
-
Trump: Giorgia Meloni ist "eine Quelle der Inspiration für alle"
-
Streiks legen Flugverkehr in Belgien lahm
-
Oppositionskandidat in Kamerun erklärt sich zum Sieger der Wahl
-
IndyCar-Test: Schumacher hinterlässt starken Eindruck
-
Sterbefälle im dritten Quartal gesunken - Anstieg während Hitzewelle im Juli
-
Zweiter Anstieg in Folge: Inflationsrate im September bei 2,4 Prozent
-
CSU fordert Aufhebung aller Sanktionen und Reisewarnungen für Israel
-
Eigenanteile bei Pflegeleistungen sollen bleiben - Bund und Länder planen Reform
-
Wadephul: "Optimistisch" hinsichtlich eines dauerhaften Friedens im Nahen Osten
-
Friedensnobelpreisträgerin drängt Venezuelas Präsidenten Maduro zu Rücktritt
-
WM-Ticket zum 50. Jubiläum der Unabhängigkeit: Kap Verde feiert
-
DFB-Elf: Standardstärke als "neue Qualität"
-
NHL: Peterka trifft erstmals für Utah
-
NFL: Nächste Niederlage für die Bills
-
"Alles in der eigenen Hand": DFB-Elf glaubt an WM-Ticket
-
Trump bestätigt Treffen mit Selenskyj am Freitag in Washington
-
Frankfurter Buchmesse wird mit Feier eröffnet
-
Erster Prozess gegen österreichischen Immobilienunternehmer Benko
-
Internationaler Währungsfonds stellt Weltwirtschaftsausblick vor
-
Frankreichs neue Regierung befasst sich mit Haushaltsentwurf
-
Niedersachsens Ministerpräsident Lies fordert Einigung über Verbrenner-Aus
-
Bericht: Weltweite Waldzerstörung geht kaum zurück
-
Wirtschaftsnobelpreisträger warnt vor Gefahren von Künstlicher Intelligenz
-
Umfrage: 54 Prozent der Deutschen für Wiedereinführung der Wehrpflicht
-
Madagaskars Präsident nach Protesten: Bin an "sicherem Ort"
-
Nagelsmann genervt: Torwart-Debatte "nicht zielführend"
-
Leichen von vier Hamas-Geiseln zur Identifizierung in Israel eingetroffen
-
Wille und Woltemade: Zähe DFB-Elf auf WM-Kurs
-
Selenskyj kündigt Treffen mit Trump in Washington in kommenden Tagen an
-
"Sie ist eine schöne junge Frau": Trump lobt Meloni bei Gaza-Gipfel für ihr Äußeres
-
Nach Gaza-Waffenruhe: Entscheidung über Teilnahme Israels am ESC auf Dezember verschoben
-
Familienministerin Prien will mehr Frauen in Vollzeit bringen
-
Als erster US-Bundesstaat: Kalifornien beschließt Regulierung von KI-Chatbots
-
Tischtennis: DTTB-Teams mit WM-Ticket in EM-Achtelfinals
-
Krise in Madagaskar: Spekulationen über Flucht des Präsidenten ins Ausland
-
Fußball-Exot Kap Verde löst erstmals WM-Ticket
-
Letzte lebende Hamas-Geiseln frei - Friedenserklärung für Gazastreifen unterzeichnet
-
Schriftstellerin Dorothee Elmiger mit Deutschem Buchpreis 2025 ausgezeichnet
-
Schriftstellerin Dorothee Elmiger gewinnt Deutschen Buchpreis 2025
-
Frankreichs Ex-Präsident Sarkozy muss Haft am 21. Oktober antreten
-
USA, Ägypten, Katar und Türkei unterzeichnen Gaza-Friedenserklärung
-
Exil in den USA: Bekannter kubanischer Dissident Ferrer verlässt sein Heimatland
-
Kreise: Frankreichs Ex-Präsident Sarkozy muss Haft am 21. Oktober antreten
-
Israelische Armee: Zwei tote Hamas-Geiseln an Rotes Kreuz übergeben
-
Gründer von bekannter protestantischer "Untergrundkirche" in China festgenommen
-
Tischtennis: DTTB-Männer mit WM-Ticket ins EM-Achtelfinale
-
EU-Parlament stellt sich gegen Abschwächung von Ansprüchen bei Flugverspätung
-
Mecklenburg-Vorpommern: Suche nach vermisstem Achtjährigen dauert weiter an
-
Trump zu Nahost-Gipfel in Scharm el-Scheich eingetroffen
-
Nach Tötung von Achtjähriger in Baden-Württemberg: Vater in Untersuchungshaft

Wadephul: "Optimistisch" hinsichtlich eines dauerhaften Friedens im Nahen Osten
Bundesaußenminister Johann Wadephul (CDU) hat sich angesichts der Waffenruhe im Nahen Osten zuversichtlich gezeigt, dass ein dauerhafter Frieden zwischen Israel und der radikalislamischen Hamas gelingen kann. "Ich bin optimistisch, weil es einen gemeinsamen Willen gibt in der gesamten Region, dass der Frieden bewahrt wird", sagte Wadephul am Dienstag im "Morgenmagazin" der ARD. Deutschland werde diesen Prozess unterstützen, etwa durch die gemeinsam mit Ägypten geplante Ausrichtung der bislang einzigen internationalen Wiederaufbaukonferenz.
"Ich weiß, dass es ein schwieriger Prozess ist und dass manches dagegen spricht", schränkte der Bundesaußenminister ein. "Die Terrororganisation Hamas ist ja mit dem Waffenstillstand nicht vom Erdboden verschwunden." Nun müsse die Hamas entwaffnet werden und ein politischer Prozess beginnen, damit Sicherheit und Ordnung im Gazastreifen einkehren könnten. Der Wiederaufbau des kriegszerstörten Gebiets könne nur erreicht werden, "wenn beide Seiten miteinander kommunizieren". Dabei leiste die Bundesrepublik eine wichtige Rolle.
Wadephul sagte weiter, sein Optimismus sei jedoch "auch ein bisschen Realismus", weil er an vielen Gesprächen direkt beteiligt gewesen sei: "Israel will den Frieden, will den Ausgleich, hat die Hand ausgestreckt und sucht eine Verständigung mit den Nachbarstaaten." Gleichzeitig werde dieser Prozess von "viel mehr Staaten erwidert, als wir es je zuvor erlebt haben". Nicht nur Katar, Ägypten und die Türkei, auch Jordanien, die Vereinigten Arabischen Emirate und weitere Staaten seien bei einem Friedensprozess im Nahen Osten dabei.
Am Freitag war im Gazastreifen eine Waffenruhe in Kraft getreten, nachdem Israel und die Hamas dem ersten Teil des von US-Präsident Donald Trump vorgeschlagenen Friedensplans zugestimmt hatten. Am Montag kehrten die letzten 20 überlebenden Hamas-Geiseln gemäß dem Friedensplan nach Israel zurück. Im Gegenzug wurden fast 2000 Palästinenser aus israelischer Haft entlassen. Bei einem Gipfeltreffen im ägyptischen Scharm el-Scheich unterzeichneten die Staatschefs der USA, Ägyptens, der Türkei und Katars am Montagabend eine Friedenserklärung für den Gazastreifen.
Auch in Bezug auf ein mögliches Ende des russischen Angriffskriegs in der Ukraine zeigte sich Wadephul im "Morgenmagazin" "vorsichtig zuversichtlich": Er wolle die US-Regierung ermutigen, nun "den Blick auf den nächsten Kriegsschauplatz zu werfen" und zu zeigen, "dass es möglich ist, einen Konflikt nach dem anderen zu lösen". US-Präsident Donald Trump hatte ein Treffen mit dem ukrainischen Staatschef Wolodymyr Selenskyj am Freitag im Weißen Haus bestätigt.
D.AbuRida--SF-PST