
-
Drohne im Osten Polens abgestürzt: Warschau verurteilt russische "Provokation"
-
Moskau besteht auf russische Beteiligung an Sicherheitsgarantien für die Ukraine
-
Deutschland Tour: Wärenskjold gewinnt Prolog – Lipowitz 36.
-
Israel genehmigt umstrittenes Siedlungsprojekt im Westjordanland - Kritik aus Berlin
-
Zoll-Großrazzia bei der Gamescom: Dutzende Verdachtsfälle auf Schwarzarbeit
-
USA verhängen Sanktionen gegen weitere Richter und und Ankläger des IStGH
-
Abgestürzte Drohne im Osten Polens: Warschau spricht von russischer "Provokation"
-
AfD-Verbotsantrag: Studie sieht Verfassungsschutz-Gutachten als guten Ausgangspunkt
-
Trump fordert Rücktritt einer Zentralbank-Gouverneurin
-
Fünf-Kilometer-Umzug erfolgreich: Berühmte Kirche von Kiruna steht an neuem Platz
-
Polizei in Niedersachsen schießt auf mit Messer bewaffneten 26-Jährigen
-
Lawrow: Keine Sicherheitsgarantien für die Ukraine ohne russische Beteiligung
-
Aus E-Autobatterien werden Energiespeicher: Recycling-Anlage in Aachen eröffnet
-
Sky: Toptalent Wanner wechselt von Bayern zur PSV
-
Wind erschwert Kampf gegen Rekord-Waldbrände in Spanien - Mann stirbt in Portugal
-
Berühmte Kirche von Kiruna erreicht nach zweitägigem Umzug neuen Standort
-
Wildberger plant Anti-Bürokratie-Initiative mit Millliarden-Einsparungen
-
Rekordzahl an Krankheitsübertragungen durch Mücken in Europa
-
Skepsis zu möglicher Bundeswehr-Beteiligung bei Ukraine-Friedensmission
-
Erstochener 15-Jähriger in Köln: Bundesgerichtshof bestätigt Haftstrafen
-
Hurrikan "Erin": Gefahr von "lebensbedrohlichen Überflutungen" an US-Ostküste
-
Umstrittener Siedlungsbau im Westjordanland von israelischer Behörde genehmigt
-
Lawrow: Europäer wollen mit "plumpen Versuchen" Trumps Position zur Ukraine verändern
-
Deutsche Außenhandelsbilanz: Weniger Exporte in die USA - mehr Importe aus China
-
Neue Zollregeln: Belgische Post stellt vorerst Paketversand in die USA ein
-
Israel mobilisiert 60.000 Reservisten für die Armee
-
Studie: Seeweg über das Rote Meer besonders wichtig für Deutschland
-
Gericht: NS-Gedenkstätte Buchenwald darf Besuch mit Palästinsertuch verbieten
-
"Juristisch fragwürdig": Mihambo kritisiert Gentest-Einführung
-
Haftbefehl gegen Syrer in Deutschland wegen Plänen für Anschlag in Syrien erlassen
-
70. Eurovision Song Contest findet in Wien statt
-
Dänen sollen mehr lesen: Regierung will Mehrwertsteuer auf Bücher abschaffen
-
Berliner Polizei registriert weniger Fälle von Clankriminalität
-
Anklage: Junger IS-Anhänger soll Anschlag in Deutschland geplant haben
-
Lufthansa Cargo soll Öko-Bilanz von Billigmodehändler Shein verbessern
-
Wadephul ruft Israel und Hamas zu baldigem Waffenstillstand auf
-
SPD-Politiker Wiese beschwichtigt in Streit um Steuererhöhungen
-
US-Regierung fordert Beteiligung an Intel wegen staatlicher Unterstützung
-
Umfrage: Mehrheit der Deutschen benutzt zumindest gelegentlich Festnetztelefon
-
Inflation in Großbritannien zieht im Juli weiter an - Preise steigen um 3,8 Prozent
-
Nächster Nato-Gipfel findet Anfang Juli 2026 in Ankara statt
-
Schwere Verletzung: Kapitän Wissmann fehlt Eisbären lange
-
Beschwerde wegen "Untätigkeit" von Wahlprüfungsausschuss scheitert in Karlsruhe
-
Wadephul: Chinas Vorgehen im Südchinesischen Meer bedroht Asiens Sicherheit
-
Schieflage bei Krankenkassen: BDA schlägt Gebühr für Arztbesuche vor
-
1391 Spiele: Fluminense-Keeper Fabio bricht Weltrekord
-
Wehrbeauftragter warnt vor Überforderung von Bundeswehr bei Ukraine-Mission
-
Wadephul hofft auf Verabschiedung von EU-Freihandelsabkommen mit Indonesien im September
-
Umsatz in Hotels und Restaurants im ersten Halbjahr klar rückläufig
-
Israelischer Verteidigungsminister billigt Plan für Einnahme von Stadt Gaza

Bundesregierung einigt sich auf Änderungen am Tierschutzgesetz
Die Bundesregierung hat einen Entwurf für eine Reform des Tierschutzgesetzes verabschiedet. Verschärfte Regeln sollen etwa für die Haltung von Heim- und Nutztieren, die Zucht von Hunden oder den Onlinehandel mit Haustieren gelten, wie Bundeslandwirtschaftsminister Cem Özdemir (Grüne) am Freitag erklärte. Es handle sich um die "umfangreichste Überarbeitung des Tierschutzgesetzes seit vielen Jahren".
Bei einem zentralen Thema, dem ursprünglich anvisierten Verbot der Anbindehaltung von Rindern, sollen künftig allerdings weitreichende Ausnahmen gelten. So soll es nach Angaben des Landwirtschaftsministeriums erst nach einer Übergangszeit von zehn Jahren gänzlich verboten sein, Rinder das ganze Jahr über im Stall anzubinden. Für kleinere Betriebe bleibt zudem dauerhaft die saisonale Anbindehaltung möglich.
Mit Blick auf die sogenannte Qualzucht wird die bisherige Definition um weitere Leiden der gezüchteten Tiere erweitert, wie das Landwirtschaftsministerium ausführte. "Dazu gehören Symptome wie Blindheit, Taubheit oder Atemnot, wenn sie erblich bedingt sind und zu Schmerzen und Leiden bei den Tieren führen." Zur besseren Kontrolle müssen Verkäufer von Tieren im Internet ihre persönlichen Daten bei der jeweiligen Plattform hinterlegen.
Weitere Regeln betreffen etwa Wildtiere in Zirkussen: Elefanten, Giraffen oder Nilpferde im Bestand eines Zirkus dürfen auch weiterhin gehalten, aber nicht neu angeschafft werden. Außerdem drohen bei schweren Verstößen gegen das Tierschutzrecht wie das grundlose Töten oder die Misshandlung von Tieren härtere Strafen.
Özdemir hatte vor einem Jahr seinen Reformentwurf vorgestellt. Um eine Einigung mit den Ampel-Partnern zu erzielen, waren aber offenbar zahlreiche Änderungen nötig. Der Tierschutzbund kritisierte die nun verabschiedete Fassung umgehend scharf. Er hoffe, dass die Bundestagsfraktionen diesen "falschen" Beschluss korrigieren, sagte der Präsident der Organisation, Thomas Schröder.
L.AbuTayeh--SF-PST