-
Knorr über Anfangszeit in Aalborg: "Eine riesige Umstellung"
-
Trump: Darf wohl nicht für dritte Amtszeit kandidieren - "Schade"
-
Trump: Zeitpunkt für Treffen mit Nordkoreas Machthaber Kim "ungünstig"
-
Draisaitl schlägt Peterka - Sturm gewinnt mit den Bruins
-
World Series: Toronto gleicht aus
-
Pommes-Weltmeister Belgien erwartet Rekord-Kartoffelernte
-
Kobel: "Halb blind" zum Matchwinner
-
NBA: Hartenstein gewinnt deutsches Duell mit Schröder
-
Kabinett beschließt höheren Mindestlohn - Klüssendorf: Weitere Steigerung nötig
-
DFB-Frauen "super stolz" - und heiß auf Spanien-Revanche
-
Bundeskabinett beschließt deutliche Anhebung des Mindestlohns
-
Merz reist zu Antrittsbesuch in die Türkei - Am Donnerstag Treffen mit Erdogan
-
Hurrikan "Melissa": Jamaikas Ministerpräsident erklärt Karibikstaat zum "Katastrophengebiet"
-
Asien-Reise: Trump zu Apec-Gipfel und Xi-Gesprächen in Südkorea eingetroffen
-
Trump: Nichts wird Gaza-Waffenruhe gefährden
-
Trump fliegt von Japan weiter nach Südkorea
-
Deutschen Flughäfen fehlen weiter Millionen an Passagieren
-
Anyomi und Bühl treffen: DFB-Frauen im Finale gegen Spanien
-
Erneute Blamage für Wagner und FCA
-
Gladbach sendet Lebenszeichen: Mühevoller Sieg gegen den KSC
-
US-Vize Vance: Waffenstillstand im Gazastreifen hält trotz "Scharmützeln"
-
Ohne Fremdeinwirkung: RB-Fan stirbt bei Pokalspiel in Cottbus
-
Demokratisch regierte US-Staaten klagen auf Beibehaltung von Lebensmittelhilfen
-
Niederlage im Auftaktmatch: Alcaraz scheitert in Paris
-
100.000 Robotaxis: Mercedes an Plänen von Uber und Nvidia beteiligt
-
Im Elfmeterschießen: BVB setzt sich in Frankfurt durch
-
Neue israelische Angriffe im Gazastreifen - Hamas-Zivilschutz meldet sieben Tote
-
Virologe: Vogelgrippe hat Potenzial für neue Pandemie
-
Oberstes Gericht in Brasilien berät ab nächster Woche über Berufung von Bolsonaro
-
HSV dank Glatzel im Achtelfinale
-
Mehr als 60 Tote bei Anti-Drogen-Polizeieinsatz in Rio de Janeiro
-
Netanjahu wirft Hamas Waffenruhe-Verstöße vor und ordnet Angriffe im Gazastreifen an
-
Für KI: USA investieren 80 Milliarden Dollar in neue Atomkraftwerke
-
Extrem starker Hurrikan "Melissa" trifft in Jamaika auf Land
-
RSF-Miliz im Sudan nimmt Al-Faschir ein - Furcht vor ethnischen Säuberungen
-
US-Behörde: Extrem starker Hurrikan "Melissa" trifft in Jamaika auf Land
-
Israels Regierungschef Netanjahu ordnet "sofortige" Angriffe im Gazastreifen an
-
Extrem starker Hurrikan "Melissa" kurz vor Jamaikas Küste
-
Tochter: Cybermobbing belastet Gesundheit von Brigitte Macron
-
Rüstungskonzern Rheinmetall baut neue Munitionsfabrik in Bulgarien
-
Stadt Köln wappnet sich mit Sicherheitsheitskonzept für Karnevalsauftakt
-
Betrug mit EU-Agrarsubventionen: 13 Verdächtige in Griechenland in U-Haft
-
Toter in Hauskeller in Hessen: Obduktion bestätigt Gewaltverbrechen
-
Microsoft und OpenAI vertiefen Partnerschaft - Konzern hält 27 Prozent an KI-Startup
-
Linksextremismus-Verdacht: Generalstaatsanwaltschaft Stuttgart ermittelt nach Brand
-
Militärischer Eigenbedarf: Bundeswehr stoppt Zivil-Umwandlung von Immobilien
-
Selenskyj: Kiew braucht noch jahrelange Unterstützung im Abwehrkampf gegen Russland
-
Attacke von Augsburg: Bewährungshaft für Polizisten wegen Ermittlungsverschleppung
-
Prozess um rechtsextreme Kampfsportgruppe: Haftbefehle aufgehoben
-
Nach großem Waffenfund in Remscheid: Weitere Waffen hinter Geheimtür entdeckt
Hurrikan "Melissa": Jamaikas Ministerpräsident erklärt Karibikstaat zum "Katastrophengebiet"
Jamaikas Ministerpräsident Andrew Holness hat den Karibikstaat angesichts des extrem gefährlichen Hurrikans "Melissa" zum "Katastrophengebiet" erklärt. "Ganz Jamaika hat die Wucht von Melissa zu spüren bekommen", sagte der Minister für lokale Entwicklung, Desmond McKenzie. Die Behörden warnten die Menschen, in den Notunterkünften zu bleiben. Der Sturm der höchsten Kategorie 5 war nach Angaben des US-Hurrikanwarnzentrum NHC vom Dienstag mit Windgeschwindigkeiten von bis zu 295 Stundenkilometern auf Land getroffen, der Hurrikan war der schlimmste, der jemals Jamaika heimgesucht hat.
Das Ausmaß der Schäden war zunächst unklar. Ein Großteil Jamaikas war ohne Strom, die Kommunikationsnetze waren stark gestört. Regierungsminister McKenzie sagte, mehrere Krankenhäuser seien beschädigt worden, darunter auch im schwer getroffenen Bezirk Saint Elizabeth, der "unter Wasser" stehe. "Nach dem, was wir gesehen haben, sind die Schäden in Saint Elizabeth erheblich", sagte er.
"Melissa" traf Jamaika mit Windgeschwindigkeiten, die stärker waren als die der meisten heftigen Stürme der jüngeren Vergangenheit - darunter "Katrina" aus dem Jahr 2005, der die US-Stadt New Orleans verwüstet hatte.
"Melissa" brauchte mehrere Stunden, um Jamaika zu überqueren. Dabei schwächte sich der Sturm ab, er wurde später zu einem Sturm der Kategorie 3 heruntergestuft. "Melissa" zog später Richtung Kuba und Bahamas weiter.
Das NHC hatte zuvor von einer "letzten Chance, Ihr Leben zu schützen", gewarnt. "Dies ist eine extrem gefährliche und lebensbedrohliche Situation! Suchen Sie jetzt Schutz!"
"Melissa" der stärkste Tropensturm des Jahres 2025, wie eine Analyse von Wetterdaten der Wetter- und Ozeanografiebehörde (NOAA) durch die Nachrichtenagentur AFP ergab. Der Hurrikan ist der fünfte tropische Sturm der Kategorie 5 in diesem Jahr. Zuvor war Taifun "Ragasa", der im September Ostasien heimgesucht hatte, mit Windgeschwindigkeiten von bis zu 267 Stundenkilometern der stärkste.
Sprint-Olympiasieger Usain Bolt hatte seine Online-Reichweite mit 4,6 Millionen Followern allein auf X genutzt, um die Sicherheitshinweise der Regierung weiterzuverbreiten und schrieb: "Pass auf dich auf, Jamaika!"
Die Internationale Föderation der Rot-Kreuz- und Roter-Halbmond-Gesellschaften erklärte am Dienstag, sie rechne mit bis zu 1,5 Millionen Hurrikan-Betroffenen allein in Jamaika und sprach von einer "ernsten und unmittelbaren Bedrohung".
In Haiti und der Dominikanischen Republik kamen durch "Melissa" bereits vier Menschen ums Leben, in Jamaika gab es durch Ausläufer des Sturms bis Dienstag drei Todesopfer.
"Melissa" ist bereits der 13. benannte Sturm der vom frühen Juni bis zum späten November anhaltenden Hurrikan-Saison im Atlantik.
Die menschengemachte Erderwärmung führt nach Erkenntnissen von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern zu häufigeren und heftigeren Extremwetterereignissen wie Stürmen.
Z.Ramadan--SF-PST