
-
WM-Statement: Weber verbessert eigene Weltjahresbestleistung
-
Merz nennt Empfang in Macrons Sommerresidenz "außergewöhnliche Ehre"
-
Weißes Haus: Trump ist "nicht überrascht" über russische Angriffe auf Kiew
-
Merz: Zu Treffen von Putin und Selenskyj wird es "offensichtlich" nicht kommen
-
Medien: Woltemade vor Wechsel zu Newcastle United
-
Champions League: Bayern gegen PSG und Chelsea
-
UN-Sicherheitsrat beschließt Aus für Libanon-Friedensmission Ende 2026
-
Merz unterstützt schwangere Ministerin Hubertz und nennt Anfeindungen "infam"
-
Gesundheitliche Probleme: Lys gibt in Runde zwei auf
-
Russische Angriffswelle auf Ukraine mit mindestens 18 Toten löst international Empörung aus
-
Justizministerin Hubig fordert bei Richterwahl von Union "faires Verhalten"
-
Deutsch-französischer Ministerrat trifft sich am Freitag in Toulon
-
Geständnis von Mitangeklagtem in Prozess um Entführung von Block-Kindern
-
Dressur-EM: Werth und Wendy bescheren Deutschland den Titel
-
Zwei Wochen vor Vertrauensvotum in Frankreich: Opposition schlägt Dialogangebot aus
-
USA verweigern Überprüfung ihrer Menschenrechtslage durch die UNO
-
Versuchte Spielmanipulation: Antwerpen für ein Jahr gesperrt
-
US-Notenbank-Gouverneurin Cook klagt gegen von Trump angeordnete Entlassung
-
Atomstreit: Berlin, Paris und London setzen Sanktionsmechanismus gegen Iran in Gang
-
Bericht: Bundesregierung bereitet wieder Aufnahme von Menschen aus Afghanistan vor
-
RB-Abschied naht: Simons zu Vertragsgesprächen freigestellt
-
Froome nach schwerem Unfall im Krankenhaus
-
Teilnahme an Preisverleihung: Prinz Harry am dritten Todestag der Queen in London
-
Russische Angriffswelle auf Ukraine mit mindestens 17 Toten ruft scharfe Proteste hervor
-
Bericht: Russland spioniert mit Drohnen Rüstungslieferungen an Ukraine aus
-
Sänger Jon Batiste engagiert sich wegen Folgen von Hurrikan "Katrina" fürs Klima
-
Gericht: Auch Afghanen mit Aufnahmezusage müssen durch Sicherheitsprüfung
-
Merz besucht Marine in Ostsee - und warnt vor Russland
-
Mutmaßliche IS-Rückkehrerin in München angeklagt
-
Griechenland: Öffentliche Angestellte streiken gegen Reformpläne der Regierung
-
Klausurtagung von Union und SPD: Fraktionsspitzen beschwören "Geist von Würzburg"
-
Merz will bei deutsch-französischem Ministerrat über Wirtschaft sprechen
-
Umfrage: Handwerk profitiert von Digitalkompetenz der Azubis
-
Söder kritisiert Gesetz zu "Fragebogen-Armee" und fordert Wehrpflicht
-
Abschiebung von Familien nach Italien: Bundesverwaltungsgericht wartet EuGH-Urteil ab
-
Basketball: Mumbrú fehlt auch gegen Schweden und Litauen
-
Verdächtiger im Fall von getötetem Polizisten im Saarland schoss 17 Mal
-
Geständnis von Mitangeklagten in Prozess um Entführung von Block-Kindern
-
Bankett-Boykott: Britischer Oppositionspolitiker will nicht mit Trump dinieren
-
Von der Leyen "empört" über russischen Angriff in Kiew - Russischer Gesandter einbestellt
-
Champions-League-Finale künftig schon um 18.00 Uhr
-
Von der Leyen "empört" über russischen Angriff in Kiew - EU-Büros beschädigt
-
SPD weist Unionswunsch nach Änderung von Selbstbestimmungsgesetz zurück
-
Mehr als 15.000 Hotels in Europa schließen sich Klage gegen Booking.com an
-
Ohne Gegenwehr: Polizei durchsucht besetztes Haus in Berlin
-
Zahl der Neuverträge in dualer Ausbildung nimmt ab
-
Schweizer Gericht bestätigt Vergewaltigungsurteil gegen Islamforscher Ramadan
-
Freispruch für Blatter und Platini rechtskräftig
-
Argentiniens Präsident Milei bei Wahlkampfauftritt mit Steinen beworfen
-
Hollywood-Stars George Clooney und Emma Stone mit ihren neuen Filmen in Venedig

Verurteilter Mörder in den USA erstmals seit 15 Jahren durch Erschießen hingerichtet
In den USA ist erstmals seit 15 Jahren ein Todesurteil per Erschießungskommando vollstreckt worden. Der wegen des Mordes an den Eltern seiner Ex-Freundin zum Tode verurteilte Brad Sigmon sei am Freitagabend von einem dreiköpfigen Erschießungskommando im Gefängnis von Columbia, der Hauptstadt des Bundesstaates South Carolina, exekutiert worden, sagte die Sprecherin der Gefängnisverwaltung, Chrysti Shain. Anschließend habe ein Arzt den 67-Jährigen für tot erklärt.
Einen Eilantrag der Anwälte auf Aufschub der Hinrichtung hatte der Oberste Gerichtshof zuvor abgelehnt. Davor hatte Sigmon South Carolinas Gouverneur Henry McMaster vergeblich um Begnadigung ersucht.
Sigmon war 2001 schuldig gesprochen worden, David and Gladys Larke, die Eltern seiner Ex-Freundin, im Jahr 2001 mit einem Baseballschläger ermordet zu haben. Er hatte sich anschließend zu der Tat bekannt. Für die Vollstreckung der Todesstrafe hatte Sigmon die Wahl zwischen der tödlichen Injektion, dem Erschießungskommando oder dem elektrischen Stuhl.
Laut einem seiner Anwälte wurde Sigmon in die "unmögliche" Lage gebracht, eine "abgrundtief grausame" Entscheidung darüber zu treffen, wie er sterben würde. Daraufhin habe sich sein Mandant das Erschießungskommando ausgesucht.
Der Anwalt Gerald King kritisierte sowohl den elektrischen Stuhl, der seinen Mandanten "bei lebendigem Leib verbrennen" würde, als auch die tödliche Giftspritze als eine "monströse" Alternative dazu. Alle drei seit September in South Carolina auf diese Weise hingerichteten Todeskandidaten hätten einen qualvollen Tod erlitten.
Die letzte Hinrichtung durch ein Erschießungskommando in den USA fand 2010 im Bundesstaat Utah statt. Zuvor waren in dem Bundesstaat 1977 und 1996 zwei Exekutionen durch Erschießen vollstreckt worden. Seit der Wiedereinführung er Todesstrafe 1976 durch den Supreme Court wurde die überwiegende Mehrheit der Hinrichtungen in den USA durch die Giftspritze vollstreckt.
In diesem Jahr wurden in den USA sechs Hinrichtungen vollstreckt, im vergangenen Jahr waren es 25. Neben South Carolina und Utah haben zudem die Bundesstaaten Idaho, Mississippi und Oklahoma den Einsatz von Erschießungskommandos genehmigt.
In 23 der 50 US-Bundesstaaten ist die Todesstrafe abgeschafft worden, in drei weiteren Staaten - Kalifornien, Oregon und Pennsylvania - gilt ein Moratorium. Drei Staaten, die Hinrichtungen ausgesetzt hatten - Arizona, Ohio und Tennessee - haben kürzlich Pläne zur Wiederaufnahme angekündigt.
US-Präsident Donald Trump ist ein Befürworter der Todesstrafe. Seine Justizministerin Pam Bondi hat bereits angeordnet, dass die Vollstreckung der Todesstrafe auf Bundesebene wieder aufgenommen wird.
A.Suleiman--SF-PST