
-
Weißes Haus: Trump "offen" für Treffen mit Putin und Selenskyj
-
Wechsel perfekt: Son unterschreibt in Los Angeles
-
Volleyballerinnen lösen EM-Ticket
-
Schweizer Präsidentin Keller-Sutter hofft in Washington auf Zoll-Einigung
-
Ludwigsburg-Chef: THC-Coach Müller "notorischer Krawallmacher"
-
Trump: Treffen von US-Gesandtem Witkoff und Putin war "hochproduktiv"
-
"It's done": Müller unterschreibt in Vancouver
-
Verteidigungsminister: Israels Armee muss Regierungsbeschlüsse trotz Zweifeln umsetzen
-
Fahrlehrer gibt mit stark betrunken Fahrstunde
-
Brasilien schaltet wegen Trumps Zöllen die Welthandelsorganisation ein
-
DHB-Teams: Unterschiedliche EM-Vorzeichen bei "Jahreshighlight"
-
Weißes Haus: Apple plant Milliarden-Investitionen in den USA
-
Schwerer Sturz auf dritter Etappe der Polen-Rundfahrt
-
Iranische Nobelpreisträgerin Mohammadi warnt vor Atomwaffen
-
Russisches Öl: Trump verdoppelt Zölle für Indien auf 50 Prozent
-
Razzia wegen Einschleusens chinesischer Prostituierter in mehreren Bundesländern
-
Putin-Dekret erlaubt Russland Erhöhung der Treibhausgas-Emissionen
-
Russisches Öl: Trump verhängt 25 Prozent Zusatzzoll gegen Indien
-
Bundesregierung nimmt Fund russischer Drohne in Litauen "sehr ernst"
-
Nach westlichem Druck: Kiew ernennt neuen Chefermittler gegen Wirtschaftskriminalität
-
Lastwagen touchiert und gegen Haus geprallt: Zwei Tote bei Unfall in Kiel
-
Kampf gegen Schwarzarbeit: Strengere Regeln für Barbershops und Nagelstudios
-
Trotz Finanzchaos: HB Ludwigsburg darf Meistertitel behalten
-
15-Jähriger soll Brandsatz in Café in Frankfurt am Main geworfen haben
-
Pressetermin am Donnerstag: CDU in Sachsen-Anhalt stellt Weichen für Landtagswahl
-
Versorgung im Gazastreifen: Bundesregierung sieht erste Erfolge ihrer Haltung
-
Mehr Befugnisse und neue Ausbildung: Bundesregierung will Pflegeberuf stärken
-
Kabinett beschließt Wegfall der Gasspeicherumlage
-
Verbindung nach Sizilien: Rom gibt grünes Licht für "längste Hängebrücke der Welt"
-
Grillabend in Wohnung in Hessen: Nachbarin erleidet Kohlenmonoxidvergiftung
-
Verteidigungsminister: Israels Armee muss Regierungsentscheidung zum Gazastreifen umsetzen
-
Wirtschaftsministerin Reiche bekräftigt Vorschlag für längere Lebensarbeitszeit
-
Kabinett beschließt milliardenschweres Rentenpaket - Bas verteidigt Mütterrente
-
US-Sonderbeauftragter Witkoff in Moskau: Selenskyj fordert mehr Druck auf Putin
-
kicker: Bayern und Diederich vor Trennung
-
Nach Evakuierungen in Dresdener Altstadt: Weltkriegsbombe entschärft
-
"Höchstwahrscheinlich": Trump bringt Vance als Präsidentschaftskandidaten ins Spiel
-
Aytekin vor letzter Bundesliga-Saison als Schiedsrichter
-
Aufsichtsbehörde spricht Prinz Harry von Mobbing-Vorwurf frei
-
Nach Hafturteil: Bosnischer Serbenführer Dodik seines Amtes enthoben
-
US-Rapper "Diddy" Combs hofft auf Begnadigung durch US-Präsident
-
DB: Urteil zu Stuttgart 21 hat "keine direkten Auswirkungen" auf die Ticketpreise
-
Kabinett beschließt Renten-Garantie bis 2031 und Ausweitung der Mütterrente
-
Kampf gegen Schwarzarbeit: Bundesregierung beschließt Gesetzentwurf
-
Trauer um TV-Legende: Ulli Potofski ist tot
-
Prozess gegen mutmaßliche IS-Rückkehrerin in niedersächsischem Celle gestartet
-
US-Sonderbeauftragter Witkoff in Moskau: Selenskyj fordert mehr Druck auf Russland
-
Bundeskabinett macht Weg frei für Tariftreuegesetz
-
Verdächtiger nach Stichwaffenangriffen nahe Krankenhaus in Heide gefasst
-
Kabinettsbeschluss: Pflegekräfte sollen mehr Befugnisse bekommen

Habeck erwägt Staatsgarantien zur Ankurbelung von Ökostrom-Projekten
Angesichts eines stockenden Ausbaus der erneuerbaren Energien erwägt Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) Staatsgarantien für die Wind- oder Solarbranche. Denkbar seien Produktions- oder Abnahmegarantien, sagte er am Montag nach einem Branchengipfel und griff damit einen Vorschlag aus der Runde auf, "den wir bewerten werden". Knackpunkt sind die langen Genehmigungsverfahren - sie bremsen den Ausbau aus. "Der Markt ist sehr verunsichert", sagte Habeck.
Es gebe ein "Misstrauen und Abwarten" in der Branche, führte der Minister aus. Die nötigen Investitionen würden häufig erst dann getätigt, "wenn die Aufträge direkt da sind". Wenn die Produktion von Ökostromanlagen aber "erst hochläuft, wenn der Auftrag da ist", dieser wiederum aber erst vergeben werde, wenn die Genehmigung vorliege und diese aber noch dauere, dann mache es vielleicht Sinn, dass der Staat mit Garantien einsteige.
Habeck traf sich in Berlin mit Vertretern von Branchenverbänden und Unternehmen aus den Bereichen Windkraft, Photovoltaik, Kabel und Stromnetze. Es war der zweite runde Tisch nach einem ersten Treffen im April.
Die Regierung hat sich zum Ziel gesetzt, den Ausbau der Erneuerbaren zu beschleunigen, bis 2030 soll der Stromverbrauch zu 80 Prozent daraus gedeckt werden. Wind- und Solarenergie müssen dafür laut Bund dreimal schneller als bisher ausgebaut werden - und zwar an Land, auf See und auf den Dächern.
Vor allem der Windenergieausbau an Land schwächelt: Laut der Fachagentur Windenergie an Land zeigten die ersten neun Monate des Jahres "keine substanzielle Aufwärtsdynamik". Zwar stieg die neu installierte Leistung um 15 Prozent, sie bleibe damit aber auf einem "weitaus zu geringen Niveau", um die Ausbauziele zu erreichen, teilte der Verein kürzlich mit. Der Umfang der neu genehmigten Anlagen hänge sogar um 15 Prozent zurück.
Habeck sagte, es werde "staatliche Maßnahmen brauchen, um das Vertrauen in die Märkte zu stützen". Es müsse schnellere Genehmigungen geben und Länder und Kommunen müssten rascher Flächen für Erneuerbare ausweisen, "damit die Signale in der Industrie ankommen", sagte Habeck. Außerdem wird demnach an einem neuen "Kapitaldesign" - einer Mischung aus eigenem und fremdem Kapital - gearbeitet, um sicheres Investitionskapital zu schaffen.
Jörg Ebel, Präsident des Bundesverbands Solarwirtschaft, sagte, die Unternehmen der Branche seien mit einem "gigantischen Know-how ausgestattet und ganz ungeduldig", was die Produktion angehe. Es bedürfe jedoch einer "milliardenschweren Ausstattung" und einer geregelten Finanzierung. Hermann Albers, Präsident des Bundesverbandes Windenergie, sagte, es brauche "von Halbjahr zu Halbjahr mehr Genehmigungen".
Schleswig-Holsteins Umweltminister Tobias Goldschmidt (Grüne) warnte die Bundesregierung vor diesem Hintergrund davor, mit der geplanten Abschöpfung von Zufallsgewinnen von Energiefirmen die Energiewende noch weiter zu gefährden. Die Maßnahme sei zwar prinzipiell richtig, sagte er der "Welt", nicht jedoch die Art und Weise, in der die Bundesregierung die Wirtschaft an der Finanzierung der Strompreisbremse beteiligen wolle. "Sie führt zu großer Verunsicherung bei den Unternehmen", sagte er und schlug statt einer rückwirkenden umsatzbezogenen Abgabe eine einfache Besteuerung der Zufallsgewinne vor.
Bis Anfang kommenden Jahres, so Habeck, soll eine genaue Strategie ausgearbeitet werden, wie die Produktion der Erneuerbaren ausgeweitet werden kann.
I.Yassin--SF-PST