-
Kabinett beschließt: Kein Bürgergeld mehr für ab April eingereiste Ukrainer
-
Macron wirft Freizeit-Koksern Mitverantwortung für Drogenkrieg vor
-
Zulassung von Unkrautvernichtern darf nicht automatisch befristet verlängert werden
-
Unbekannte stehlen 300 Kilogramm schwere Kirchenglocke in Bremen
-
Deutsche Kampfflugzeuge entdecken Drohne im rumänischen Luftraum
-
Prozess um Disko-Brandkatastrophe mit 63 Toten in Nordmazedonien begonnen
-
Ende für Cookie-Banner und KI-Gesetz-Aufschub: Brüssel will Digitalregeln ändern
-
Autor Pirincci in Bonn von Volksverhetzungsvorwurf freigesprochen
-
"Sozialstunden" mit Kindern: BVB verkündet Adeyemi-Strafe
-
Vorbereitung auf den Ernstfall: EU plant "Schengen des Militärs"
-
Prozess um Folter in Syrien in Rheinland-Pfalz begonnen
-
London warnt Moskau nach Eindringen von russischem Armeeschiff in britische Gewässer
-
Fußfesseln und Trainings: Regierung will Opfer häuslicher Gewalt besser schützen
-
Polizisten entdecken massenweise gestohlene Waren auf Flohmarkt in Brandenburg
-
Selenskyj zu Gesprächen über neue Ukraine-Verhandlungen in Ankara
-
US-Präsident Trump geht Journalistinnen verbal an
-
Rothirsch ist Wildtier des Jahres 2026
-
19 Tote und dutzende Verletzte bei russischen Angriffen in der Westukraine
-
Autonomes Fahren: Deutsche Autobauer laut Studie gut aufgestellt - doch China holt auf
-
Medienbericht: Geplante Eröffnung von Stuttgart 21 wird erneut verschoben
-
Bundesverfassungsgericht: Berliner Beamte jahrelang zu schlecht bezahlt
-
Günstige Prognose: Renten dürften im Sommer stärker steigen als zunächst erwartet
-
US-Bürger angeklagt: Prozess um Spionage für China in Rheinland-Pfalz begonnen
-
Kabinettsbeschluss: Fußfesseln sollen häusliche Gewalt verhindern
-
65-Jähriger aus Sachsen verliert 230.000 Euro durch Anlagebetrug
-
Bundesregierung stellt Strategie für Weltraumsicherheit vor
-
Nach Absage von Silvestershow in Berlin: DJ-Party und Feuerwerk an Brandenburger Tor
-
55-Jähriger soll Werkzeugmaschinen nach Russland geliefert haben - Festnahme
-
Niederlande setzen staatliche Kontrolle über Chip-Hersteller Nexperia aus
-
Unterbringung in Psychiatrie nach Tötung von Mutter auf Hausboot in Hamburg
-
Auftragsbestand im Verarbeitenden Gewerbe im September gestiegen
-
Rentendebatte: Spahn mahnt zur Eile - Junge Union will "Änderungen in der Substanz"
-
WM-Play-offs: Aus 22 mach sechs
-
Von 2021 bis 2023: Mehr als 50.000 Jobs ins Ausland verlagert
-
Amazon scheitert mit Klage gegen strengere Regeln als sehr große Internetplattform
-
Junge Erwachsene in Partnerschaften leben besonders oft in getrennten Wohnungen
-
Umfrage sieht SPD und CDU in Niedersachsen gleichauf - AfD legt zu
-
Geld statt Einreise: 62 Afghanen nehmen Angebot der Bundesregierung an
-
Beamtenbesoldung in Berlin über Jahre verfassungswidrig
-
Belgischer Bauer gegen Ölkonzern: Total in Klimaprozess vor Gericht
-
Zwei Pferde verenden bei Verkehrsunfall auf Rügen - Autofahrerin verletzt
-
Gut drei Jahre Haft für Boxtrainer wegen sexueller Belästigung von Jugendlicher
-
Matthias Schweighöfer sieht größeren Mut in USA - Kritik an deutscher "Neinkultur"
-
Prozess gegen Schleusernetzwerk: Bis zu zwölf Jahre Haft in Traunstein
-
Warken dringt auf Verbesserung der Versorgung von Long-Covid-Patienten
-
Berichte: Bundeswehr soll mehr Befugnisse bei der Drohnenabwehr bekommen
-
China löst USA wieder als wichtigsten Handelspartner Deutschlands ab
-
Beach-WM: Ehlers/Wickler im Achtelfinale
-
NHL: Nächster Sieg für Seider - Rückschlag für Peterka
-
NBA: Rekordmann James siegt bei Saisondebüt
Vorbereitung auf den Ernstfall: EU plant "Schengen des Militärs"
Vor dem Hintergrund der russischen Bedrohung plant die EU eine Art Schengenraum für das Militär, um im Notfall schnell Soldaten und Gerät über EU-Grenzen hinweg verlegen zu können. Das Projekt soll es ermöglichen, "schneller, sicherer und besser koordiniert" Truppen und militärische Ausrüstung durch Europa zu bewegen, wie die EU-Kommission am Mittwoch bei der Vorstellung eines Maßnahmenpakets zur Verteidigung in Brüssel erklärte. Demnach soll dieser militärische Mobilitätsraum bis 2027 geschaffen werden.
Der Kommission zufolge gehört zu den Maßnahmen die Einführung einheitlicher Regeln zur militärischen Mobilität und die Festlegung klarer Verfahren für grenzüberschreitende militärische Bewegungen. Für diese soll eine maximale Bearbeitungszeit von drei Tagen gelten. Für Notfälle soll ein Schnellverfahren eingeführt werden, das unter anderem bei Einsätzen im Kontext von Nato oder EU den vorrangigen Zugang des Militärs zu Infrastruktur beinhaltet. Deutschland gilt im Ernstfall eines Konflikts mit Russland als ein Haupt-Drehkreuz für Truppen- und Materialtransporte Richtung Osteuropa.
Einem EU-Vertreter zufolge sollen die Mitgliedstaaten verpflichtet werden, zusammen mit der Kommission Routen für die Verlegung militärischer Ausrüstung und Truppen zu erarbeiten und zu prüfen, inwiefern Straßen, Schienen, Tunnel oder Brücken die dafür notwendigen Voraussetzungen erfüllen. Anhand dieser Routen könnten dann grenzübergreifende Korridore für Militärtransporte festgelegt werden.
Zu den Kommissionsplänen gehört auch der Schutz strategischer Infrastruktur sowie Investitionen in Cyber- und Energiesicherheit. Zudem soll mithilfe eines Fahrplans zum Umbau der Verteidigungsindustrie in der EU die Verteidigungsbereitschaft verbessert werden. So sollen etwa mit einem eine Milliarde schweren Fonds Investitionen in Verteidigungsunternehmen unterstützt und die Entwicklung neuer Technologien beschleunigt werden.
Der Kommission zufolge sind für die Jahre 2028 bis 2034 rund 18 Milliarden Euro für militärische Mobilität eingeplant. Damit sollen unter anderem Nadelöhre entlang der Transportkorridore beseitigt werden.
Die militärische Mobilität und die Verteidigungsindustrie waren beide Teil des Weißpapiers für die Verteidigungsfähigkeit der EU, das die Kommission im März vorgestellt hatte. Es sieht Finanzierungsmöglichkeiten für die EU-Länder vor, um Investitionen in den Verteidigungssektor zu erhöhen.
R.Shaban--SF-PST