
-
50+1: Profifußball muss nachjustieren
-
Ein Toter und dutzende Verletzte bei schwerem Erdbeben in Peru
-
Blitzeinschläge verursachten 2024 Schäden von 350 Millionen Euro
-
Nahost: CDU-Außenpolitiker Röttgen verteidigt Vorgehen Israels gegen Iran
-
Lufthansa-Flugzeug kehrt wegen Bombendrohung nach Frankfurt zurück
-
Sachsen-Anhalts Ministerpräsident Haseloff erwägt Wegzug in Fall von AfD-Wahlsieg
-
Nächtliche Ausgangssperre in Los Angeles bleibt in Kraft
-
Israel setzt Angriffe gegen den Iran fort - Vier Tote bei iranischen Gegenangriffen
-
Wagner-Brüder bekommen Verstärkung in Orlando
-
Verdächtiger nach Attentaten auf US-Politiker festgenommen
-
Woltemade nach Viertelfinal-Einzug: "Es ist viel drin"
-
Rettungsdienst: Drei Tote und 74 Verletzte bei iranischen Raketenangriffen auf Israel
-
Mit Traumschlag am letzten Loch: Spaun gewinnt die US Open
-
Ab in die Eistonne: Müller hat beste Laune
-
Zverev zu Wimbledon-Sieg: "Warum nicht?"
-
Spitzentreffen in Krisenzeit: G7 beraten über Kriege und Wirtschaftsfragen
-
Watzke über Wirtz-Wechsel: "Schade" für die Bundesliga
-
Trump ordnet verschärfte Einsätze gegen Einwanderer in Los Angeles und anderen Städten an
-
Israel meldet neue iranische Raketenangriffe - Laute Explosionen in Jerusalem
-
Internationale Luft- und Raumfahrtmesse in Le Bourget startet am Montag
-
Deutsch-Französische Parlamentarische Versammlung tagt in Paris
-
Spitzentreffen in Krisenzeiten: Gipfel der G7-Staaten beginnt in Kanada
-
Urteil in Prozess gegen syrischen Arzt wegen Verbrechen gegen Menschlichkeit erwartet
-
Trump ordnet verschärfte Einsätze gegen Einwanderer in mehreren Städten an
-
Neue israelische Angriffswelle und weitere iranische Gegenangriffe
-
Ein Toter bei schwerem Erdbeben in Peru
-
Blaise Metreweli wird erste Chefin des britischen Geheimdiensts MI6
-
Friedensforschungsinstitut warnt vor "Wettrüsten" der Atommächte
-
Merz zu G7-Gipfel in Kanada eingetroffen - Spitzentreffen in Krisenzeit
-
Nach Drohungen Trumps: Macron überbringt Grönland Botschaft "europäischer Solidarität"
-
Viertes Tor: Woltemade führt U21 ins EM-Viertelfinale
-
US-Vertreter: Trump lehnte Plan Israels zur Tötung von Ayatollah Chamenei ab
-
Israelische Armee meldet mehrere Einschläge nach iranischen Raketenangriffen
-
Russell triumphiert in Montréal - Eklat bei McLaren
-
Liam Gallagher verteidigt Oasis-Fans gegen schottische Behörden
-
Renault-Chef De Meo verlässt französischen Autobauer
-
BBL: Bayern gewinnen erstes Finale gegen Ulm
-
Schützenfest zum Auftakt: FC Bayern demontiert Auckland City
-
Gidsels Füchse entzaubert: Magdeburg zurück auf Europas Thron
-
Duplantis springt in der Heimat Weltrekord
-
DFB-Pokal: Bayern in Wiesbaden, Stuttgart in Braunschweig
-
Dauphiné: Lipowitz bei Pogacar-Triumph Gesamtdritter
-
Zehntausende demonstrieren in den Niederlanden gegen Krieg im Gazastreifen
-
Israel und der Iran setzen schwere gegenseitige Angriffe fort
-
TTBL-Finale: Boll verliert zum Karriereabschluss
-
Tennis: Maria triumphiert sensationell im Queen's Club
-
Gattuso wird italienischer Nationaltrainer
-
Gegen Angstgegner Fritz: Zverev verpasst ersten Rasentitel
-
Medien: Mehr als 120 Tote im Iran seit Freitag
-
Drogenbeauftragter: "Wir haben ein Alkohol- und Tabakproblem in Deutschland"

Journalist Zamora in Guatemala nach mehr als zwei Jahren Haft in Hausarrest entlassen
In Guatemala ist der prominente Journalist José Rubén Zamora nach mehr als zwei Jahren im Gefängnis in den Hausarrest entlassen worden. Die Dauer von Zamoras Gefängnisaufenthalt habe "aus menschenrechtlichen Gründen ihre Grenze erreicht", entschied ein Richter am Freitag (Ortszeit). Der Journalist war noch zu Zeiten der früheren guatemaltekischen Regierung im Juli 2022 festgenommen worden, unter anderem wegen des Vorwurfs der Geldwäsche.
Das Vorgehen gegen den Kritiker der damaligen rechtsgerichteten Regierung von Präsident Alejandro Giammattei hatte international für Kritik gesorgt, unter anderem von den USA und Journalistenorganisationen.
Im Juni 2023 war Zamora zu sechs Jahren Haft verurteilt worden. Das Urteil wurde dann in einem Berufungsverfahren aufgehoben. Zamora blieb jedoch wegen eines weiteren Verfahrens in Haft, bei dem ihm unter anderem Behinderung der Justiz vorgeworfen wurde. In diesem Fall wurde ihm nun Hausarrest gewährt. Zamora hat stets seine Unschuld beteuert.
Die Staatsanwaltschaft kündigte an, gegen die Entscheidung in Berufung zu gehen, da Fluchtgefahr bestehe. Zamora sagte, er freue sich über die Gewährung des Hausarrests und habe nicht vor, das Land zu verlassen. Der Prozess gegen den 68-Jährigen wird fortgesetzt.
Die Organisation Reporter ohne Grenzen zeigte sich im Onlinedienst X "sehr erleichtert" über die Gerichtsentscheidung. Der Hausarrest sei jedoch nur eine andere Form der Inhaftierung. Zamora müsse "vollständig und bedingungslos" freigesprochen werden.
Auch der aktuelle Präsident des zentralamerikanischen Landes, Bernardo Arévalo, begrüßte die Entscheidung. "Zamora kehrt nach Hause zurück. Die Gerechtigkeit beginnt zu kommen, ein dunkles Kapitel wird enden", schrieb er auf X.
Experten hatten in einem Bericht für die UNO die Haftbedingungen Zamoras als folterähnlich kritisiert. Er sei 20 Monate in Einzelhaft in nahezu ständiger Dunkelheit gehalten worden, schrieben sie in ihrem im August veröffentlichten Bericht.
Zamora war Chefredakteur und Gründer der eingestellten Zeitung "El Periódico". Unter seiner Ägide berichtete das international renommierte Blatt über Korruptionsskandale zur Amtszeit Giammatteis. Betroffen von diesen Vorwürfen war auch die weiterhin amtierende Generalstaatsanwältin María Consuelo Porras. Die Chefanklägerin steht ebenso wie Giammattei wegen Korruptionsvorwürfen auf einer US-Sanktionsliste.
I.Yassin--SF-PST