-
Sekt & Co.: Konsum von Schaumwein binnen zehn Jahren um ein Fünftel gesunken
-
Kambodscha dringt auf Ausrichtung von Friedensgesprächen mit Thailand in Malaysia
-
Diesel-Verfahren: Mercedes-Benz zahlt in den USA 120 Millionen Dollar
-
NBA: OKC schlägt zurück - Magic verliert ohne deutsches Trio
-
US-Sänger Barry Manilow macht Lungenkrebs-Diagnose öffentlich
-
Fünf Touchdowns: Purdy führt 49ers zum Sieg gegen die Colts
-
Ohne Hartenstein: OKC schlägt in der NBA zurück
-
"Wäre klug": Trump legt venezolanischem Präsidenten Maduro Rücktritt nahe
-
Neutraler Status: Russische Skispringer vor Tournee-Start
-
"Trump"-Klasse: US-Präsident stellt Pläne für neuartige Kriegsschiffe vor
-
Erste Wegovy-Abnehmpille in den USA zugelassen
-
UN-Sicherheitsrat berät über Spannungen zwischen den USA und Venezuela
-
Trump: Rücktritt Maduros wäre "klug"
-
Auto prallt in Gießen in Haltestelle - Erkrankung des Fahrers möglicherweise Ursache
-
Knöchelbruch: Rekordeinkauf Isak fehlt Liverpool lange
-
US-Heimatschutzministerin fordert: Maduro "muss gehen"
-
Gitarrist Brian May präsentiert erstmals unveröffentlichten Queen-Song im Radio
-
Frankreich: Regierung stellt Sondergesetz zur Übertragung des Haushalts auf 2026 vor
-
Polizei: Pkw prallt in Gießen in Bushaltestelle - Vier Verletzte
-
Drei Elfmeter: Bayern-Frauen beenden Jahr mit Sieg
-
Deutsche und französische Milchindustrie: Chinesische EU-Zölle sind "harter Schlag"
-
Wegen "nationaler Sicherheit": USA stoppen Offshore-Windprojekte
-
Warken will medizinischem Fachpersonal mehr Aufgaben übertragen
-
Britischer Sänger Chris Rea mit 74 Jahren gestorben
-
Basketball: Erfolgstrainer Pesic kehrt zu den Bayern zurück
-
Kampf um Warner Bros: Larry Ellison bietet Milliarden-Bürgschaft für Paramount
-
Trump ernennt Grönland-Beauftragten - Dänemark und Grönland fordern Respekt
-
Darts-WM: Clemens folgt Schindler und Pietreczko in Runde drei
-
Medien: Füllkrug mit AC Mailand einig
-
Reiche fordert späteren Renteneintritt und weniger Kündigungsschutz
-
Vorstoß für Zuckersteuer sorgt für gemischtes Echo
-
Indonesien verhängt zehnjährige Einreisesperre gegen Pornodarstellerin
-
Straßer sucht weiter nach seiner Bestform
-
Japan: Regionalversammlung unterstützt Wiederinbetriebnahme von größtem Akw der Welt
-
Agrarminister Rainer lehnt Zuckersteuer ab
-
BKA-Chef Münch: 2025 bereits über 1000 "verdächtige Drohnenflüge" in Deutschland
-
China kündigt vorläufige Zölle von bis zu 42,7 Prozent auf EU-Milchprodukte an
-
Anschlag in Sydney: Neue Ermittlungsergebnisse zu "akribischen" Vorbereitungen der Täter
-
Mann wegen Mitgliedschaft in syrischer Miliz zu gemeinnütziger Arbeit verurteilt
-
Trumps ernennt Grönland-Beauftragten und löst damit scharfe Reaktionen aus
-
Weltrangliste: DFB-Team weiter auf Platz neun
-
US-Küstenwache verfolgt weiteren Öltanker in der Karibik
-
Neue Autobahnbrücke Rahmede in Südwestfalen für Verkehr freigegeben
-
Russischer General durch Autobombe in Moskau getötet
-
Wück mit positivem Jahresfazit: "Auf einem sehr guten Weg"
-
Grenzkonflikt zwischen Thailand und Kambodscha: Direkte Friedensgespräche geplant
-
Nach Trumps Ernennung von Grönland-Beauftragtem: Dänemark bestellt US-Botschafter ein
-
Anklage wegen Folter in Syrien: Verbrechen gegen die Menschlichkeit und Mord
-
Umweltverbände werfen Regierung fehlende Anstrengungen beim Klimaschutz vor
-
Deutscher Wetterdienst sieht örtliche Chancen auf weiße Weihnachten
Anwälte von Waffenmeisterin machen Baldwin für tödlichen Schuss verantwortlich
Im Prozess gegen die Waffenmeisterin bei den Dreharbeiten zum Western "Rust" haben deren Anwälte Hollywoodstar Alec Baldwin für den tödlichen Schuss am Filmset verantwortlich gemacht. Als einer der Produzenten und Hauptdarsteller habe Baldwin die Kontrolle über die Dreharbeiten gehabt, argumentierte die Verteidigung von Waffenmeisterin Hannah Gutierrez am Donnerstag vor Gericht in Santa Fe. Der Schauspieler - und nicht die Waffenmeisterin - habe gegen die "grundlegendsten Sicherheitsregeln im Umgang mit Schusswaffen verstoßen".
Bei den Dreharbeiten zum Western "Rust" war im Oktober 2021 eine Kamerafrau durch einen Schuss aus einer von Baldwin gehaltenen Pistole getötet worden. Unklar ist bis heute, wieso der Colt mit einer echten Patrone geladen war.
Die Staatsanwaltschaft beschrieb Gutierrez, die als Waffenmeisterin für die Waffen am Filmset verantwortlich war, in ihrem Eröffnungsplädoyer am Donnerstag als "unprofessionell und schlampig". Häufig habe sie Sicherheitsmaßnahmen komplett übersprungen oder in Hetze vorgenommen. Schusswaffen und Munition habe sie mehrfach offen am Drehort herumliegen lassen.
Gutierrez habe sich benommen, "als ob die Sicherheitsvorschriften nur optional wären und als ob nicht Menschenleben davon abhingen, dass sie ihren Job korrekt erledigt", sagte Staatsanwalt Jason Lewis. Offensichtlich habe sie die von Baldwin bei den Dreharbeiten benutzte Pistole nicht ordnungsgemäß überprüft.
Nach Angaben eines Ermittlers am Tatort befanden sich auf einem Wägelchen mit Requisiten echte Patronen zwischen Filmmunition, auch von den Schauspielern benutzte Holster enthielten demnach scharfe Munition.
Der Prozess gegen Gutierrez ist der erste im Zusammenhang mit dem Tod der Kamerafrau. Auch Baldwin selbst ist wegen fahrlässiger Tötung angeklagt, ein Termin für einen Prozess gegen ihn steht bislang noch nicht fest. Sowohl der Schauspieler als auch die Waffenmeisterin weisen jegliche Verantwortung für den Vorfall zurück. Beiden Angeklagten drohen bis zu 18 Monate Haft.
Der Fall hatte Hollywood erschüttert und eine Debatte über die Sicherheit bei Dreharbeiten mit Waffen angestoßen - auch, aber nicht nur bei Low-Budget-Produktionen.
I.Yassin--SF-PST