-
Medien: US-Regisseur Rob Reiner und seine Frau in Haus tot aufgefunden
-
St. Brown kaum zu stoppen - doch die Lions verlieren
-
Tausende protestieren in Brasilien gegen Strafverkürzung für Ex-Präsident Bolsonaro
-
NBA: Schröder kehrt zurück - Kings verlieren weiter
-
Kreuzbandriss bei Superstar Mahomes: "Es tut weh"
-
Geiger und Wellinger fehlen bei Tournee-Generalprobe
-
50-jähriger Vater und 24-jähriger Sohn haben Anschlag in Sydney verübt
-
Nach WM-Silber: Gaugisch lässt Zukunft offen
-
"Sauer" und ernüchtert: Werder wankt Richtung Weihnachtspause
-
"Jobe war auch enttäuscht": Kehl nimmt Bellingham in Schutz
-
"Natürlich eine Enttäuschung": Bayern patzen gegen Mainz
-
Viel Lob für Fischer: "Brutal gut gemacht"
-
Eberl bei Upamecano "sehr zuversichtlich"
-
Demokratie-Aktivist Lai von Hongkonger Gericht schuldig gesprochen
-
BGH verhandelt über Haftung von Astrazeneca für behaupteten Impfschaden
-
Tschechien: EU-skeptische Koalition unter Regierungschef Babis wird vereidigt
-
Wirtschaftsministerin Reiche reist nach Israel
-
EU-Außenminister beraten über Sicherheitsgarantien für die Ukraine
-
Ukraine-Gespräche in Berlin: Selenskyj trifft Merz und weitere Staatenlenker
-
USA und Ukraine setzen Gespräche in Berlin am Montag fort - Witkoff sieht "große Fortschritte"
-
Ultrarechter Kandidat Kast gewinnt Präsidentenwahl in Chile
-
15 Menschen bei Anschlag auf jüdisches Lichterfest in Sydney getötet
-
Witkoff: "Große Fortschritte" bei Ukraine-Treffen im Kanzleramt
-
Angreifer töten 15 Menschen bei Anschlag auf jüdisches Lichterfest in Sydney
-
Bayern-Fiasko abgehakt: Starke Stuttgarter klopfen oben an
-
Selenskyjs Gespräche mit US-Gesandten in Berlin vorerst zu Ende - Fortsetzung am Montag
-
HBL: Magdeburg gewinnt Krimi in Gummersbach
-
Dobrindt: Deutschland nimmt belarussische Oppositionelle Kolesnikowa und Babariko auf
-
Später Ausgleich: Bayern verhindern Heimpleite gegen Mainz
-
Belarussischer Dissident Bjaljazki will politischen Kampf im Exil fortsetzen
-
Trotz grandiosem Fight: Handballerinnen verpassen WM-Gold
-
Unterstützer: Kein Kontakt zu iranischer Nobelpreisträgerin Mohammadi seit ihrer Festnahme
-
Ukraine-Gespräche: Selenskyj trifft US-Gesandte Witkoff und Kushner im Kanzleramt
-
Mislintat wird Allofs-Nachfolger in Düsseldorf
-
Platz zehn: Raimunds Podestserie reißt in Klingenthal
-
Zehn Mann reichen nicht: BVB schleppt Frust in die Liga
-
Ukraine-Gespräche: Merz empfängt Selenskyj und US-Delegation im Kanzleramt
-
Mindestens elf Tote bei antisemitischem Angriff auf Feiernde in Australien
-
Französischer EPR-Atomreaktor Flamanville erreicht erstmals volle Kapazität
-
Bayerns Innenminister Herrmann zu Festnahmen: Anschlag stand nicht unmittelbar bevor
-
Israel tötet ranghohen Hamas-Kommandeur im Gazastreifen - Hamas lehnt Entwaffnung ab
-
Schalke 04 holt Zweitliga-Herbstmeisterschaft
-
Trump räumt mögliche Niederlage der Republikaner bei Zwischenwahlen 2026 ein
-
Biathlon: Weidel wird Zehnte im Verfolger - Voigt abgeschlagen
-
Ukraine-Gespräche in Berlin: Selenskyj plädiert für Einfrieren des Frontverlaufs
-
Zentralrat warnt vor weiterer Zunahme antisemitischer Angriffe
-
Russland erklärt Deutsche Welle zur "unerwünschten Organisation"
-
Slalom in Val d'Isère: Straßer unterliegt seinem "Endgegner"
-
Freude und Erleichterung über Freilassung von belarussischen Oppositionellen
-
Antisemitismusbeauftragter ruft nach Sydney-Anschlag zu Schutz auf
Holocaustüberlebender Walter Frankenstein im Alter von 100 Jahren gestorben
Der in Berlin aufgewachsene und eng mit der Hauptstadt verbundene Holocaustüberlebende Walter Frankenstein ist im Alter von 100 Jahren gestorben. "Mit ihm hat uns ein weiterer wichtiger Zeitzeuge verlassen, der aus eigenem Erleben von der Verfolgung von Jüdinnen und Juden und der Shoa berichten konnte", erklärte Berlins Regierender Bürgermeister Kai Wegner (CDU) am Dienstag. Es sei "nun an uns, sein Vermächtnis zu wahren und für Demokratie, Freiheit und Frieden einzustehen".
Nach Angaben der Stiftung Denkmal für die ermordeten Juden Europas starb Frankenstein am Montag in der schwedischen Hauptstadt Stockholm. Er war mit seiner Familie nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs zunächst nach Palästina ausgewandert, bevor er sich 1956 in Schweden niederließ. Frankenstein war der Stadt Berlin sowie der Denkmalsstiftung nach deren Angaben aber weiter eng verbunden. Er berichtete unter anderem in Schulen über sein Schicksal.
Frankenstein wurde 1924 im westpreußischen Flatow geboren, lebte jedoch ab 1936 in einem Waisenhaus in Berlin. Während der Zeit der Verfolgung durch die Nazis lernte er dort 1941 seine Frau kennen, gemeinsam mit ihrem erst wenige Wochen alten erstgeborenen Sohn musste das Ehepaar 1942 untertauchen.
Die Frankensteins hielten sich nach Angaben von Stiftung und Senat in Berlin versteckt, um der Ermordung in Vernichtungslagern zu entgehen. In dieser Zeit kam auch ihr zweiter Sohn zur Welt. Nach dem Krieg wanderte die junge Familie aus.
Nach Angaben der Stiftung war Frankenstein seit seiner Jugend Anhänger des Berliner Fußballvereins Hertha BSC. Er galt als dessen ältester Fan und war Ehrenmitglied. Frankenstein war zudem Träger der Bundesverdienstkreuzes und des Berliner Verdienstordens. "Obwohl er und seine Familie in unserer Stadt so viel Leid erlebt haben, war Walter Frankenstein mit Berlin stets eng verbunden", erklärte Wegner. Die Stadt werde ihm "ein ehrendes Angedenken" bewahren.
V.AbuAwwad--SF-PST