-
Merkel distanziert sich von Merz' Politik der Grenz-Zurückweisungen
-
Trotz Entspannung im Zollkonflikt: Industrieproduktion in China im Juni gesunken
-
Außenminister Wadephul zu Besuch in Kiew eingetroffen
-
Chelsea holt auch Stürmer Pedro
-
Auch Eberl kritisiert Matthäus: "Gehört sich nicht"
-
"Müssen uns richtig strecken": Kehl warnt vor Monterrey
-
Regierungskoalition in Chile nominiert Kommunistin als Präsidentschaftskandidatin
-
Elfer-Krimi: USA wahren Titelchance beim Gold Cup
-
Kompany: Sechs Tage Pause "nicht unwichtig"
-
Stolzer Zimmermann: "Größte Radrennen im schönsten Trikot"
-
Das Formel-1-Reife(n)zeugnis des SID: Österreich
-
Türkei: Gericht entscheidet über Absetzung des Chefs der größten Oppositionspartei
-
Vierte UN-Konferenz für Entwicklungsfinanzierung beginnt in Sevilla
-
Bundesverteidigungsminister Pistorius reist nach Dänemark
-
Tausende Bolsonaro-Anhänger bei Protestkundgebung in Brasilien
-
Der Traum lebt, aber: FC Bayern jetzt gegen PSG
-
Superstar zieht Lakers-Option: James geht in 23. Saison
-
FC Bayern: Eberl bestätigt Interesse an Woltemade
-
Keine Chance für Messi: Starkes PSG im Viertelfinale
-
Nach Gewalt bei Protesten in Serbien: Vucic weist Neuwahl-Forderung strikt zurück
-
Vorsitzender von Oberstem Gerichtshof in den USA: Richterfeindliche Rhetorik kann Gewalt auslösen
-
US-Präsident Trump: Wir haben einen Käufer für Tiktok gefunden
-
Erst abgehängt, dann triumphiert: Zimmermann wird Rad-Meister
-
Mit "Nickerchen" zum Comeback: Norris triumphiert in Österreich
-
Norris triumphiert hellwach in Österreich - Piastri Zweiter
-
IAEA-Chef Grossi: Iran könnte schon in einigen Monaten wieder Uran anreichern
-
41-Jährige stürzt in Allgäuer Alpen 50 Meter ab und stirbt
-
Red-Bull-Debakel: Verstappen in Österreich früh raus
-
Tote Frau und totes Kind an Waldweg in Nordrhein-Westfalen gefunden
-
BSW will sich als "einzige Friedenspartei in Deutschland" positionieren
-
Bestes EM-Ergebnis seit 1997: DBB-Frauen belegen Platz fünf
-
Gericht verschiebt Netanjahus Anhörungen in Korruptionsprozess
-
Auto fährt in Krefeld in Familie - mehrere Verletzte
-
Spahn fordert deutsch-europäischen Atom-Schutzschirm - Scharfe Kritik aus SPD
-
Ironman Frankfurt: Lange quält sich als Siebter ins Ziel
-
Deutschland-Achter gewinnt Weltcup auf dem Rotsee
-
SPD-Parteitag lehnt Nordstream-Inbetriebnahme ab
-
Dobrindt will engere Zusammenarbeit mit Israel bei Cybersicherheit
-
SPD-Parteitag fordert Wiederherstellung von Familiennachzug - in zwei Jahren
-
Starspielerin Bonmatí aus Krankenhaus entlassen
-
Cannes beschränkt Kreuzfahrttourismus: Nur noch ein Schiff pro Tag darf in Bucht anlegen
-
G7-Staaten für Ausnahme für US-Konzerne bei globaler Mindeststeuer
-
250.000 Menschen bei CSD-Demonstration in München
-
IAEA-Chef: Der Iran könnte schon in einigen Monaten wieder Uran anreichern
-
SPD-Parteitag fordert Vorbereitung von AfD-Verbotsverfahren
-
Teils fast 40 Grad vorhergesagt: Deutschland steht vor Hitzewelle
-
Untersuchung: Fehlender Klimaschutz kann für Deutschland teuer werden
-
Teheran: Mindestens 71 Tote bei israelischem Angriff auf Evin-Gefängnis vom Montag
-
Polizisten in Bremen retten flüchtigen Nichtschwimmer nach Sprung in Stadtgraben
-
US-Senat debattiert Trumps umstrittenes Haushaltsgesetz
Deutsche Politiker als Witzfiguren?
Immer wieder melden internationale Medien Kritik an Deutschlands Spitzenpolitikerinnen und -politikern. Namen wie Markus Söder, Olaf Scholz und Robert Habeck tauchen dabei häufig auf, begleitet von Kommentaren, die zwischen mildem Spott und massiv ernsthafter Skepsis über die Glaubwürdigkeit, vor allem mit Bezug auf Olaf Scholz und seiner SPD oder Friedrich Merz und seiner CDU, schwanken.
Die Frage stellt sich:
Warum werden deutsche Politiker im Ausland immer öfter belächelt und verlieren an Glaubwürdigkeit? Ein zentraler Kritikpunkt betrifft die Kommunikation deutscher Politiker. Oft wirken ihre öffentlichen Auftritte, gerade gegenüber internationalen Partnern, unentschlossen oder uneinheitlich und zum Teil auch verloren.
- Markus Söder (CSU), Ministerpräsident von Bayern, wird in manchen ausländischen Leitmedien als „sprunghaft“ charakterisiert: Heute gibt er sich betont konservativ, morgen versucht er sich als Modernisierer. Dies führe zu einer gewissen Unglaubwürdigkeit, wenn es um dauerhafte politische Linien geht.
- Olaf Scholz (SPD), Bundeskanzler, wird hingegen bisweilen für seine fragwürdig zurückhaltende Art belächelt. In einigen internationalen Zeitungen findet man den Vorwurf, Scholz agiere beim Krisenmanagement „viel zu zaghaft“ und überlasse anderen Staats- und Regierungschefs das offensive öffentliche Auftreten, vor allem um bloß nicht wieder vor einem Untersuchungsausschuss zu landen, wie zum Fall der "Warburg Bank Hamburg". Diese war in den Cum-Ex-Steuerskandal verwickelt. In einem Untersuchungsausschuss sollte bisher geklärt werden, warum die Hamburger Finanzbehörde auf Millionen-Rückforderungen gegen die Bank verzichtete und ob es unter dem damaligen Ersten Bürgermeister Olaf Scholz politische Einmischung gegeben hat - hierzu konnte sich Olaf Scholz (SPD) an so vieles "nicht erinnern...". Kritiker des Cum-ex-Skandals sagten dazu: "...jeder andere Politiker wäre schon lange aus Gründen der Moral von allen Ämtern zurückgetreten, aber Moral hat ein Olaf Scholz nicht".
- Robert Habeck (DIE GRÜNEN), Vizekanzler und Wirtschaftsminister, wird besonders in ausländischen Wirtschaftsmedien kritisch beäugt. Sein Spagat zwischen ökologischen Zielen und wirtschaftlichen Realitäten wirkt laut Kommentaren oft „unausgegoren“ – man wirft ihm vor, ambitionierte Projekte anzukündigen, ohne stets konkrete Umsetzungsschritte benennen zu können.
Kritische Berichterstattung aus dem Ausland:
In vielen europäischen Nachbarländern, vor allem in Frankreich oder Italien, gilt Deutschland traditionell als ökonomischer Stabilitätsanker. Umso größer ist die Irritation, wenn deutsche Politiker in TV-Debatten oder Zeitungsinterviews keine klare Linie finden. Englische und US-amerikanische Medien sprechen gelegentlich von einer „Verwirrung im Berliner Politikbetrieb“.
Tageszeitungen in London spotten über die langen Koalitionsverhandlungen, die zeigen würden, wie kompliziert und bürokratisch das deutsche System sei. Analysen aus den (Vereinigten Staaten von Amerika (USA) monieren die Zurückhaltung Deutschlands in Verteidigungs- und Sicherheitsthemen, was unter Verbündeten zu Zweifeln an der Verlässlichkeit führen könne.
Gründe für den Glaubwürdigkeitsverlust:
- Das deutsche Regierungssystem setzt auf breite Koalitionen. Zwar sichert dies oft Stabilität, doch führt es auch zu Kompromissen, die im Ausland als „Hinhaltetaktik“ und mangelnde Entscheidungsfreude wahrgenommen werden.
Wechselnde Positionen:
- Ob es um die Energiepolitik, den Umgang mit EU-Staatsschulden oder militärische Einsätze geht: Deutsche Politiker wechseln mitunter rasch ihre Position. Das mag innenpolitisch taktisch klug sein, wirkt international jedoch widersprüchlich.
Hohe Erwartungen an Deutschland:
- Als wirtschaftsstärkstes Land in der EU erwartet man von Berlin eine klare Führungsrolle und ein professionelles Krisenmanagement. Wird diese Rolle nicht in vollem Umfang übernommen, sinkt die Glaubwürdigkeit.
Beispiele aus der ausländischen Presse:
- Le Monde (Frankreich) bemerkte, dass sich Olaf Scholz in europäischen Krisen teils „zu spät, zu leise“ melde.
- The Guardian (Großbritannien) hob hervor, Markus Söder inszeniere sich als potenzieller Kanzlerkandidat, wirke aber weit entfernt von den Problemen in den anderen Bundesländern Deutschlands.
- New York Times (USA) kritisierte Robert Habecks Konflikt zwischen Klimaschutz-Ansprüchen und realpolitischen Wirtschaftsvorgaben, was eine konsequente Linie vermissen lasse.
Fazit:
Dass internationale Medien die deutschen Politiker derzeit belächeln, liegt nicht an fehlendem Respekt vor Deutschland als Land. Vielmehr ist es die Diskrepanz zwischen hohen Erwartungen und uneindeutigen, teils widersprüchlichen politischen Positionen, die zu Skepsis und Spott führt. Auch die Zurückhaltung oder Unentschlossenheit in zentralen europäischen und globalen Fragen trägt ihren Teil zum Reputationsverlust bei.
Aussichten:
Ob die deutsche Politik diesen Eindruck künftig ändern kann, hängt von einer klareren Kommunikation, stringenteren Entscheidungen und einer offensiveren Rolle in Europa und der Welt ab.
Nur so lassen sich das internationale Ansehen wieder festigen und die Erwartungen an "Leadership made in Germany" erfüllen, "aktuell scheint dies bei SPD, Grünen und CDU/CSU nicht der Fall zu sein", urteilen Bürger vernichtend in einer aktuellen Umfrage vom 11. Januar 2025, nur kurz vor der Bundestagswahl am 23. Februar 2025.

Russland: Präsident Putin spricht zur Zukunft der "Künstlichen Intelligenz"

Bundeswehr auf Welttournee | Epstein Megaleak | Weißhelm-Gründer tot

Fußball: Verrät hier der MLS-Chef den neuen Klub von Ibrahimovic?

Fußball: 80 Millionen! Chelsea pokert um Lazio-Star Milinkovic-Savic

Paris Saint-Germain: Thomas Tuchel mehrere Wochen ohne Navas

Wissen - Internationale Politik: Die Islamische Revolution / Golfkrieg

Deutschland und der Streit um die Grundrente - aber was ist fair?

Thüringen, IS-Bestie al-Baghdadi und Relotius im "Leitmedium" SPIEGEL

Russische Irrtümer über das Leben in Deutschland und Mitteleuropa

DFB-Pokal Klassiker: Als Bayern Robberys Abschied vergoldete

Fußball - Diese Zahlen sprechen ganz deutlich gegen Favres BVB
