
-
Trump: Israel und Iran stimmen stufenweiser Waffenruhe zu
-
Trump nennt Irans Angriff "sehr schwach" und äußert Hoffnung auf Frieden
-
Klub-WM: PSG ist weiter, Atletico scheitert
-
Trump nennt Irans Vergeltungsangriff "sehr schwach"
-
Rumänisches Parlament bestätigt pro-europäische Regierung
-
Generalbundesanwalt: Junges Alter mutmaßlicher Rechtsextremisten "besorgniserregend"
-
Ölpreis sinkt nach iranischem Angriff auf US-Basis in Katar deutlich
-
Teheran: US-Stützpunkte in Katar und im Irak angegriffen
-
Iran greift US-Stützpunkte an - Israel attackiert Gefängnis Evin in Teheran
-
U19-EM: Deutschland scheitert dramatisch an Spanien
-
Staatsmedien: Iran greift US-Stützpunkte in Katar und dem Irak an
-
Tschechiens Ex-Regierungschef Babis muss in EU-Betrugsverfahren erneut vor Gericht
-
Straßburg plant Partnerschaft mit Palästinenserlager - Proteste
-
Besuch in Moskau: Malis Militärherrscher will Beziehungen zu Russland stärken
-
EU-Außenminister fordern Iran zu direkten Gesprächen mit den USA auf
-
Moratorium für Wind und Solar: Frankreichs Regierung will an Erneuerbaren festhalten
-
Selenskyj zu Besuch bei König Charles III.
-
Bundesregierung erwartet Einigung mit Ländern zu "Investitionsbooster"
-
Mann erschießt Expartnerin und sich selbst vor Wohnhaus in Osnabrück
-
Bauernverband fordert Ausnahmen vom Mindestlohn - SPD lehnt ab
-
Nächtliches Dauerläuten: Blitzschlag verursacht Defekt an Kirche in Niedersachsen
-
Befall mit Eichenprozessionsspinner: Eigentümer müssen Nester laut Gericht beseitigen
-
Wehretat soll bis 2029 drastisch ansteigen - die Neuverschuldung des Bundes auch
-
Kinder in Bremerhaven verfolgen Ladendieb und helfen bei Überführung
-
Nato-Generalsekretär Rutte nennt Fünf-Prozent-Ziel "Quantensprung"
-
Merz kritisiert Brüssel: EU verhandelt im US-Zollkonflikt "viel zu kompliziert"
-
Anschlag auf Kirche in Syrien: Übergangspräsident verspricht Aufklärung
-
Widerstand gegen geplanten Auftritt von Kanye West in der Slowakei
-
Merz äußert Verständnis für Angriff der USA auf Irans Atomanlagen
-
Vermeintlichen Nebenbuhler erstochen: 23-jähriger Berliner wegen Mordes verurteilt
-
Bisheriger Vizechef Geyer rückt an Spitze von Beamtenbund
-
Haushalt: Wehretat soll bis 2029 auf 153 Milliarden Euro anwachsen
-
Mann erschießt offenbar Frau und sich selbst auf offener Straße in Osnabrück
-
Wadephul findet US-Angriff auf Iran bedauerlich - CDU-Spitze widerspricht
-
Überdosierte Medikamente für Senioren: Haft für vier Pflegekräfte in Bayern
-
Israelische Luftwaffe bombardiert Evin-Gefängnis und Einrichtungen der Revolutionsgarden
-
IAEA-Chef fordert Zugang zu iranischen Atomanlagen zur Prüfung der Uran-Bestände
-
"Enorme Besorgnis": Bundesregierung warnt vor Blockade der Straße von Hormus
-
Ermittlungen zu tödlichem Surfunfall an Münchner Eisbachwelle eingestellt
-
Nach Todesfahrt von Mannheim: Anklage wegen zweifachen Mordes erhoben
-
Israel: Luftwaffe greift Evin-Gefängnis und Revolutionsgarden in Teheran an
-
Partner absichtlich überfahren: Langjährige Haftstrafe für Frau in Sachsen-Anhalt
-
Behörden sehen keine gesteigerte Gefährdung in Deutschland durch Krieg im Iran
-
Polizisten in Rheinland-Pfalz retten Entenküken aus Bach
-
Nach Tötung von 15-Jährigem in Bayern: 19-Jährige in Untersuchungshaft
-
Pistorius will in Wehrdienstgesetz Option für Wehrpflicht
-
BGH: Off-Label-Einsatz von Medikament als Zwangsmaßnahme nur in engen Grenzen
-
Selenskyj: Mindestens acht Tote bei russischen Angriffen in Region Kiew
-
Erste IOC-Präsidentin: Bach übergibt an Coventry
-
Israelischer Minister: Teheran wird derzeit "mit beispielloser Kraft" angegriffen

Polen macht Algenblüte für Fischsterben in der Oder verantwortlich
Die polnischen Behörden machen eine giftige Alge für das massenhafte Fischsterben in der Oder in diesem Sommer verantwortlich und schließen Industrie-Abwässer als Ursache aus. Eine starke Verbreitung der für Fische giftigen Mikro-Alge Prymnesium parvum sei die wahrscheinliche Ursache für den Tod von fast 250 Tonnen Fische in dem deutsch-polnischen Grenzfluss, sagte Agnieszka Kolada vom polnischen Umweltschutzinstitut am Donnerstag bei der Vorstellung eines vorläufigen Untersuchungsberichts.
Die Algenart wächst normalerweise in salzhaltigem Brackwasser in Meeresnähe und wurde laut Kolada zuvor noch nie in Polen nachgewiesen. "Das Fischsterben wurde weder durch Schwermetalle, noch durch Pestizide, noch durch Kohlenwasserstoff verursacht", heißt es in dem Untersuchungsbericht der polnischen Behörden. Stattdessen hätten hohe Temperaturen und ein niedriger Wasserstand möglicherweise zur Ausbreitung der Algen in diesem Sommer beigetragen.
Keiner der untersuchten Industriebetriebe habe Schadstoffe eingeleitet, "die über das erlaubte Maß hinausgingen", betonte der Chef der Regierungsbehörde für Umweltschutz, Andrzej Szweda-Lewandowski. Die in den Fluss geleiteten Abwassermengen überschritten demnach nicht die der vergangenen Jahre.
Die Umweltschutzorganisation Greenpeace macht für das Fischsterben dagegen Salzeinleitungen der polnischen Bergbauindustrie verantwortlich, die das Auftreten der Algenart begünstigt hätten. Das Toxin der Alge habe "fatale Folgen für Fische oder Muscheln, die damit in Kontakt kommen und durch Schwermetalle bereits vorgeschädigt sind".
Greenpeace fordert von der polnischen und der deutschen Regierung, "den Fluss künftig zu renaturieren, rund um die Uhr zu überwachen und das Einleiten von schädlichen Substanzen, wie Salzen und Schwermetalle, zu verbieten".
Ein deutscher Untersuchungsbericht zu dem Fischsterben soll am Freitag veröffentlicht werden.
P.Tamimi--SF-PST