
-
WHO-Chef dringt auf Lieferung medizinischer Hilfe in den Gazastreifen
-
Kreml-Kritiker verurteilen Besuch von russischer Delegation in der Schweiz
-
Versuchter Schmuggel von 3,6 Tonnen Kokain: Vier Festnahmen in Norddeutschland
-
Berliner Polizist von Kollegen bei Drogendeal auf offener Straße erwischt
-
Jordaniens König: Humanitäre Katastrophe in Gaza schlimmste der "modernen Geschichte"
-
Palantir möglich: Dobrindt prüft Einführung bundesweiter Polizei-Analysesoftware
-
Internationale Forderungen nach Anerkennung eines Palästinenserstaats nehmen zu
-
Kabinett beschließt Haushalt 2026 - Klingbeil mahnt Sparkurs in Folgejahren an
-
Bund will Wirtschaft und Verwaltung besser vor Cyberangriffen schützen
-
Management: Biathlon-Olympiasiegerin Dahlmeier bei Bergunfall in Pakistan gestorben
-
66-Jähriger in Hamburg tötet Ehefrau und begeht Suizid
-
Absturz von Bundeswehr-Hubschrauber: Drittes Besatzungsmitglied weiter vermisst
-
Wadephul fliegt zu zweitägigem Besuch nach Israel und ins Westjordanland
-
18 EU-Staaten beantragen Verteidigungs-Kredite von 127 Milliarden Euro
-
Ukrainische Armee: Drei Tote bei russischem Angriff auf Armee-Ausbildungszentrum
-
Reinigungskraft stirbt bei Verpuffung in Abluftkamin in Baden-Württemberg
-
Tiefe Trauer um Dahlmeier: "Eine Botschafterin unseres Landes"
-
Senkung der Luftverkehrsteuer nicht im Haushaltsentwurf für 2026
-
Management: Deutsche Olympiasiegerin Laura Dahlmeier bei Bergunfall gestorben
-
Trump-Zölle: US-Wirtschaft wächst im zweiten Quartal um 3,0 Prozent
-
Elektronisches Einreisesystem der EU für Drittstaatsangehörige soll im Oktober starten
-
22 Tote bei Protesten gegen höhere Benzinpreise in Angola
-
Taifun "Co-May" sorgt in Shanghai für Massenevakuierungen und Verkehrsprobleme
-
Bewährungsstrafe für früheren CSU-Bundestagsabgeordneten in Aserbaidschan-Affäre
-
Ex-Biathletin Laura Dahlmeier bei Bergunfall gestorben
-
Russland-Sanktionen umgangen: Razzia bei Münchner Werkzeugmaschinenhersteller
-
Moldaus Präsidentin warnt vor russischer Einflussnahme vor Wahl
-
Klingbeil dämpft Erwartungen an weitere Entlastungen für Privathaushalte
-
Gold in Wert von fast einer Million Euro: Mutmaßlicher Hehler in Köln festgenommen
-
Hohe US-Zölle, schwaches China-Geschäft: Gewinn von Mercedes bricht ein
-
Angeklagt wegen "From the River to the Sea": Aktivistin teilweise freigesprochen
-
Tsunami-Gefahr nach Beben vor Russlands Ostküste in mehreren Regionen offenbar gebannt
-
Haushalt 2026: 359 Millionen Euro für den Sport
-
800 m Freistil: Schwarz holt Silber, Märtens gewinnt Bronze
-
Klingbeil sieht massive Herausforderung für Regierung durch Finanzlücken ab 2027
-
Nach Erdbeben vor Russlands Ostküste schwächen mehrere Länder Tsunami-Warnung ab
-
Erstochener 27-Jähriger in Niederbayern: Freundin unter Tatverdacht
-
Bundeskabinett beschließt Rechtsstaatspakt - halbe Milliarde Euro für Justiz
-
Bezeichnung von Mattarella als "russenfeindlich": Rom beruft Moskaus Botschafter ein
-
Thailand wirft Kambodscha erneuten Verstoß gegen Waffenruhe vor
-
DFL gibt Änderungen zur neuen Saison bekannt
-
Italien eröffnet Untersuchung wegen vorinstallierter KI-Anwendung bei WhatsApp
-
Trumps Zollpolitik: Deutsche Wirtschaft im zweiten Quartal leicht geschrumpft
-
Rekord-Trockenheit im Juli in Europa und Mittelmeerraum
-
Haushalt 2026: Verbände kritisieren Darlehen für Kranken- und Pflegeversicherung
-
Wirtschaft im Euroraum wächst im zweiten Quartal leicht um 0,1 Prozent
-
Nagelsmann: Kimmich zurück auf die Sechs
-
US-Senat billigt Ernennung von Trumps Ex-Privatanwalt zum Bundesrichter
-
Absage an Neuer-Comeback: Nagelsmann plant WM mit ter Stegen
-
Vertrag bis 2028: Xhaka-Wechsel nach Sunderland perfekt

Frankreichs Bildungsminister nach Interview von Ibiza aus unter Druck
Frankreichs Bildungsminister Jean-Michel Blanquer ist wegen eines von seinem Urlaubsort Ibiza aus geführten Interviews in die Kritik geraten. Mehrere Oppositionspolitiker riefen ihn zum Rücktritt auf. Blanquer bedauerte die Wahl seines Urlaubsortes. "Ich hätte einen anderen Ort wählen sollen", sagte er am Dienstag in der Nationalversammlung. "Die Symbolik bereue ich", fügte er hinzu.
Das Nachrichtenportal "Mediapart" hatte am Vorabend berichtet, dass Blanquer die neuen Corona-Regeln für Schulen nach den Weihnachtsferien in einem Interview von Ibiza aus angekündigt hatte.
Die Zeitung "Le Parisien" hatte ein Archivfoto des Ministers in seinem Büro dazu abgedruckt, ohne es als solches zu kennzeichnen. Der stellvertretende Redaktionsleiter Pierre Chausse erklärte auf Twitter, dass die Journalisten nicht wussten, dass der Minister sich auf Ibiza befand und dass die Redaktion nichts habe verschleiern wollen.
"Anstatt mit Lehrern und Elternvertretern den Schulbeginn unter Corona-Bedingungen vorzubereiten, organisiert der Minister vom Strand aus einen PR-Gag", schrieb der grüne Präsidentschaftskandidat Yannick Jadot am Dienstag auf Twitter. Im Internet mehrten sich Karikaturen und Fotocollagen, die den Minister als DJ oder beim Strandlauf zeigten.
Das Bildungsministerium betonte, dass ein Telefon-Interview "nichts Außergewöhnliches" sei. Blanquer sei vier Tage im Urlaub gewesen. Die Minister hätten die Erlaubnis, sich "zwei Flugstunden" entfernt von Paris aufzuhalten. Das Ministerium verwies außerdem darauf, dass die Regeln für die Schulen auf den Empfehlungen der Gesundheitsbehörde basieren, die erst am vergangenen Ferientag bekannt gegeben worden waren.
"Wären die Entscheidungen anders ausgefallen, wenn ich woanders gewesen wäre? Nein!", sagte Blanquer in der Nationalversammlung.
Nach Berichten von "Politico" und "Le Monde" hatten mehrere Berater vergeblich versucht, Blanquer von der Ibiza-Reise abzubringen. "Ibiza ist für das Image eine Katastrophe", zitierte "Le Monde" einen ungenannten Politiker der Regierungsmehrheit.
Das am 2. Januar veröffentlichte Interview hatte Entrüstung ausgelöst, weil die Schulen zuvor nicht über die neuen Regeln informiert worden waren, und der Text zunächst mit einer Bezahlschranke versehen war. Die neuen Regeln hatten sich als schwer umsetzbar herausgestellt und wurden seitdem mehrfach geändert.
Unterdessen haben mehrere Lehrergewerkschaften für Donnerstag erneut zum Streik aufgerufen. Ein erster Streik in der vergangenen Woche gegen die als chaotisch empfundenen Corona-Regeln an den Schulen hatte zu zahlreichen Schulschließungen geführt.
M.AlAhmad--SF-PST