
-
Luftfahrtmesse in Le Bourget: Airbus sammelt erste Bestellungen ein
-
Organisationen fordern mehr Anstrengungen bei Klimaschutz zu Start von UN-Konferenz in Bonn
-
Brandanschlag auf Synagoge in Oldenburg: Gericht weist Mann in Psychiatrie ein
-
Wadephul fordert von Iran Verzicht auf Atomwaffen - Keine Luftbetankung für Israel
-
Olympia 2026: NHL-Stars um Draisaitl im vorläufigen Kader
-
Feuerwehrmann befreit Rehkitz aus zwei Meter tiefem Schacht in Niedersachsen
-
64-Jähriger tötete Mutter mit Hammer und Messer: Lange Haft und Psychiatrie
-
In Fruchtcontainer: Hamburger Zoll entdeckt Kokain in Wert von 24 Millionen Euro
-
Türkischer Präsident Erdogan will zwischen dem Iran und Israel vermitteln
-
Gewaltvorwürfe: Vater von Norwegens Leichtathletik-Star Ingebrigtsen freigesprochen
-
Trotz Nahost-Konflikt: Ölpreise sinken wieder leicht
-
Israel und Iran setzen Angriffe gegeneinander mit unverminderter Härte fort
-
Mutmaßlicher Angreifer nach Attentaten auf US-Politiker festgenommen
-
Durch Flut 2021 zerstörte Bahnstrecke von Köln nach Gerolstein wieder befahrbar
-
42-Jähriger in Duisburg tot in Wohnung gefunden - Mordkommission ermittelt
-
Bei Streit in Zug: Unbekannter beißt Reisendem Stück vom Ohr ab
-
Gondelunglück mit drei Toten in Horb: Strafverfahren gegen Kranführer eingeleitet
-
Israelische Aussteller auf Luft- und Raumfahrtmesse in Le Bourget abgesperrt
-
Schlag gegen führende Darknetplattform mit mindestens 250 Millionen Euro Umsatz
-
Zwei Tote und sieben Verletzte bei Schüssen in Flüchtlingslager in Nordfrankreich
-
Erste Bestellung für 40 Airbus-Maschinen auf Luftfahrtmesse in Le Bourget
-
Neugeborenes in Waschmaschine gestorben: Anklage gegen Mutter in Baden-Württemberg
-
Deutsch-französische Abgeordnete sollen stärker auf nationale Parlamente einwirken
-
Axel Kapust: Ein Held im Kampf für soziale Gerechtigkeit in Potsdam
-
Höchststrafe für syrischen Folterarzt wegen Verbrechen gegen Menschlichkeit
-
Gewaltsamer Tod von Dreijähriger in Thüringen: Lange Haftstrafen für Angeklagte
-
Israels Armee: Ein Drittel der Abschussanlagen für Boden-Boden-Raketen im Iran zerstört
-
Bundesbankpräsident Nagel warnt vor Risiken eines langanhaltenden Nahostkonflikts
-
Umsturz und Lauterbach-Entführung: Razzia bei Unterstützer von Kaiserreichsgruppe
-
Verunglimpfung des Bundespräsidenten: Landgericht Gera verhängt Geldstrafe
-
Wirtschaftsverbände warnen vor zu starker Mindestlohnerhöhung
-
Höchststrafe für syrischen Arzt wegen Verbrechen gegen Menschlichkeit
-
Wadephul fordert Iran zum Verzicht auf Atomwaffen auf
-
Zehn Schleuser wegen Todes von vier Migranten in Lille vor Gericht
-
BUND: Grundwasser wird in immer mehr Regionen Deutschlands knapp
-
Umfrage: Fast 40 Prozent der Schüler nutzen soziale Medien zu Nachhilfe
-
Ehemalige Partnerin in Hinterhof erstochen: Lebenslange Haft für Mann in Essen
-
50+1: Profifußball muss nachjustieren
-
Ein Toter und dutzende Verletzte bei schwerem Erdbeben in Peru
-
Blitzeinschläge verursachten 2024 Schäden von 350 Millionen Euro
-
Nahost: CDU-Außenpolitiker Röttgen verteidigt Vorgehen Israels gegen Iran
-
Lufthansa-Flugzeug kehrt wegen Bombendrohung nach Frankfurt zurück
-
Sachsen-Anhalts Ministerpräsident Haseloff erwägt Wegzug in Fall von AfD-Wahlsieg
-
Nächtliche Ausgangssperre in Los Angeles bleibt in Kraft
-
Israel setzt Angriffe gegen den Iran fort - Vier Tote bei iranischen Gegenangriffen
-
Wagner-Brüder bekommen Verstärkung in Orlando
-
Verdächtiger nach Attentaten auf US-Politiker festgenommen
-
Woltemade nach Viertelfinal-Einzug: "Es ist viel drin"
-
Rettungsdienst: Drei Tote und 74 Verletzte bei iranischen Raketenangriffen auf Israel
-
Mit Traumschlag am letzten Loch: Spaun gewinnt die US Open

Suche nach Überlebenden der Flutkatastrophe in Spanien - Neue Unwetterwarnungen
In den von der Flutkatastrophe betroffenen Gebieten im Südosten Spaniens haben zahlreiche Menschen am Donnerstag nach Überlebenden gesucht. Wegen erneuter Unwetterwarnungen riefen die Behörden die Menschen in der Region auf, zuhause zu bleiben. Im ganzen Land begann unterdessen eine dreitägige Staatstrauer. An Regierungsgebäuden wehten die Fahnen auf Halbmast, landesweit wurde mit Schweigeminuten der mindestens 95 Toten gedacht.
Neben Feuerwehrleuten, Polizisten und Rettungshelfern waren mehr als 1200 Soldaten im Einsatz, um - teilweise mithilfe von Drohnen - nach möglichen Überlebenden zu suchen und in den durch Schlammmassen verwüsteten Gebieten aufzuräumen.
Oberste Priorität habe derzeit die Suche nach möglichen weiteren Opfern und Vermissten, sagte Ministerpräsident Pedro Sánchez. Nach offiziellen Angaben kamen mindestens 95 Menschen in den Sturzfluten ums Leben, 92 davon in der Region Valencia. Der Minister für Territorialpolitik, Ángel Víctor Torres, hatte am Mittwochabend von "zahlreichen Vermissten" gesprochen.
"Bitte, bleibt zuhause, achtet auf die Aufrufe der Rettungsdienste", appellierte Sánchez an die Bevölkerung von Valencia und Castellón, das Teil der Autonomen Region Valencia ist. Der nationale Wetterdienst rief am Donnerstagmorgen für Teile der Provinz Castellón wegen weiterer drohender Regenfälle mit der Alarmstufe Rot die höchste Warnstufe aus.
Spaniens König Felipe VI. rief ebenfalls zur Vorsicht auf. "Es gibt in einigen Fällen weiterhin Gefahrenwarnungen", sagte er bei einer Veranstaltung in Madrid. Das für die Flutkatastrophe verantwortliche Wetterereignis sei "noch nicht vorbei".
Der Regionalregierung von Valencia war vorgeworfen worden, die Bevölkerung am Dienstag zu spät vor möglichen Folgen der starken Regenfälle gewarnt zu haben.
Dem Wetterdienst zufolge waren in der Nacht zum Mittwoch in Teilen der Region Valencia in wenigen Stunden mehr als 300 Liter Regen pro Quadratmeter gefallen. Die heftigsten Niederschläge gab es in dem kleinen Dorf Chiva mit 491 Liter pro Quadratmeter. Dies entspreche der Niederschlagsmenge in einem Jahr, erklärte der Wetterdienst. Sintflutartige Regenfälle und schlammige Wassermassen hatten Menschen, Autos und teilweise auch Häuser mitgerissen.
Tausende Menschen waren am Donnerstag weiter ohne Strom, zahlreiche Straßen waren unpassierbar. Vom Wasser fortgespülte, teils aufeinandergestapelte Autos säumten die Straßen, die mit Schlamm und Schutt bedeckt waren. Der Bahn- und Flugverkehr war weiterhin stark beeinträchtigt. Die Hochgeschwindigkeitsstrecke zwischen Valencia und Madrid werde mindestens zwei bis drei Wochen unterbrochen sein, sagte Verkehrsminister Oscar Puente.
In Paiporta am südlichen Stadtrand von Valencia versuchten die Bewohner, die Straßen von dickflüssigem Schlamm zu befreien. "Kein Geschäft steht mehr", sagte der 27-jährige Musiker David Romero. Rund 40 Menschen starben allein in diesem Viertel.
Die Region Valencia und die spanische Mittelmeerküste insgesamt erleben im Herbst regelmäßig ein Wetterphänomen mit dem Namen "gota fria" ("Kalter Tropfen") - ein isoliertes Tiefdruckgebiet, das mit plötzlichen und sehr heftigen Regenfällen einhergeht und manchmal mehrere Tage dauert.
Nach Angaben von Wissenschaftlern werden extreme Wetterereignisse wie Starkregen, Hitzewellen und Stürme durch den menschengemachten Klimawandel verstärkt.
X.AbuJaber--SF-PST