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Fall Kusch: NADA prüft Verstoß gegen Anti-Doping-Gesetz
Nach der Zusage des früheren Schwimm-Europameisters Marius Kusch für einen Start bei den umstrittenen Enhanced Games im kommenden Jahr prüft die Nationale Anti Doping Agentur, "ob ein Verstoß gegen das Anti-Doping-Gesetz vorliegt". Das teilte die NADA auf SID-Anfrage und mit und erklärte weiter, dass der 32-Jährige sich "derzeit nicht" in einem Testpool der Anti-Doping-Organisation befinde.
Kusch hatte am Mittwoch als erster Deutscher seinen Wechsel ins Lager des ausdrücklich von Doping unterstützten Leistungssports angekündigt. Bei den Enhanced Games (deutsch: "erweiterte Spiele") im Mai 2026 in Las Vegas ist den Aktiven die vorherige Einnahme von leistungssteigernden und im etablierten Spitzensport verbotenen Mitteln erlaubt.
Bei der Premiere mit Wettbewerben in der Leichtathletik, im Schwimmen und Gewichtheben schütten die Macher um den australischen Initiator Aron D'Souza pro Wettbewerb ein Gesamtpreisgeld von 500.000 US-Dollar aus, für den ersten Platz gibt es jeweils 250.000 US-Dollar. Hinzu kommen Antrittsgelder sowie Prämien für Weltrekorde.
So ist dem früheren 100-m-Weltmeister Fred Kerley (USA), der momentan wegen verpasster Dopingtests gesperrt ist, für ein Unterbieten von Usain Bolts 16 Jahre alter Bestmarke (9,58 Sekunden) ein Bonus von einer Million Dollar versprochen worden. Kusch, 2019 Kurzbahn-Europameister über 100 m Schmetterling, würde beim Unterbieten der Weltrekordzeiten über seine Spezialstrecke sowie die 50 m Schmetterling als Sieger jeweils eine Viertelmillion Dollar Bonus erhalten.
"Der Sport", schrieb Kusch am Mittwoch bei Instagram, "hat mir nie die finanzielle Sicherheit gegeben, um mir eine Zukunft aufzubauen. Diese Realität war immer eine Herausforderung. Jetzt möchte ich für meine Familie sorgen. Die Enhanced Games sind eine Gelegenheit dazu. Zum ersten Mal kann ich auf einer Bühne antreten, die Athleten fair belohnt."
Die NADA hält das für zu kurz gedacht, sie sieht "die Gefahr, dass der finanzielle Anreiz über mögliche gesundheitliche Folgen hinwegtäuscht. Gerade Athletinnen und Athleten auf einem so hohen sportlichen Niveau sind zudem Vorbilder für junge Sportlerinnen und Sportler. Es ist fatal, wenn Doping von solchen Vorbildathletinnen und -athleten aufgrund hoher Preisgelder hingenommen wird und die gravierenden Folgen ausgeblendet werden."
U.Shaheen--SF-PST