
-
Auch Thunberg dabei: Israel schiebt weitere 171 Aktivisten der Gaza-Hilfsflotte ab
-
Regierungskrise in Frankreich: Macron will sich "Verantwortung stellen"
-
Haager Gericht verurteilt sudanesischen Milizenführer wegen Kriegsverbrechen
-
Trump will Brasiliens Präsident Lula "in naher Zukunft" treffen
-
Merz will "falsches" Verbrenner-Verbot kippen
-
Sender: Israel und Hamas verhandeln indirekt über Freilassung von Geiseln und Häftlingen
-
Ägyptischer Ex-Tourismusminister el-Enany zum Unesco-Chef nominiert
-
Baumann krank: Atubolu für DFB-Kader nachnominiert
-
Wadephul: Gaza-Verhandlungen müssen israelische Sicherheitsinteressen berücksichtigen
-
Berufungsverfahren im Vergewaltigungsfall Pelicot: Angeklagter beteuert Unschuld
-
Sender: Indirekte Verhandlungen zwischen Israel und Hamas in Ägypten begonnen
-
Radsport: Neustart für Team Israel-Premier Tech
-
Nationalspielerin Nüsken verlängert bei Chelsea
-
Reizgas auf Schultoilette versprüht: 40 verletzte Schüler in Nordrhein-Westfalen
-
Brand an historischem Jagdschloss in Niedersachsen - Ursache unklar
-
Gaza-Verhandlungen in Ägypten: Merz hofft auf "schnelle Einigung"
-
Medizin-Nobelpreis für Entdeckung von "Wächtern" des Immunsystems
-
Rücktritt des Premiers verschärft politische Krise in Frankreich
-
Anstieg der Pkw-Neuzulassungen im September - Aufwind für Elektro und Hybrid
-
Merz zweifelt an Wehrdienst-Erfolg und fordert Dienstjahr - Kritik von SPD
-
Merz vermutet Kreml hinter Drohnen-Vorfällen - Pistorius spricht von "Angstmache"
-
Nach Bedrohung von Oktoberfest: Drohbrief gegen Arztpraxis führt zu Polizeieinsatz
-
Mann wird nach brutaler Tötung in Baden-Württemberg in Psychiatrie untergebracht
-
Wieder Rinderknech: Zverev scheitert auch in Shanghai früh
-
Berufungsverfahren im Vergewaltigungsfall Gisèle Pelicot hat begonnen
-
Zahl der Pkw-Neuzulassungen im September gestiegen - Aufwind für Elektro und Hybrid
-
Familienministerium bereitet sich schon jetzt auf Wehrdienstverweigerer vor
-
Nach Explosion: Älteres Ehepaar nahe Karlsruhe aus eingestürzten Wohnhaus geborgen
-
Klimaaktivisten dringen in CDU-Zentrale ein - Linnemann spricht von "Angriff"
-
Hoffnung für Geiseln: Israel und Hamas verhandeln in Ägypten über Trump-Plan
-
Niedersachsen: Bewährungsstrafe für Mutter nach Tod von behinderter Tochter
-
Gericht: Trump darf auch aus Kalifornien keine Nationalgardisten nach Portland schicken
-
Herbstferien in mehreren Bundesländern: ADAC warnt vor Staus am Wochenende
-
Totes Kind auf Bahngleisen in Hamburg: Polizei geht von Kollision mit S-Bahn aus
-
Berliner Polizei beschlagnahmt von Klimaaktivisten große Mengen Sekundenkleber
-
"Ich bin der Uwe": Rösler startet beim VfL Bochum
-
Medizin-Nobelpreis für drei Immunforscher aus den USA und Japan
-
Rücktritt des Premiers löst dramatische Krise in Frankreich aus
-
Schneider will an Verbot neuer Verbrenner-Fahrzeuge ab 2035 festhalten
-
Politische Krise setzt Märkte in Frankreich unter Druck
-
DFB-Team: Woltemade fehlt erkrankt
-
Offiziell: Fortuna trennt sich von Thioune - Anfang übernimmt
-
Autoverband warnt: Investitionen im automobilen Mittelstand "zunehmend gefährdet"
-
Bundesgerichtshof: EuGH soll zu Geschäftsmodell von Facebook entscheiden
-
Letzte Rio-Heldin: Däbritz beendet DFB-Karriere
-
Drei Immunforscher aus den USA und Japan mit Medizin-Nobelpreis geehrt
-
Beratergremium von Wirtschaftsministerin Reiche dringt auf umfassende Reformen
-
Umfrage: Mehrheit der Deutschen sieht sich in der Stressfalle
-
Deutschland sieht Europas Handlungsfähigkeit nicht durch Krise in Paris gefährdet
-
Flughafen BER: Rückkehr zu Normalbetrieb "in den kommenden Tagen"

Ägyptischer Ex-Tourismusminister el-Enany zum Unesco-Chef nominiert
Der frühere ägyptische Tourismusminister Khaled el-Enany ist zum künftigen Unesco-Generaldirektor nominiert worden. Der Exekutivrat der UN-Organisation, dem 58 Länder angehören, entschied sich am Montag, den 54-Jährigen zur Wahl zu empfehlen, wie die Präsidentin des Gremiums, Vera El Khoury Lacoeuilhe verkündete. Die Abstimmung der Generalversammlung im November in Usbekistan gilt als Formsache.
El-Enany tritt die Nachfolge der Französin Audrey Azoulay an, die nach zwei je vier Jahre dauernden Amtszeiten nicht mehr kandidieren konnte. Er ist der erste Vertreter eines arabischen Landes und der zweite Vertreter des afrikanischen Kontinents auf diesem Posten, nach dem Senegalesen Amadou Mahtar Mbow in den 70er und 80er Jahren.
El-Enany steht vor der Aufgabe, der Unesco nach dem erneuten Austritt der USA neue Finanzquellen zu erschließen. "Ich will zeigen, dass die Unesco eine messbare Wirkung auf das Leben vieler Menschen hat", betonte el-Enany während seines Wahlkampfs. Er verwies auf die Bildungsprojekte in Konfliktgebieten, den Einsatz für die Pressefreiheit und die Förderung von Frauen in Naturwissenschaften.
Um den Ausfall der Beiträge der USA zu kompensieren, die zuletzt etwa acht Prozent des Haushalts der Unesco ausmachten, setzt el-Enany unter anderem auf freiwillige Beiträge von Regierungen, Stiftungen und Mäzenen.
Der 54-Jährige ist ein studierter Ägyptologe, der von 2016 bis 2022 in seiner Heimat Minister für Altertümer und Tourismus war. Im vergangenen Jahr wurde er zum Unesco-Botschafter für kulturellen Tourismus ernannt.
El-Enany setzte sich gegen den Kongolesen Firmin Edouard Matoko durch, den langjährigen Außenbeauftragten der Unesco.
Die USA waren in der zweiten Amtszeit von Präsident Donald Trump im Juli erneut aus der Unesco ausgetreten. Trump wirft der Organisation eine anti-israelische Haltung und die Förderung von "gesellschaftlich und kulturell spaltenden Anliegen" vor.
Die Unesco fördert weltweit Bildung, wissenschaftliche Zusammenarbeit und Kultur. Sie führt zudem eine Welterbe-Liste.
H.Darwish--SF-PST