
-
OB-Wahl in Ludwigshafen: Abgelehnter AfD-Kandidat scheitert mit Eilantrag
-
Norwegen: Sohn von Mette-Marit wegen vierfacher Vergewaltigung angeklagt
-
Westliche Politiker halten Treffen mit Selenskyj vor Begegnung mit Trump ab
-
Rheinland-Pfalz schafft unangekündigte Hausaufgabenüberprüfungen ab
-
Außenamt: 211 Afghanen mit deutscher Aufnahmezusage nach Pakistan abgeschoben
-
Klingbeil erhält Kritik für Aussage zu Steuererhöhungen
-
Bolivien: Christdemokrat in erster Runde der Präsidentschaftswahl überraschend vorn
-
Rechnungshof verlangt Notmaßnahmen gegen Finanzmisere bei Krankenkassen
-
Bundeswehrgeneral warnt vor Problemen bei möglicher Verlegung an Nato-Ostflanke
-
Linke fordert "Luxusvillen-Steuer" für Superreiche
-
Wadephul zieht mit Äußerungen" über "aggressives" China den Zorn Pekings auf sich
-
Kfz-Gewerbe: Eigenzulassungen von Herstellern und Händlern verdecken E-Auto-Flaute
-
Regen behindert Such nach 200 Vermissten nach Sturzfluten in Pakistan
-
Rassismus im Pokal: Infantino stellt DFB unter Beobachtung
-
Peking wirft Wadephul Anheizen von Spannungen in Asien vor
-
Verordnungen weiter rückläufig: Junge Frauen verzichten häufiger auf die Pille
-
Ermittler nehmen Buchhalter von internationaler Drogenbande in Spanien fest
-
Mixed bei den US Open: Zverev soll auf Sinner treffen
-
Ausgaben für Sozialhilfe in Deutschland steigen kräftig
-
Ermittlungen nach tödlichen Polizeischüssen in Baden-Württemberg eingestellt
-
Laschet: "Woche der Entscheidungen" für die Ukraine und Europa
-
Kiew meldet fünf Tote bei russischem Drohnenangriff auf Wohnblock in Charkiw
-
BVB: Haller wechselt endgültig nach Utrecht
-
Obstbauern erwarten überdurchschnittliche Apfelernte
-
Hurrikan "Erin" in der Karibik wieder erstarkt - Zweithöchste Warnstufe ausgerufen
-
Ausgaben für Sozialhilfe in Deutschland kräftig gestiegen
-
Weitere Streiks bei Air Canada - Gewerkschaft widersetzt sich Anordnung
-
CDU-Politiker kritisiert Wadephuls Vorbehalte gegen Bundeswehr-Beteiligung in Ukraine
-
Amnesty International wirft Israel "absichtliche Hungerkampagne" im Gazastreifen vor
-
"Nichts eingebüßt": Matthäus für DFB-Comeback von Neuer
-
Bundesaußenminister Wadephul: Druck auf Moskau muss erhöht werden
-
Selenskyj steht schwieriges Treffen mit Trump bevor - Unterstützung von Verbündeten
-
"Schöner Abschluss": Oruz beschließt DHB-Karriere mit EM-Silber
-
"Alle Dämme gebrochen": Kwasniok und Köln erleichtert
-
Wagner nach Debüt: "Bin am richtigen Ort"
-
Abseitstor beim 1:1: Müller-Mania beim Debüt für Vancouver
-
Selenskyj vor Treffen mit Trump in Washington eingetroffen
-
Wadephul beginnt mehrtägigen Besuch in Japan und Indonesien
-
Trump schließt Rückgabe der Krim und Nato-Beitritt der Ukraine aus
-
Rechtsgerichtete Präsidentschaftskandidaten ziehen in Bolivien in die Stichwahl
-
Inmitten schwerer Wirtschaftskrise: Bolivien hat neuen Präsidenten gewählt
-
Nach Siebenmeterwerfen: U19-Handballer gewinnen WM-Titel
-
Mit Mühe: Augsburg beschert Wagner erfolgreiches Debüt
-
Macron: Russland verlangt nichts Anderes als die Kapitulation der Ukraine
-
Bösewicht in "Superman"-Filmen: Britischer Schauspieler Terence Stamp gestorben
-
Serbiens Präsident Vucic kündigt hartes Vorgehen gegen Regierungskritiker an
-
Doppel-Triumph bleibt aus: Hockey-Frauen holen EM-Silber
-
Dramatisches Debüt für Kwasniok: Köln schlägt Regensburg
-
Elvedi erlöst wackeliges Gladbach gegen Delmenhorst
-
Präsidentschafts- und Parlamentswahlen in Bolivien begonnen

Studie: Ein Viertel der Süßwasser-Tierarten weltweit vom Aussterben bedroht
Ein Viertel der Süßwasser-Tierarten weltweit ist laut Forschern durch äußere Einflüsse wie Umweltverschmutzung vom Aussterben bedroht. Von mehr als 23.000 Tierarten, darunter Fische, Insekten und Schalentiere, seien durchschnittlich 24 Prozent vom Aussterben bedroht, heißt es in einer Studie, die am Mittwoch in der renommierten Fachzeitschrift "Nature" erschien. In den vergangenen 500 Jahren seien bereits 89 Süßwasser-Tierarten weltweit ausgestorben, schreiben die Autoren der Studie weiter.
Mindestens 178 weiteren Arten drohe dasselbe Schicksal. Die Forscher gehen jedoch davon aus, dass die Dunkelziffer höher ist, da über viele Arten wenig bekannt sei.
Das Ausmaß der Bedrohung unterscheide sich je nach Tierart: Am schlimmsten betroffen seien Zehnfußkrebse, zu denen zum Beispiel Krabben gehören, von denen 30 Prozent drohten auszusterben. 26 Prozent der Fischarten sind demnach betroffen sowie 23 Prozent der Landwirbeltiere wie Frösche und Reptilien und 16 Prozent bestimmter Insektenarten wie Libellen.
Die Gründe für das Artensterben im Lebensraum Süßwasser sind der Studie zufolge vielfältig. Genannt werden unter anderem die allgemeine Umweltverschmutzung, Staudämme und Wasserentnahme, die Landwirtschaft, invasive Arten und der Klimawandel.
Die Studie weist zudem auf die Bedeutung von Süßwasservorkommen für die Artenvielfalt hin: Flüsse, Seen, Feuchtgebiete und weitere Süßwasserreservoirs machen demnach nur weniger als ein Prozent der Erdoberfläche aus, sind aber Lebensraum für mehr als zehn Prozent aller bekannten Arten, darunter die Hälfte aller Fischarten sowie ein Drittel aller Wirbeltiere.
Gleichzeitig seien von 1970 bis 2015 mehr als ein Drittel der Feuchtgebiete wie Sümpfe, Moore und Tümpel verloren gegangen - ein Anteil, der das Waldsterben übersteige, heißt es in der Studie.
Es müsse schnell gehandelt werden, um weiteres Artensterben zu verhindern, schreiben die Forscherinnen und Forscher. Saubere Flüsse, Seen und weitere Süßwasserquellen sind demnach auch für Milliarden von Menschen lebenswichtig und begrenzen zudem die Erderwärmung.
Z.AlNajjar--SF-PST