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14 Tote und 750 Verletzte bei Explosion in iranischem Hafen an Straße von Hormus
In einem der modernsten Containerhäfen des Iran hat sich eine enorme Explosion mit mindestens 14 Toten und hunderten Verletzten ereignet. "Bislang 14 Tote und 750 Verletzte bei der Explosion im Hafen Schahid Radschai", erklärte der iranische Innenminister Eskandar Momeni am Sonntag im Onlinedienst Telegram. Die Explosion war am Samstag offenbar durch einen Brand in einem Lager für Chemikalien und Gefahrgut ausgelöst worden, die Brandbekämpfung gestaltete sich schwierig.
Die Explosion hatte sich am Samstag gegen Mittag im Hafen Schahid Radschai nahe der Stadt Bandar Abbas im Süden des Landes ereignet. Hunderte Verletzte wurden in Krankenhäuser gebracht, wie das Staatsfernsehen unter Berufung auf Rettungskräfte berichtete. Laut dem chinesischen Staatssender CCTV wurden drei Chinesen leicht verletzt. Irans Innenminister Momeni sprach nach zunächst von acht und am Sonntag von 14 Todesopfern.
Die Explosionsursache war zunächst unklar. Das Staatsfernsehen zitierte eine Erklärung der Zollbehörde, wonach die Explosion offenbar durch einen Brand in einem Lager für Chemikalien und Gefahrgut ausgelöst wurde.
Die "New York Times" berichtete unter Berufung auf einen Menschen mit Verbindungen zu den iranischen Revolutionsgarden, explodiert sei Natriumperchlorat. Dabei handelt es sich um einen wichtigen Inhaltsstoff von Festbrennstoff für Raketen.
Die Druckwelle der Explosion war laut der Nachrichtenagentur Fars noch in 50 Kilometern Entfernung spürbar gewesen. Die meisten Gebäude in dem Hafen seien durch die Wucht der Explosion schwer beschädigt worden, berichtete die Nachrichtenagentur Tasnim.
Fernsehbilder zeigten dichte schwarze Rauchwolken und Löschhubschrauber im Kampf gegen die Flammen. Über der Region hing beißender schwarzer Rauch. Das iranische Staatsfernsehen meldete am Samstagabend, der Brand nehme an Heftigkeit zu und drohe auf weitere Hafenbereiche überzugreifen.
Starker Wind erschwerte die Löscharbeiten, wie ein Reporter des Staatsfernsehens berichtete. Innenminister Momeni sagte, aus Teheran und mehreren weiteren Städten sei Verstärkung entsandt worden, um die Löscharbeiten zu unterstützen.
Die Behörden ordneten die Schließung sämtlicher Schulen und Büros im Umkreis von 23 Kilometern an, um die Rettungs- und Löscharbeiten nicht zu behindern. Angesichts der hohen Verletztenzahl riefen die Behörden der Provinz Hormosgan zu Blutspenden auf.
Der iranische Präsident Massud Peseschkian sprach den Opfern und ihren Familien seine Anteilnahme aus. Er schickte Innenminister Momeni an den Unglücksort.
Der Hafen Schahid Radschai liegt mehr als tausend Kilometer südlich von Teheran an der Straße von Hormus, durch die rund ein Fünftel der globalen Ölproduktion transportiert wird. Die staatliche Öl-Umschlaggesellschaft erklärte nach dem Unglück, Raffinerien oder andere Ölanlagen in Bandar Abbas seien von der Explosion nicht betroffen und arbeiteten normal weiter.
Die Vereinigten Arabischen Emirate sprachen dem Iran ihre "Solidarität" aus. Saudi-Arabien erklärte den Angehörigen der Opfer sein Beileid.
Die Explosion traf den Iran einige Monate nach dem schwersten Arbeitsunfall in der Islamischen Republik seit Jahren. Bei einer durch ein Gasleck verursachten Explosion in einer Kohlemine im ostiranischen Tabas waren im September mehr als 50 Menschen ums Leben gekommen.
V.Said--SF-PST