
-
Israelische Armee: Waffenruhe im Gazastreifen seit 11.00 Uhr MESZ in Kraft
-
Nato beginnt am Montag jährliches Atomwaffen-Manöver
-
Trump vor erneutem Gesundheits-Check: Bin in "großartiger Verfassung"
-
Rote Liste der Weltnaturschutzunion: Arktische Robben immer stärker gefährdet
-
AfD plant Bundesparteitag in Erfurt - Innenminister: Signal für Stärke Höckes
-
Regierungskrise in Frankreich: Macron will bis zum Abend nächsten Premier ernennen
-
China will "spezielle Hafengebühren" für Schiffe aus den USA erheben
-
Umfrage: Bereitschaft zum Krankenkassenwechsel gesunken
-
Bas verteidigt geplantes Tariftreuegesetz gegen Kritik aus der Wirtschaft
-
Oppositionspolitikerin María Corina Machado aus Venezuela erhält Friedensnobelpreis
-
Ausgefeilte Jagdtechnik: Europas größte Fledermaus frisst Singvögel in der Luft
-
Klingbeil zu eingefrorenen russischen Vermögen: Putin wird für seinen Krieg bezahlen
-
SPD wehrt sich gegen Sozialabbau-Vorwurf - Bas warnt Union vor Bürgergeld-Bashing
-
Geldstrafe für Wiesbadener Ex-Dezernenten wegen Beihilfe zu Untreue in Awo-Komplex
-
Berliner Bauunternehmer wegen Schwarzlohnzahlungen zu sechs Jahren Haft verurteilt
-
Verhandlung zu Sammelklage von Verbraucherschützern nach Facebook-Datenleck beginnt
-
Gauff zu stark: Siegemund verpasst Halbfinale von Wuhan
-
Deutsche Bahn verzichtet auf Preiserhöhung im Fernverkehr zum Fahrplanwechsel
-
Thomaidis nicht mehr Basketball-Bundestrainerin
-
Bas warnt Union vor Verunsicherung durch Bürgergeld-Rhetorik
-
Keine Quarantäne-Entschädigung ohne Impfung: Selbstständiger scheitert vor Gericht
-
Berlin: Linke nominiert Elif Eralp als Spitzenkandidatin für Abgeordnetenhauswahl
-
Frau tot in Wohnung in Dorsten gefunden: Ehemann unter Verdacht
-
Weinernte in Deutschland besser als im Vorjahr - aber weiter unterdurchschnittlich
-
Durchsuchungen bei 17 Polizeibeamten in Hessen: Verdacht der Körperverletzung
-
"Wahnsinn": Österreich feiert Abend der Rekorde
-
Israelische Regierung stimmt Gaza-Abkommen zu
-
MLB: Kepler scheitert mit Phillies an Dodgers
-
NHL: Sturm siegt erneut - Stützle und Seider mit Assists
-
NFL: Eagles kassieren zweite Niederlage nacheinander
-
Trump-Gegnerin und New Yorker Generalstaatsanwältin James angeklagt
-
WM 2026: Nagelsmann begrüßt Pläne zu Anstoßzeiten
-
Gnabry lobt Wirtz: "Seine Qualität ist enorm"
-
EU-Finanzminister diskutieren in Luxemburg über eingeforene russische Vermögen
-
Träger des Friedensnobelpreises wird bekanntgegeben
-
Verteidigungsausgaben: Trump droht mit Ausschluss von Spanien aus der Nato
-
Israelische Regierung billigt Gaza-Abkommen zur Freilassung der Geiseln
-
Palästinenserpräsident Abbas hofft auf Frieden zwischen Palästinensern und Israel
-
Medien: Trump-Gegnerin und New Yorker Generalstaatsanwältin James angeklagt
-
WM-Quali: Rangnicks Österreicher mit Rekordsieg
-
Trump über Krieg in der Ukraine: Westen erhöht den Druck
-
Macron: Israelischer Siedlungsbau im Westjordanland bedroht Palästinenserstaat
-
Ohne Bellingham und Kane: Tuchel siegt mit England überzeugend
-
Trump geht von Ende des Krieges im Gazastreifen aus - Auch Hamas sieht Krieg als beendet
-
Dank Amoura-Doppelpack: Algerien löst WM-Ticket
-
Bundestag hebt Immunität der AfD-Abgeordneten Brandner und Moosdorf auf
-
Bundesverteidigungsminister Pistorius: In Drohnendebatte "kühlen Kopf bewahren"
-
500 Nationalgardisten auf Anordnung von Trump in Chicago im Einsatz
-
Hoffnung auf Ende des Gaza-Kriegs: Israel und Hamas einigen sich auf Waffenruhe und Geiselfreilassung
-
Merz: Bürgergeld-Reform spätestens im Frühjahr 2026 in Kraft

Anna Wintour tritt als "Vogue"-Chefredakteurin zurück
Viele verehren sie als Modepäpstin, andere fürchten ihre Launen: Nach 37 Jahren hört Anna Wintour als Chefredakteurin der US-Modezeitschrift "Vogue" auf. Die 75-Jährige wird jedoch weiterhin in leitender Funktion für den Verlag Condé Nast tätig sein und globale Redaktionsleiterin der "Vogue" bleiben, wie das Verlagshaus am Donnerstag mitteilte.
Die gebürtige Britin ist eine der einflussreichsten Figuren der Mode- und Magazinwelt. Die Leitung der US-"Vogue" übernahm sie 1988 und machte aus dem zu dem Zeitpunkt farblosen Magazin ein Machtzentrum der internationalen Modewelt, das Trends setzte und über Aufstieg oder Fall von Designern, Prominenten und Marken entschied. Nebenbei übernahm sie die Leitung der alljährlichen New Yorker Met-Gala und machte aus der Wohltätigkeitsveranstaltung ein gesellschaftliches Top-Ereignis.
Zu Wintours Markenzeichen gehören ihr Bob-Haarschnitt und die dunkle Sonnenbrille, mit denen sie bei den wichtigsten Modenschauen stets in der ersten Reihe sitzt. Einem großen Publikum auch abseits der Modewelt wurde sie bekannt durch den Film "Der Teufel trägt Prada" über eine tyrannische Magazinchefin, bei dem sie als Vorbild für die von Meryl Streep verkörperte Hauptfigur gedient haben soll.
Im Jahr 2017 wurde Wintour von der britischen Königin Elizabeth II. in den Adelsstand erhoben, im Februar zeichnete König Charles III. sie für ihre Verdienste mit einem Orden aus. Dabei versicherte Wintour dem König, sie habe keine Pläne, in den Ruhestand zu gehen.
Bei der Zeremonie in London nahm sie auch ihre charakteristische Sonnenbrille ab, um die Auszeichnung entgegenzunehmen. Diese helfe ihr "zu sehen und nicht zu sehen", sagte Wintour der BBC über ihr berühmtes Accessoire: "Sie hilft mir, gesehen zu werden und nicht gesehen zu werden. Ich würde sagen, sie ist eine Requisite."
Ein sehr kritisches Verhältnis wird Wintour zu US-Präsident Donald Trump nachgesagt. Während der Corona-Pandemie hatte sie sich "entsetzt" über Trumps Krisenmanagement geäußert und sich für seinen späteren Nachfolger Joe Biden stark gemacht. Dieser verlieh ihr vor seinem Ausscheiden aus dem Amt im Januar die Freiheitsmedaille des Präsidenten, die höchste zivile Auszeichnung in den USA.
Trotz ihres Rückzugs als Chefredakteurin der US-"Vogue" wies der Verlag Condé Nast Spekulationen über einen Ruhestand zurück. Wintour werde weiterhin Magazine wie "Vogue", "Vanity Fair" oder "GQ" betreuen, hieß es. "Ich werde mich ganz auf die globale Führung konzentrieren und mit unserem Team brillanter Chefredakteure auf der ganzen Welt zusammenarbeiten", sagte Wintour der "New York Times" zufolge bei einer Mitarbeiterversammlung.
E.AbuRizq--SF-PST