
-
Ehemaliger Pornodarsteller wird Gleichstellungsminister in Kolumbien
-
Brasilianischer Richter will US-Sanktionen wegen Bolsonaro-Prozess "ignorieren"
-
Schwimm-WM: Wellbrock als Schnellster ins 1500-m-Finale
-
Wechselwunsch: "Legende" Son will Tottenham verlassen
-
"Sehr, sehr stolz": Muslic genießt, Schalke feiert
-
Lipowitz sucht "Abstand" - und plant nächstes "Highlight"
-
Marca: Rentenvertrag für Messi in Miami?
-
Nach Verhängung hoher Zölle: Demonstranten in Brasilien zünden Trump-Puppen an
-
Reaktion auf Lage im Gazastreifen: Wadephul informiert Merz über Nahost-Reise
-
Lys verliert in Montreal gegen Swiatek
-
Flugzeugabsturz in Washington: Höhenmesser im Hubschrauber zeigte wohl falsche Höhe an
-
Arbeitsministerin: Forderung nach längerer Lebensarbeitszeit ist "Scheindebatte"
-
SPD-Chefin Bas fordert besseres Konfliktmanagement in Koalition
-
Vorwurf der Vergewaltigung: PSG-Verteidiger Hakimi droht Prozess
-
Trump-Druck auf die Fed: Von Biden ernanntes Vorstandsmitglied geht
-
Epstein-Komplizin Maxwell in weniger gesichertes Gefängnis in Texas verlegt
-
Traumstart für Muslic: Schalke bezwingt Aufstiegsfavorit Hertha
-
Trump nennt gestiegene Arbeitslosenzahlen "manipuliert" und feuert Beamtin
-
3. Liga ohne Auftaktsieger: Remis zwischen Essen und München
-
Kolumbiens Ex-Präsident Uribe zu zwölf Jahren Hausarrest verurteilt
-
Elf weitere Festnahmen in Serbien nach Einsturz von Bahnhofsvordach im November
-
Rückschlag für Klosterhalfen: "War komplett am Boden"
-
"Provokative" Äußerungen aus Russland: Trump entsendet zwei Atom-U-Boote
-
Gericht in Spanien fordert exkommunizierte Nonnen zum Verlassen von Kloster auf
-
Hunderte Demonstranten im Süden Syriens fordern Abzug von Regierungstruppen
-
Vier Astronauten zur Internationalen Raumstation SS gestartet
-
Bundesregierung will nach Wadephul-Besuch über weiteres Vorgehen zu Israel beraten
-
Rüstungskonzern MBDA bereitet Produktion neuer Taurus-Marschflugköper vor
-
Mehr russische Drohnenangriffe auf Ukraine denn je - Putin nennt "stabilen Frieden" als Ziel
-
Ex-Präsidentschaftskandidatin Harris: Politisches System unter Trump "zerbrochen"
-
Budapester Bürgermeister wegen Pride-Parade von der Polizei vernommen
-
Ermordung von Mann in Herrsching: Lebenslange Haft für 23-Jährigen in München
-
Interne Fehleranalyse nach Wahlpleite: FDP attestiert sich jahrelange Versäumnisse
-
Bundeskabinett will am Mittwoch ersten Teil des Rentenpakets beschließen
-
Arbeitslosigkeit in USA steigt im Juli auf 4,2 Prozent
-
Merz will am Wochenende über weiteres Vorgehen zu Israel beraten
-
Nach tödlichem Dacheinsturz in Serbien: Ex-Minister und fünf weitere festgenommen
-
Protest in Frankreich gegen von den USA geplante Vernichtung von Verhütungsmitteln
-
Berufungsgericht bestätigt Haftstrafe für bosnischen Serbenführer Milorad Dodik
-
Brandenburger Innenministerium veröffentlicht Vermerk zur AfD-Hochstufung
-
Wadephul stärkt UNO und Palästinensischer Autonomiebehörde bei Nahost-Besuch den Rücken
-
Ermittlungen zu Brandanschlag auf Bahnstrecke bei Düsseldorf laufen auf Hochtouren
-
Klima-Wissenschaftler werfen US-Regierung Verzerrung ihrer Arbeit vor
-
Trump verschärft nach massiven Angriffen auf Kiew seinen Ton gegenüber Putin
-
Massives Umsatzwachstum bei Nintendo wegen neuer Switch-Konsole
-
US-Sondergesandter Witkoff besucht Verteilstelle im Gazastreifen
-
Rund 9500 Zurückweisungen an deutschen Grenzen seit verschärften Kontrollen
-
EuGH-Urteil schwächt CAS: "Das ist ein Hammer"
-
Generalsanierung beginnt: Strecke Berlin-Hamburg für neun Monate gesperrt
-
EuGH bestätigt: Titandioxid-Pulver gilt nicht als krebserregend beim Einatmen

Polizeieinsatz bei propalästinensischem Protest vor Berliner Humboldt-Universität
Bei einer propalästinensischen Protestkundgebung vor der Humboldt-Universität in Berlin hat es am Freitag nach Polizeiangaben Einsätze nach "volksverhetzenden Aufrufen" gegeben. Einzelne Teilnehmer seien deshalb zwecks Identitätsfeststellung "auch unter Anwendung von Zwang" zu den Einsatzfahrzeugen gebracht worden, teilte die Polizei mit. Vor dem Hauptgebäude der Hochschule an der zentralen Straße Unter den Linden protestierten demnach 300 Menschen.
Nach Angaben der Beamten behinderten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer den Zugang zum Hauptgebäude und lehnten eine Verlegung der Kundgebung an einen anderen Platz ab. Nach Angaben der Universität kam es am Freitag parallel ferner noch zu einem Protest von etwa 25 bis 30 Menschen, die sich im sogenannten Ehrenhof auf dem Universitätsgelände auf den Boden setzten.
Hochschulpräsidentin Julia von Blumenthal suchte demnach das Gespräch mit den Demonstrierenden im Ehrenhof und bot ihnen für den Fall einer friedlichen Beendigung ihres Protest die Organisation einer Podiumsdiskussion an. Dabei habe sie klargemacht, dass der Austausch "kontroverser Meinungen" zum Wesen einer Universität gehöre, "aber nicht brüllend und mit Megafonen geführt" werde.
Zum Protest im Ehrenhof hatte laut Universität die Gruppe Student Coalition Berlin aufgerufen. Diese veröffentlichte im sozialen Netzwerk Instagram über ihren Account Bilder der Protestaktion vor der Universität und in deren Innenhof. Diese zeigten unter anderem teils maskierte und skandierende Teilnehmende. Die Gruppierung rief dort nach eigenen Angaben zu einem "Massen-Sit-in" auf, um damit unter anderem für einen "akademischen Boykott" israelischer Hochschulen und die Anerkennung eines palästinensischen Staats einzutreten.
An Hochschulen in den USA und anderen Ländern gibt es seit einigen Tagen teils massive Studentenproteste gegen die israelische Militäroffensive im Gazastreifen. Diese wurde durch den Überfall der von den USA und der EU als Terrororganisation eingestuften Hamas auf Israel am 7. Oktober ausgelöst.
Die islamistischen Kämpfer überfielen damals israelische Ortschaften und töteten nach israelischen Angaben etwa 1170 Menschen. Darüber hinaus verschleppten sie rund 250 Menschen als Geiseln in den Gazastreifen.
Israel geht seit dem Hamas-Großangriff massiv militärisch im Gazastreifen vor. Dabei wurden nach jüngsten Angaben des von der Hamas kontrollierten Gesundheitsministeriums, die sich nicht unabhängig überprüfen lassen, mehr als 34.600 Menschen getötet. Die Zivilbevölkerung im Gazastreifen lebt unter prekären humanitären Bedingungen.
H.Darwish--SF-PST