
-
Razzien bei Unterstützern von Kaiserreichsgruppe in Brandenburg und Sachsen
-
Frauen in Hessen und Niedersachsen verlieren durch Lovescamming über hunderttausend Euro
-
Ayatollah Chamenei: Der Iran wird niemals aufgeben
-
Wadephul fordert Iran zur Rückkehr an Verhandlungstisch auf
-
Gestiegener Ölpreis: Benzin und Diesel deutlich verteuert
-
43-Jähriger stirbt nach Schlägerei in Essen - Tatverdächtiger festgenommen
-
Bundesländer zeigen sich vor Spitzengespräch mit Bundeskanzler Merz geschlossen
-
Online-Handel legt 2024 zu - 5,5 Prozent mehr Paketsendungen an Privatkunden
-
Streit über Werbung für reduzierten Kaffee beschäftigt Bundesgerichtshof
-
Regierung beschließt "Wohnungsbau-Turbo" und kündigt "massive" Investitionen an
-
Vulkanausbruch in Indonesien sorgt für Flugausfälle auf Ferieninseln Flores und Bali
-
Trump heizt Spekulationen über US-Intervention im Konkflikt Israel-Iran an
-
Frankreichs Menschenrechtskommission beklagt Rassismus in der Medizin
-
Greenpeace: Klimakrise verstärkt weltweit Fluchtbewegungen
-
Katamaran stößt an Oberleitung: Männer aus Baden-Württemberg erleiden Stromschlag
-
Schleuser in Bayern zu fünf Jahren Haft verurteilt
-
Mann gibt Marihuana an Schülerpraktikant von Polizei an Münchner Flughafen
-
Kabinett beschließt Gesetzentwurf für "Wohnungsbau-Turbo"
-
20-Jähriger aus Hamburg soll Jugendliche über Internet bis in Suizid getrieben haben
-
"Now you can call it a Comeback": Hirscher setzt Karriere fort
-
Netflix überträgt in Frankreich künftig Fernsehprogramme
-
Zivile Seenotretter bergen in zehn Jahren mehr als 175.000 Menschen aus Mittelmeer
-
Bundesweite Razzia in Baugewerbe: Zollbeamte stellen zahlreiche Vergehen fest
-
Studie: Neuseelands Wälder absorbieren deutlich mehr CO2 als bislang angenommen
-
Frau und Sohn in Berlin überfahren: Rentner wegen fahrlässiger Tötung vor Gericht
-
Studie: Große Konzerne weltweit bremsen bei Budgets für Forschung und Entwicklung
-
Schockanrufer betrügen Mann aus Rheinland-Pfalz um mehr als hunderttausend Euro
-
Polizisten und Soldaten suchen an Frankreichs Bahnhöfen Migranten
-
Abschied vom HSV: Hrubesch legt Amt nieder
-
Rutte: Nato-Länder erreichen 2025 Zwei-Prozent-Ziel bei Verteidigungsausgaben
-
Fahrradboom hat nachgelassen - Branche machte 2024 weniger Umsatz
-
R. Kelly wirft Gefängniswärtern Mordversuch durch Medikamenten-Überdosis vor
-
Online-Handel: Brüssel wirft AliExpress Vertrieb von verbotenen Produkten vor
-
Nach Raubtieralarm an Geiseltalsee: Gesichtete Großkatze bislang nicht identifiziert
-
Entschädigung nach Coronaimpfung: Frau mit Kopfschmerzen scheitert vor Gericht
-
DFB: Vertrag mit Sportdirektorin Künzer verlängert
-
Berliner Feuerwehr bedauert Absage von internationalen Feuerwehrwettbewerben
-
19-Jähriger in Baden-Württemberg bei Abbrennen von Efeuhecke schwer verletzt
-
"Investitionsbooster": Schwesig warnt vor Belastungen für Kommunen
-
Lehrerverband gegen Verbot von sozialen Medien für Jugendliche
-
Zahl der Baugenehmigungen für neue Wohnungen steigt weiter
-
Indien erteilt Genehmigung für Satellitennetzwerk Starlink von Elon Musk
-
Trumps Zölle: Japans Autoexporte in die USA eingebrochen
-
Vulkanausbruch auf indonesischer Ferieninsel: Dutzende Flüge gestrichen
-
Freigang vor EM: "Wir glauben an den Titel"
-
Kovac nach 0:0 gegen Fluminense: "Fürs erste Spiel zufrieden"
-
Remis gegen Monterrey: Inter stolpert zum Start in die Klub-WM
-
NHL: Draisaitls Stanley-Cup-Traum platzt erneut
-
USA schließen Botschaft in Jerusalem bis Freitag
-
Kanada und Indien beenden diplomatische Krise - entsenden wieder Botschafter

Chile: Arbeiter in weltweit größter Kupfermine treten in den Streik
In der weltweit größten Kupfermine in Chile sind die Beschäftigten am Dienstag in den Streik getreten. Die Gewerkschaften der Escondida-Mine erklärten, die Verhandlungen mit dem Arbeitgeber, dem australischen Konzern BHP, seien gescheitert. Die Arbeiter fordern insbesondere eine Gewinnbeteiligung wegen der gestiegenen Kupferpreise. Ein langer Arbeitskampf könnte sich auf den Weltmarkt für Kupfer auswirken.
Die Gewerkschaftsmitglieder hatten sich Anfang August für den Arbeitskampf ausgesprochen. Örtlichen Medienberichten zufolge schlug BHP vor, jedem Beschäftigen 28.900 Dollar auszuschütten. Die Gewerkschafter fordern 36.000 Dollar - dies entspreche einem Prozent der Dividende, die an die ausländischen Investoren fließt. Die Escondida-Mine in der Atacama-Wüste gehört zu 57,5 Prozent BHP. Außerdem ist der australische Bergbaukonzern Rio Tinto mit 30 Prozent und das japanische Unternehmen Jeco mit 12,5 Prozent beteiligt.
Die Gehälter der Beschäftigten in Escondida liegen deutlich über dem nationalen Durchschnitt in Chile, aber stehen im Einklang mit den Branchenlöhnen der mächtigen chilenischen Kupferindustrie. Chile ist der weltweit größte Kupferproduzent, der Bereich macht zehn bis 15 Prozent der Wirtschaftsleistung aus. Ein Großteil des geförderten Metalls geht nach China, wo es verhüttet, raffiniert und verarbeitet wird.
2017 hatten die Arbeiter der Mine 44 Tage lang gestreikt. Der wirtschaftliche Schaden dadurch wurde auf 740 Millionen Dollar geschätzt. 2021 war es BHP gelungen, einen Streik abzuwenden. Die Gewerkschaften zeigten sich nun kämpferisch. Sie hätten die Mittel für einen "sehr langen" Arbeitskampf - deutlich länger als 2017.
Schwerwiegende Auswirkungen auf den Kupfermarkt werden zumindest kurzfristig wegen hoher Lagerbestände nicht erwartet. "Die Gesamtbestände in den von den Börsen in London und Shanghai überwachten Lagerhäusern sind auf ein Niveau gestiegen, das seit dem Ausbruch der Pandemie Anfang 2020 nicht mehr erreicht wurde", erklärte der Saxo-Markets-Rohstoffanalyst Ole Hansen. Kupfer ist ein wichtiger Bestandteil bei der Herstellung von Solarzellen, Elektrofahrzeugen, Windturbinen und Batterien.
L.Hussein--SF-PST