
-
Präsident Herzog: Trump wird in Israel mit höchster ziviler Auszeichnung geehrt
-
Zidane bekräftigt: "Möchte die Nationalmannschaft trainieren"
-
Nagelsmann warnt: "Nicht in Schönheit sterben wollen"
-
Hamas-Geiseln sollen freikommen - Nahost-Gipfel mit Trump in Ägypten geplant
-
Deutscher Buchpreis wird in Frankfurt am Main verliehen
-
Geiselfreilassung für Montagfrüh erwartet - Nahost-Friedensgipfel am Nachmittag
-
Trump erklärt Gaza-Krieg für beendet - US-Präsident bricht zu Nahost-Reise auf
-
Neue Regierung in Frankreich ernannt - Einige neue Gesichter in Lecornus Kabinett
-
Addo löst mit Ghana das WM-Ticket
-
WM-Quali: Österreich verliert in Rumänien
-
Französische Regierung mit einigen neuen Gesichtern ernannt
-
Hamburger stimmen in Volksentscheid gegen Modellprojekt für Grundeinkommen
-
Volksentscheid erfolgreich: Hamburger stimmen für schärfere Klimaziele
-
Madagaskar: Armee-Einheit schließt sich Demonstranten an und installiert neuen Militärchef
-
2. Liga: Magdeburg entlässt Trainer Fiedler
-
In Frankreich zeichnet sich neue Regierung ohne bisherige politische Schwergewichte ab
-
Netanjahu: Geisel-Rückkehr "historisches Ereignis" - Israelis zur Einheit aufgerufen
-
Überraschungssieg gegen Tschechien: WM-Traum der Färöer lebt
-
Brand zerstört kompletten Supermarkt: Millionenschaden in Niedersachsen
-
Parteilose Kandidatin Aubel gewinnt Stichwahl um Potsdamer Oberbürgermeisteramt
-
Regierungsbildung in Frankreich: Premier Lecornu zu Gespräch mit Macron im Elysée
-
CDU-Kandidat Blettner gewinnt Oberbürgermeisterwahl in Ludwigshafen
-
Parteiloser Kandidat Strasser gewinnt Oberbürgermeisterwahl in Frankfurt an der Oder
-
Bericht: Losverfahren soll bei neuer Wehrpflicht über Musterung entscheiden
-
Digitales Ein- und Ausreisesystem der EU: Inbetriebnahme in Deutschland gestartet
-
"Verstörend": Schalke reagiert auf Fan-Eklat in Dublin
-
Zwei Telefonate in zwei Tagen: Selenskyj drängt Trump zu Vermittlung im Ukraine-Krieg
-
Bangen und Hoffen in Israel: Geiseln sollen Montagfrüh freikommen
-
DEL: Eisbären setzen Aufholjagd fort
-
Frau bedroht Objektschützerin vor russischer Botschaft in Berlin mit Messer
-
Krankenkassen: Kontroverse Debatten über Zuzahlungen und weitere Sparvorschläge
-
Verdächtiger nach Schüssen in Wettbüro in Gießen in Untersuchungshaft
-
Madagaskar: Wichtige Armee-Einheit unterstützt regierungskritische Proteste
-
Kampf gegen tödliche Krankheiten wie HIV: Deutschland sagt eine Milliarde Euro zu
-
Anspannung in Israel: Hamas-Geiseln sollen freikommen - Nahost-Gipfel mit Trump
-
Regierungskrise in Frankreich: Premier Lecornu arbeitet unter Zeitdruck an Kabinettsbildung
-
Dobrindt: Abschiebeabkommen mit Taliban vor Abschluss - Abschiebungen auch nach Syrien
-
Netanjahu: Israel vorbereitet auf "sofortige" Rückkehr der Geiseln
-
Mecklenburg-Vorpommern: Polizei sucht weiter nach vermisstem Achtjährigen
-
Strafzölle von Trump-Regierung: Deutsche Winzer sehen irreparable Schäden
-
Präsidentschaftswahl in Kamerun: 92-jähriger Amtsinhaber Biya Favorit
-
Eskalation zwischen Afghanistan und Pakistan: Taliban melden 58 getötete Soldaten
-
Merz reist zu Unterzeichnung von Gaza-Abkommen nach Ägypten
-
DFB-Team ohne größere Personalsorgen nach Nordirland
-
Platte Reifen und Sohn an Bord: Polizei im Saarland stoppt betrunkenen Autofahrer
-
Wohnungen für Bürgergeldempfänger: Bas will "Quadratmeterdeckel" gegen Mietwucher
-
Auffällige Wettquoten: Nobelinstitut vermutet Spionage beim Friedensnobelpreis
-
Günther pocht auf Festhalten an Treibhausgasneutralität bis 2045
-
Blutspur von erlegtem Wildschwein löst Polizeieinsatz in Baden-Württemberg aus
-
Löw "sicher": Nagelsmann denkt über Neuer nach

Ende einer Ära: Großbritannien nimmt Abschied von der Queen
Abschied von der Queen: Mit dem Staatsbegräbnis für die britische Königin Elizabeth II. ist am Montag eine Ära endgültig zu Ende gegangen. Die Briten begingen den Tag mit einer bewegenden Trauerfeier, Schweigeminuten im ganzen Land und einer feierlichen Prozession, bei der zehntausende Menschen die Straßen säumten. Nach einer Trauerfeier in der Londoner Westminster Abbey wurden die sterblichen Überreste der Queen zunächst auf einer Kanonenlafette und dann im Leichenwagen zu ihrer letzten Ruhestätte auf Schloss Windsor gebracht.
Staats- und Regierungschefs aus aller Welt sowie Vertreter von Königshäusern und die britische Königsfamilie füllten am Morgen beim Staatsbegräbnis die Bänke der Westminster Abbey, in der die Queen einst geheiratet hatte und gekrönt worden war.
In seiner Predigt würdigte der Erzbischof von Canterbury, Justin Welby, die Lebensleistung der verstorbenen Königin. Menschen, die "liebend dienen", seien selten, sagte er. "Anführer, die liebend dienen, sind noch seltener." Doch würden die Menschen sich noch lange an die Dienenden erinnern, "wenn die, die sich an Macht und Privilegien klammern, vergessen sind".
Die verstorbene Queen hatte an ihrem 21. Geburtstag gelobt, ihr ganzes Leben ihren Untertanen zu dienen - und dies während ihrer 70 Jahre, sieben Monate und zwei Tage langen Regentschaft auch getan. Noch zwei Tage vor ihrem Tod im Alter von 96 Jahren hatte die schon gebrechliche Königin die neue britische Premierministerin Liz Truss ernannt und empfangen und den scheidenden Premier Boris Johnson verabschiedet.
Nach einem Trompetensignal zum Ende des Gottesdienstes hielten die Trauergäste und das ganze Land für zwei Minuten schweigend inne. Nach der Trauerfeier in der Westminster Abbey wurde der Sarg mit den sterblichen Überresten der Queen in einer feierlichen Prozession von 142 Marinesoldaten auf einer Kanonenlafette bis zum Triumphbogen Wellington Arch gezogen.
Zahllose Menschen säumten die Prozessionsstrecke, vor dem Buckingham-Palast standen die schwarz gekleideten Bediensteten der Queen, als der Sarg vorbeigefahren wurde. Millionen weitere Menschen verfolgten die Feierlichkeiten zuhause am Fernseher, auf Großbildleinwänden in allen Landesteilen, im Kino oder im Pub.
Viele Menschen hatten schon seit dem Wochenende entlang der Strecke kampiert, um sich einen guten Platz in der ersten Reihe zu sichern. Vom Wellington Arch aus trat der Sarg in einem Leichenwagen den Weg zum 35 Kilometer entfernten Schloss Windsor an. Auch diesen Weg säumten Menschenmengen, sie warfen Blumen auf die Strecke und den Leichenwagen.
In der St. George's Chapel auf Schloss Windsor fand am Nachmittag ein weiterer Trauergottesdienst mit 800 Gästen statt, darunter neben Mitgliedern des Königshauses und Politikern auch Mitarbeiter der Queen. Dabei wurde das "zweite Elisabethanische Zeitalter" symbolisch beendet, indem der ranghöchste Mitarbeiter der Queen, der Lord Chamberlain, seinen Stab zerbrach.
Die Insignien der Monarchie - Krone, Zepter und Reichsapfel - wurden vom Sarg genommen und auf den Altar gelegt. Anschließend wurde der Sarg zum Klang eines Dudelsacks in die Königliche Gruft herabgelassen.
Am Abend sollte die Beisetzung im Kreis der königlichen Familie und unter Auschluss der Öffentlichkeit stattfinden. Ihre letzte Ruhe findet die Queen in der König George VI.-Gedächtniskapelle. Dort wird sie mit ihren Eltern, ihrer Schwester Prinzessin Margaret sowie ihrem Mann Prinz Philip wieder vereint, mit dem sie 73 Jahre verheiratet war.
Elizabeth II. war am 8. September im Alter von 96 Jahren nach 70 Jahren auf dem britischen Thron gestorben. Mit ihrem Tod endete eine Ära, das Ereignis löste weltweit Trauer und Anteilnahme aus. Mit dem Staatsbegräbnis und der anschließenden Beisetzung geht eine zehntägige landesweite Trauerzeit zu Ende. Das Staatsbegräbnis für die Queen war das erste in Großbritannien seit dem Tod des früheren Premierministers Winston Churchill im Jahr 1965.
R.Halabi--SF-PST