
-
84-Jährige in eigenem Haus in Kehl getötet: Verdächtiger wegen Mordes in Haft
-
WG-Mitbewohnerin in Köln zu Tode gequält: BGH bestätigt Urteil gegen vier Angeklagte
-
Nördliche Bundesländer fordern Ende einheitlicher Strompreise in Deutschland
-
Europäische Partner der Ukraine wollen vor Trump-Putin-Gipfel Stellung stärken
-
Gipfel mit Selenskyj und Trump zu Ukraine: Klingbeil begrüßt Initiative von Merz
-
Neue Ariane-6-Rakete bringt Wettersatelliten ins All
-
Hamas-Vertreter: "Aggressiver" israelischer Militäreinsatz in der Stadt Gaza
-
Bundespräsident Steinmeier würdigt Regisseur Wim Wender als "Meister des Sehens"
-
Wirtschaft mit bisheriger Arbeit der Bundesregierung eher unzufrieden
-
Zwergflusspferd Toni verlässt Berlin und zieht in französischen Zoo
-
Hessische Polizeien verzeichnen über 25.000 Verstöße bei Speedweek
-
17-Jähriger in Rheinland-Pfalz erstochen: Gericht muss nach Freispruch neu verhandeln
-
9521 Meter: Schweizer stellt neuen Höhenrekord für Solarflugzeug auf
-
100 Tage Schwarz-Rot: Vertreter von CDU und SPD mahnen zu Geschlossenheit
-
Watzke kandidiert als BVB-Präsident
-
Krankenkasse warnt: Knapp die Hälfte der Deutschen trinkt bei Hitze zu wenig
-
Umfrage: Mehrheit behinderter Menschen erlebt Diskriminierung im Alltag
-
Delegationskreise: Selenskyj zu Ukraine-Videokonferenz in Berlin eingetroffen
-
Teilzeitquote bei Lehrern in Deutschland steigt auf neuen Höchststand
-
Pokémon-Aktion von McDonald's sorgt in Japan für Riesen-Ärger
-
Musk wirft Apple Begünstigung von KI-Pionier OpenAI vor
-
Mord an 14-Jähriger in Hessen: Strafe für Täter wird neu verhandelt
-
Stuttgart will gegen "Nonplusultra" Bayern im Supercup bestehen
-
TUI meldet stark gestiegenen Quartalsgewinnen - aber schleppendes Sommergeschäft
-
Mehrere Kabel durchtrennt: Mutmaßlicher Anschlag auf Bahn in Bayern
-
UN-Plastikabkommen: Frankreich kritisiert Blockade durch "eine Handvoll Länder"
-
Ermittler entdecken Waffen bei mutmaßlichem Reichsbürger in Rheinland-Pfalz
-
Griechische Feuerwehr erwartet "sehr schwierigen Tag" bei Kampf gegen Waldbrände
-
Neue Ariane-6-Rakete startet mit Wettersatelliten ins All
-
Ökonomen bewerten bisherige Arbeit der Bundesregierung eher negativ
-
Waffe aus Polizeiauto in Hamburg gestohlen - Spezialkräfte fassen Verdächtigen
-
Präsidentin des Auschwitz Komitees besorgt über zunehmenden Judenhass
-
Mexiko liefert 26 Gefangene an USA aus - darunter mutmaßliche Drogenbosse
-
Studie: Einkommen bei Mindestlohn deutlich höher als mit Bürgergeld
-
Inflationsrate bleibt im Juli bei 2,0 Prozent
-
Selenskyj kommt zu Ukraine-Gesprächen nach Berlin
-
Spahn verteidigt Merz in Debatte um Teilstopp für Waffenlieferungen an Israel
-
"Nicht genug": Märtens hofft auf mehr TV-Präsenz für Schwimmer
-
Schreiben an UNO: Berlin, Paris und London "bereit" zu erneuten Iran-Sanktionen
-
Kovac: "Brauchen einen großen Kader mit hoher Qualität"
-
Perplexity AI will Google-Browser Chrome für 34,5 Milliarden Dollar übernehmen
-
PSG-Coach Enrique sucht "anderes Torhüter-Profil"
-
Gewitter in Cincinnati: Zverev-Match auf Mittwoch vertagt
-
Moskau und Pjöngjang verkünden vor Gipfel in Alaska Verstärkung ihrer Zusammenarbeit
-
Hockey: Bundestrainer Henning will Spanien "niederreißen"
-
Merz lädt vor Putin-Trump-Gipfel zu virtuellem Ukraine-Treffen
-
Zwei Monate nach Attentat: Tausende nehmen in Bogotá Abschied von Uribe
-
Richter hebt Bolsonaros Hausarrest für Krankenhausbesuch vorübergehend auf
-
Proteste in Südwestengland gegen Urlaubsaufenthalt von US-Vizepräsident Vance
-
Hitzewelle in Europa: Drei Tote bei Waldbränden

WHO fordert China zu mehr Transparenz in Zusammenhang mit Corona-Welle auf
Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat bei einem Treffen mit Vertretern Chinas am Freitag mehr Transparenz hinsichtlich des rasanten Anstiegs von Corona-Fällen im Land gefordert. Die WHO habe "erneut um das regelmäßige Teilen spezifischer Daten in Echtzeit über die epidemiologische Situation gebeten", erklärte die Organisation. Unterdessen haben auch Frankreich und Großbritannien ihre Bestimmungen für Reisende aus der Volksrepublik verschärft.
Zu den von der WHO geforderten Angaben gehörten "mehr Daten zu genetischer Sequenzierung" sowie Daten zu "Krankenhauseinlieferungen, Intensivstationsauslastung und Todesfällen". Die Organisation habe zudem Daten zu Impfungen verlangt, insbesondere für Menschen mit besonderem Risiko und jenen, die älter als 60 Jahre sind, hieß es in der Erklärung. Die WHO habe erneut "die Wichtigkeit von Impfungen und Auffrischungen" betont und Peking ihre Hilfe angeboten.
China erlebt derzeit den weltweit höchsten Anstieg an Covid-Infektionen, die Krankenhäuser sind vielerorts überfüllt. Peking war Anfang Dezember in einer radikalen Kehrtwende von seiner strengen Null-Covid-Politik abgerückt. Seither wurden die Corona-Restriktionen deutlich gelockert.
Nach Staaten wie Italien und den USA kündigten am Freitag auch die EU-Länder Frankreich und Spanien sowie Großbritannien, Israel und Südkorea eine Corona-Testpflicht für China-Reisende an.
Die WHO hatte sich zuletzt "sehr besorgt" über die Corona-Lage in China gezeigt und "detaillierte Informationen" gefordert.
Die Weltgesundheitsorganisation habe am Freitag "die Bedeutung der Überwachung und zeitigen Veröffentlichung von Daten hervorgehoben, um China und der Weltgemeinschaft zu helfen, sorgfältige Risikoeinschätzungen zu entwerfen" und entsprechende Reaktionen vorzubereiten.
Chinas Außenministeriumssprecher Wang Wenbin wies Vorwürfe, sein Land stelle nicht ausreichend Daten zur Verfügung, zurück. "Seit dem Ausbruch der Epidemie hat China relevante Informationen und Daten mit der internationalen Gemeinschaft, auch der WHO, auf offene und transparente Art und Weise geteilt", erklärte er.
Die französische Regierung teilte am Abend mit, China-Reisende müssten künftig einen negativen Corona-Test vorlegen, der weniger als 48 Stunden alt ist. Die Testpflicht für China-Reisende soll unabhängig davon gelten, ob sie mit einem Direktflug oder nach einem Umstieg auf französischem Staatsgebiet landen.
Mit der Entscheidung in Paris könnte der Druck auf Deutschland wachsen, ebenfalls Schutzmaßnahmen zu ergreifen. Italien hatte bereits am Mittwoch eine Corona-Testpflicht für Reisende aus China eingeführt. Spaniens Gesundheitsministerin Carolina Darias verkündete am Freitagvormittag, Reisende aus der Volksrepublik müssten künftig einen negativen Corona-Test oder einen Nachweis über einen vollständigen Impfschutz vorlegen.
Gesundheitsminister Lauterbach sagte am Freitag vor Journalisten, dass er derzeit keine Veranlassung für eine Corona-Testpflicht für Reisende aus China sehe. Bei dem Termin kündigte er auch an, am Freitagnachmittag mit seinem französischen Amtskollegen über das Thema sprechen zu wollen. "Wir brauchen eine europäische Lösung", mahnte Lauterbach.
Bei einem Treffen am Donnerstag in Brüssel hatten sich Vertreter der Gesundheitsminister der EU-Länder nicht auf ein gemeinsames Vorgehen einigen können.
Die britische Regierung erklärte, neben einer Testpflicht für Reisende aus China vor dem Abflug würde auch bei der Ankunft stichprobenartig getestet, um neue Varianten nachverfolgen zu können. Die neuen Regelungen sollen ab dem 5. Januar gelten.
E.Qaddoumi--SF-PST