
-
Merz reist mit Macron und Tusk am Mittwoch nach Moldau
-
Sri Lankas früherer Präsident Wickremesinghe festgenommen
-
US-Regierung stoppt nach tödlichem Unfall Ausstellung von Visa für Lkw-Fahrer
-
UNO erklärt offiziell Hungersnot im Gebiet der Stadt Gaza - Israel weist Vorwürfe zurück
-
FC Bayern: Wanner wechselt nach Eindhoven
-
Prozess gegen 16-jährigen mutmaßlichen Islamisten in Mainz begonnen
-
Klage wegen Majestätsbeleidigung gegen Thailands Ex-Regierungschef Thaksin abgewiesen
-
DHL schränkt Warenversand aus Deutschland in die USA wegen neuer US-Zollregeln ein
-
Ein Jahr nach Anschlag in Solingen hält Verunsicherung an - Wüst zeigt Verständnis
-
Steinmeier versichert Ukraine deutsche Unterstützung solange wie nötig
-
Darmkrebsfrüherkennung: Nur ein Bruchteil der Versicherten geht zur Kontrolle
-
Niedriger Füllstand in Gasspeichern: Grünen-Politiker besorgt - Regierung beruhigt
-
Brief an Kabinettskollegen: Klingbeil fordert "substanzielle" Sparvorschläge
-
Gesetzentwurf: Strompreise sollen 2026 über Zuschuss zu Übertragungsnetzkosten sinken
-
Spahn begründet Koalitionsprobleme auch mit Unerfahrenheit der Abgeordneten
-
Lunow verzichtet: Weg für Watzke ist frei
-
US-Bundesrichterin ordnet teilweisen Rückbau von Abschiebegefängnis "Alligator Alcatraz" an
-
Nowitzkis EM-Tipps: Gold für Deutschland, Schröder MVP
-
Bundesverfassungsgericht: Keine finanzielle Hilfe für Vaterschaftsstreit aus DDR-Zeit
-
Geplante Umbenennung von Berliner Mohrenstraße vorerst gestoppt
-
Mehr als 1300 Verkehrstote in Deutschland im ersten Halbjahr 2025
-
Nach Raubüberfall im Saarland: 18-Jähriger tötet Polizist bei Schusswechsel
-
Staatsdefizit im ersten Halbjahr um rund 19 Milliarden Euro gesunken
-
US-Regierung: Alle 55 Millionen Visa für Ausländer auf dem Prüfstand
-
Wenn Hamas Bedingungen nicht zustimmt: Israel droht mit Zerstörung von Stadt Gaza
-
Kalifornier stimmen im November über Neuzuschnitt von Wahlkreisen ab
-
Ökonom Fratzscher fordert verpflichtendes Dienstjahr für Rentner
-
65-Jähriger stirbt bei Unfall an Bahnübergang in Nordrhein-Westfalen
-
Deutsche Wirtschaft im zweiten Quartal stärker geschrumpft als erwartet
-
Vier Autoinsassen sterben bei schwerem Unfall auf Landstraße in Nordhessen
-
Vater von NBA-Star Brown wegen Mordes angeklagt
-
Mindestens 18 Tote durch Autobombe und Drohnenangriff in Kolumbien
-
"Sehr geiles Spiel": Schröder und Co. tanken Selbstvertrauen
-
RSG-WM: Varfolomeev in Qualifikation deutlich vorne
-
Bungert bleibt optimistisch: "Müssen und wollen gewinnen"
-
Eberl: Bundesliga noch immer attraktiv
-
US-Zentralbankchef Powell hält Rede zu Zinspolitik
-
Trump besucht nach Washington entsandte Polizisten und Soldaten
-
Polizist nach Raubüberfall auf Tankstelle im Saarland bei Schusswechsel getötet
-
Adidas entschuldigt sich in Mexiko für Verwendung von indigenem Design bei Schuh-Modell
-
Netanjahu ordnet Verhandlungen zu Freilassung "aller Geiseln" an
-
Ex-Merkel-Berater Heusgen fordert deutsche Anerkennung eines Palästinenserstaates
-
Erfolg in Spanien: Weltmeister gewinnen vorletzten EM-Test
-
Libanon beginnt mit Entwaffnung palästinensischer Flüchtlingslager
-
Selenskyj: Moskau weicht "Notwendigkeit" eines direkten Treffens auf Regierungsebene aus
-
Israel verstärkt Druck auf Hamas in Gaza - Netanjahu ordnet Geisel-Verhandlungen an
-
Amiris Tor nicht genug: Mainz verliert in Trondheim
-
Trump will sich mit Nationalgarde und Polizei in Washington zeigen
-
US-Gericht hebt Millionenbuße gegen Trump auf - Berufung angekündigt
-
Massive internationale Kritik an Israels Genehmigung von Bauplänen im Westjordanland

Charles III. lässt Frankreich-Besuch auf Bioweingut ausklingen
Der britische König Charles III. und seine Frau Camilla haben ihren Staatsbesuch in Frankreich am Freitag bei einer Weinprobe auf einem Bioweingut bei Bordeaux ausklingen lassen. Sie ließen sich dort unter anderem die Lamas zeigen, die das Château Smith Haut Lafitte zum Beseitigen unerwünschter Pflanzen einsetzt. Der König hatte während des dreitägigen Frankreich-Besuchs den Schwerpunkt auf Umweltthemen gelegt.
In einer von britischen Medien als "historisch" gewürdigten Rede hatte Charles III. Frankreich während seines Staatsbesuchs eine "Entente für das Klima" vorgeschlagen. Diese solle die knapp 120 Jahre alte "Entente cordiale" ablösen, die für die Aufteilung der kolonialen Interessengebiete beider Staaten in Afrika stand.
Vor der Weinprobe hatte das Königspaar bei Bordeaux einen Wald besucht, in dem Forscherinnen und Forscher untersuchen, welche Baumarten dem Klimawandel besonders gut standhalten. In der Gegend von Bordeaux war es im vergangenen Jahr infolge einer monatelangen Dürre zu verheerenden Waldbränden gekommen.
Charles III., der sich seit Jahren für Klima- und Umweltschutz engagiert, hatte ursprünglich mit dem Zug von Paris nach Bordeaux reisen wollen, nahm aus Sicherheitsgründen dann aber doch das Flugzeug. Doch legte das Königspaar eine kurze Strecke in Bordeaux mit einer elektrischen Straßenbahn zurück.
Im Garten des Rathauses pflanzte Charles III. eine besonders klimaresistente Eiche. Der Grünen-Bürgermeister Pierre Hurmic hatte in der Stadt nach seiner Wahl den Klimanotstand ausgerufen. Bordeaux war die erste Stadt, die 1947 mit Bristol eine franko-britische Partnerschaft eingegangen war.
Das Königspaar besuchte außerdem eine britische Fregatte, auf der Thronfolger Prinz William während seiner Militärzeit im Einsatz gewesen war.
Während das Königspaar noch auf dem Weingut weilte, traf in Marseille bereits der nächste hochrangige Besucher in Frankreich ein. Papst Franziskus wollte in der südfranzösischen Hafenstadt das Augenmerk auf das Schicksal der Flüchtlinge richten, die über das Mittelmeer nach Europa gelangen wollen und bei der gefährlichen Überfahrt oft ums Leben kommen.
Der Besuch des Königspaares in Frankreich war ursprünglich für März geplant gewesen, aber wegen der damaligen heftigen Rentenproteste in Frankreich verschoben worden. Der Staatsbesuch sollte die Beziehungen der beiden Staaten vertiefen, die in den vergangenen Jahren unter dem Brexit und dem Dauerstreit um die Flüchtlinge, die den Ärmelkanal überqueren, gelitten hatten.
Seit dem Amtsantritt des britischen Premierministers Rishi Sunak im vergangenen Jahr hat sich das Verhältnis verbessert. Der Besuch des britischen Monarchen sei eine "Hommage an unsere Vergangenheit" und eine "Garantie für die Zukunft", hatte Frankreichs Präsident Emmanuel beim Staatsbankett am Mittwochabend in Versailles betont. Charles III. erwiderte, es sei die Aufgabe aller, "unsere Freundschaft neu zu beleben, um sicherzustellen, dass sie für die Herausforderungen des 21. Jahrhunderts gewappnet ist".
C.AbuSway--SF-PST