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Wadephul verurteilt Angriffe auf Drusen in Syrien und fordert dauerhaften Gewaltverzicht
Syrische Präsidentschaft wirft drusischen Kämpfern Verletzung der Waffenruhe vor
Die syrische Präsidentschaft hat drusische Kämpfer beschuldigt, eine zuvor in Suweida im Süden des Landes in Kraft getretene Waffenruhe verletzt zu haben. "Gesetzlose Kräfte" hätten durch "grausame Gewalttaten" gegen das Waffenruheabkommen verstoßen, hieß es in einer Erklärung der Präsidentschaft mit Bezug auf Milizen der in der Region mehrheitlich vertretenen religiösen Minderheit der Drusen am Freitag.
Die "Verbrechen" der Kämpfer stünden in völligem Widerspruch zu den Vermittlungsbemühungen, gefährdeten den inneren Frieden direkt und führten zu "Chaos und einem Zusammenbruch der Sicherheit", erklärte die Präsidentschaft. Weiter warnte sie vor "einer anhaltenden offensichtlichen Einmischung Israels in die inneren Angelegenheiten Syriens".
Die unter internationaler Vermittlung zustande gekommene Waffenruhe hatte am Donnerstag nach tagelangen blutigen Kämpfen zu einem Abzug der Regierungstruppen aus der Stadt Suwaida in der gleichnamigen Region geführt. Zuvor hatten sich dort verschiedene Volksgruppen und die Armee mehrere Tage lang bekämpft, Aktivisten zufolge wurden bis zu 600 Menschen getötet. Am Donnerstag erklärte die syrische Regierung den Abzug der Armee dann für abgeschlossen.
In den Konflikt griff auch das Nachbarland Israel ein, das als Schutzmacht der Drusen auftritt. Die israelische Armee griff am Mittwoch ein "militärisches Ziel" in der Zone des Präsidentenpalastes in Damaskus sowie das Hauptquartier der syrischen Armee in der Region Damaskus an. Israel verlangt den Abzug der syrischen Regierungstruppen aus der Drusen-Region nahe der Grenze zu Israel.
Am Donnerstagabend berichtete die syrische Nachrichtenagentur Sana von einem erneuten israelischen Luftangriff in der Nähe von Suwaida. "Flugzeuge der israelischen Besatzungsmacht" hätten die Umgebung von Suwaida angegriffen, hieß es demnach.
Die Syrische Beobachtungsstelle für Menschenrechte gab indes bekannt, dass die Zahl der Todesopfer auf beinahe 600 angestiegen sei. Unter ihnen seien 300 Drusen, 154 davon Zivilisten. Die Organisation wirft dem syrischen Verteidigungs- und Innenministerium die "Hinrichtung" von 83 drusischen Zivilisten vor.
Den Angaben zufolge wurden zudem 257 Regierungsangehörige und 18 sunnitische Beduinenkämpfer seit dem Wochenende bei den Kämpfen getötet.
Die in Großbritannien ansässige Beobachtungsstelle bezieht ihre Informationen von einem Netzwerk von Aktivisten vor Ort. Ihre Angaben können oft nicht unabhängig überprüft werden.
G.AbuGhazaleh--SF-PST