
-
DHL schränkt Warenversand aus Deutschland in die USA wegen neuer US-Zollregeln ein
-
Ein Jahr nach Anschlag in Solingen hält Verunsicherung an - Wüst zeigt Verständnis
-
Steinmeier versichert Ukraine deutsche Unterstützung solange wie nötig
-
Darmkrebsfrüherkennung: Nur ein Bruchteil der Versicherten geht zur Kontrolle
-
Niedriger Füllstand in Gasspeichern: Grünen-Politiker besorgt - Regierung beruhigt
-
Brief an Kabinettskollegen: Klingbeil fordert "substanzielle" Sparvorschläge
-
Gesetzentwurf: Strompreise sollen 2026 über Zuschuss zu Übertragungsnetzkosten sinken
-
Spahn begründet Koalitionsprobleme auch mit Unerfahrenheit der Abgeordneten
-
Lunow verzichtet: Weg für Watzke ist frei
-
US-Bundesrichterin ordnet teilweisen Rückbau von Abschiebegefängnis "Alligator Alcatraz" an
-
Nowitzkis EM-Tipps: Gold für Deutschland, Schröder MVP
-
Bundesverfassungsgericht: Keine finanzielle Hilfe für Vaterschaftsstreit aus DDR-Zeit
-
Geplante Umbenennung von Berliner Mohrenstraße vorerst gestoppt
-
Mehr als 1300 Verkehrstote in Deutschland im ersten Halbjahr 2025
-
Nach Raubüberfall im Saarland: 18-Jähriger tötet Polizist bei Schusswechsel
-
Staatsdefizit im ersten Halbjahr um rund 19 Milliarden Euro gesunken
-
US-Regierung: Alle 55 Millionen Visa für Ausländer auf dem Prüfstand
-
Wenn Hamas Bedingungen nicht zustimmt: Israel droht mit Zerstörung von Stadt Gaza
-
Kalifornier stimmen im November über Neuzuschnitt von Wahlkreisen ab
-
Ökonom Fratzscher fordert verpflichtendes Dienstjahr für Rentner
-
65-Jähriger stirbt bei Unfall an Bahnübergang in Nordrhein-Westfalen
-
Deutsche Wirtschaft im zweiten Quartal stärker geschrumpft als erwartet
-
Vier Autoinsassen sterben bei schwerem Unfall auf Landstraße in Nordhessen
-
Vater von NBA-Star Brown wegen Mordes angeklagt
-
Mindestens 18 Tote durch Autobombe und Drohnenangriff in Kolumbien
-
"Sehr geiles Spiel": Schröder und Co. tanken Selbstvertrauen
-
RSG-WM: Varfolomeev in Qualifikation deutlich vorne
-
Bungert bleibt optimistisch: "Müssen und wollen gewinnen"
-
Eberl: Bundesliga noch immer attraktiv
-
US-Zentralbankchef Powell hält Rede zu Zinspolitik
-
Trump besucht nach Washington entsandte Polizisten und Soldaten
-
Polizist nach Raubüberfall auf Tankstelle im Saarland bei Schusswechsel getötet
-
Adidas entschuldigt sich in Mexiko für Verwendung von indigenem Design bei Schuh-Modell
-
Netanjahu ordnet Verhandlungen zu Freilassung "aller Geiseln" an
-
Ex-Merkel-Berater Heusgen fordert deutsche Anerkennung eines Palästinenserstaates
-
Erfolg in Spanien: Weltmeister gewinnen vorletzten EM-Test
-
Libanon beginnt mit Entwaffnung palästinensischer Flüchtlingslager
-
Selenskyj: Moskau weicht "Notwendigkeit" eines direkten Treffens auf Regierungsebene aus
-
Israel verstärkt Druck auf Hamas in Gaza - Netanjahu ordnet Geisel-Verhandlungen an
-
Amiris Tor nicht genug: Mainz verliert in Trondheim
-
Trump will sich mit Nationalgarde und Polizei in Washington zeigen
-
US-Gericht hebt Millionenbuße gegen Trump auf - Berufung angekündigt
-
Massive internationale Kritik an Israels Genehmigung von Bauplänen im Westjordanland
-
Gericht hebt Millionenbuße gegen Trump auf - Berufung angekündigt
-
Digitalminister Wildberger will für KI-Entwicklung mehr deutsche Rechenzentren
-
"Übermäßig": New Yorker Gericht hebt Millionenbuße gegen Trump auf
-
Erleichterung bei deutschen Autobauern: US-Zölle werden ab 1. August gesenkt
-
Schweden will kleine modulare Atomreaktoren bauen
-
Deutschland Tour: Lipowitz als Wasserträger - Brennan siegt
-
Verdachtsfall-Einstufung: AfD legt Verfassungsbeschwerde ein

Bayern kritisiert Lemkes Vorschläge zum Umgang mit dem Wolf
Aus Bayern kommt Kritik an den Vorschlägen von Bundesumweltministerin Steffi Lemke (Grüne) zum künftigen Umgang mit dem Wolf. Lemke "verharrt nach wie vor ausschließlich bei der Entnahme von Problemwölfen", erklärte Agrarministerin Michaela Kaniber (CSU) am Donnerstag. "Das bringt uns einem dringend notwendigen Bestandsmanagement für Wölfe keinen Schritt näher." Die von der Ministerin vorgeschlagenen Regeln würden in Bayern längst umgesetzt.
Lemke will den Abschuss von Wölfen in bestimmten Fällen erleichtern. Künftig soll 21 Tage lang ab einem Weidetierriss auf einen Wolf geschossen werden dürfen, der sich in tausend Metern Umkreis von der Rissstelle aufhält. Voraussetzung dafür ist weiterhin eine Abschussgenehmigung, außerdem geht es um "zuvor festgelegte Regionen mit erhöhtem Rissvorkommen" und der Wolf muss "zumutbare Herdenschutzmaßnahmen" überwunden und Weidetiere gerissen haben. Anders als bisher in der Praxis üblich muss hierfür nicht das Ergebnis einer DNA-Analyse abgewartet werden.
Lemke müsse vielmehr das Bundesnaturschutzgesetz angehen und sich in Brüssel für eine Anpassung der Naturschutz-Richtlinie einsetzen, forderte Kaniber. "Wir brauchen bei der permanent wachsenden Wolfspopulation endlich eine echte Bestandsregelung."
Mecklenburg-Vorpommerns Landwirtschaftsminister Till Backhaus (SPD) forderte anders als von Lemke vorgeschlagen bundeseinheitliche Regeln zum Abschuss von Wölfen, die Weidetiere angreifen. Es sei ihm wichtig, dass nicht die Länder definierten, in welchem Umkreis und auf welcher Entscheidungsgrundlage die Schnellabschüsse erfolgen sollten. "Hier ist der Bund gefordert, in Abstimmung mit den Ländern eine eindeutige Rechtsgrundlage zu schaffen", forderte Backhaus. "Aus meiner Sicht wäre eine Regelung im Bundesnaturschutzgesetz oder eine Bundesverordnung angezeigt."
Der FDP-Europapolitiker Jan-Christoph Oetjen erklärte, Lemke habe für schwer zu schützende Regionen wie Deiche "leider keine klare Antwort" gefunden. "Die neuen Abschussgenehmigungen können also nur ein Zwischenschritt für den Umgang mit dem Wolf sein." Ohne ein aktives Bestandsmanagement mit wolfsfreien Zonen an den Deichen sei keine langfristige Lösung gefunden. Sogenannte "wolfsfreie Zonen" schloss Lemke jedoch bislang aus.
V.AbuAwwad--SF-PST