-
An Bahnsteig von Mobiltelefon abgelenkt: Mann von durchfahrendem ICE erfasst
-
Nach Milliarden-Strafe: Google macht Zusagen an die EU-Kommission
-
Haushaltsausschuss beschließt überarbeitete Fassung für Etat 2026
-
Stützle beendet Sturms Serie - Draisaitl-Doppelpack zu wenig
-
Nagelsmann sicher: Kimmich auch verletzt wichtig
-
NFL: Patriots feiern neunten Saisonsieg
-
US-Verteidigungsminister gibt neue Militäroperation in Lateinamerika bekannt
-
Völler stärkt Wirtz nach Kritik in England den Rücken
-
U21: Di Salvo begeistert von Karl
-
Woltemade: Besser dank der Premier League
-
Becker warnt vor Zverev-Gegner: "Goldenen Herbst gehabt"
-
Pistorius berät mit Nato-Partnern über Verteidigung in Europa und Ukraine
-
Merz empfängt Präsidenten von Zypern mit militärischen Ehren in Berlin
-
Zehntägige Sperrung am Kölner Hauptbahnhof beginnt
-
Junge Union trifft sich zu Jahreskongress - Kritik an Kurs der Koalition erwartet
-
Bundestag beschäftigt sich in erster Lesung mit Aktivrente
-
Bundestag schränkt Missbrauch von Lachgas und K.O.-Tropfen ein
-
BBC-Präsident entschuldigt sich bei Trump für irreführende Dokumentation
-
Koalition will Wirtschaft stärken: Senkung von Industriestrompreis und Flugsteuer
-
Unbemannte Mars-Mission der Nasa: Blue-Origin-Rakete erfolgreich gestartet
-
Rot für Ronaldo: Portugal verpasst vorzeitiges WM-Ticket
-
Norwegen praktisch bei der WM - Italien wohl in den Play-offs
-
Am Jahrestag des Terrors: Mbappé führt Frankreich zur WM
-
Nach mehr als 100 Tagen: Tarifstreit bei Boeing beigelegt
-
Alcaraz bleibt Weltranglistenerster - de Minaur im Halbfinale
-
Scharfe Kritik an Brandanschlag auf Moschee im Westjordanland
-
USA stufen deutsche "Antifa Ost" als "Terrororganisation" ein
-
Koalition will Wirtschaft stärken: Industriestrompreis und weniger Luftverkehrssteuer
-
Koalition beschließt Industriestrompreis und senkt Luftverkehrssteuer
-
USA wollen deutsche "Antifa Ost" als "Terrororganisation" einstufen
-
Frankreich gedenkt der Opfer der Pariser Anschläge von 2015
-
Norwegen praktisch bei WM - Italien wohl in den Play-offs
-
Israelische Armee meldet Tötung von zwei Palästinensern in Westjordanland
-
Zentrale Gedenkfeier für Opfer der Pariser Anschläge 2015 begonnen
-
Pakistanisches Parlament stimmt für lebenslange Immunität für Präsidenten
-
Als Kimmich-Ersatz: Nagelsmann macht Tah zum Kapitän
-
Nato kauft nach Ausstieg der USA doch keine Aufklärungsflugzeuge bei Boeing
-
Youtuber MrBeast eröffnet temporären Freizeitpark in Saudi-Arabien
-
"Vertrauen der Partner stärken": Selenskyj informiert Merz über Korruptionsermittlungen
-
Längster "Shutdown" der US-Geschichte beendet
-
Nach achteinhalb Jahren: Ruhnert verlässt Union Berlin
-
ALS-Erkrankung: Hoffenheims Präsident Albrecht tritt zurück
-
Dobrindt: Gut integrierte Syrer haben Bleibeperspektive in Deutschland
-
Namen und Blumen: Frankreich gedenkt der Opfer der islamistischen Anschläge 2015
-
Merz: Ukrainer sollen in eigenem Land bleiben statt nach Deutschland zu kommen
-
Vogelgrippe: Mehr als eine Million getötete Tiere allein in Niedersachsen
-
Frankreich hebt Ausreiseverbot gegen Telegram-Gründer Durow auf
-
Bundestag beschließt schärfere Regeln für Meldung von Cybervorfällen
-
26-Jähriger soll an Bahnhof nahe Mannheim Mann getötet haben - Festnahme
-
Nach Simonis-Entlassung: VfL trennt sich von Schindzielorz
Nach Milliarden-Strafe: Google macht Zusagen an die EU-Kommission
Google hat auf Druck aus Brüssel Änderungen an seinem Geschäftsmodell mit Werbung angekündigt und will damit einer Zerschlagung entgehen. Ziel sei es, alle Wettbewerbsbedenken der EU-Kommission auszuräumen, teilte der US-Konzern am Freitag mit. Die Kommission muss nun bewerten, ob ihr die Zusagen ausreichen.
Brüssel hatte im September eine Strafe in Höhe von fast drei Milliarden Euro gegen Google verhängt, weil das Reklamegeschäft des Konzerns aus Sicht der Brüsseler Ermittler gegen die Wettbewerbsregeln der EU verstößt. Die Kommission forderte Google zudem auf, sein Geschäftsmodell grundlegend zu ändern, und drohte mit einer Zerschlagung.
Google macht auf verschiedene Arten Geld mit Werbung. Neben Werbebannern auf den Google-Seiten selbst betreibt der Konzern beispielsweise Server, über die andere Webseiten ihre Werbeplätze verwalten können. Außerdem hat Google ein Auktionssystem, das Werbeanbieter und Webseiten zusammenbringt, sowie Programme für den Kauf von Anzeigebannern im Netz.
Nach Einschätzung aus Brüssel beherrscht Google den Markt für diese Werbetechnologien und nutzt seine Stellung zusätzlich aus, sodass Wettbewerber kaum Chancen haben. Die Dienste bevorzugen sich den Ermittlern zufolge gegenseitig. Sie tauschten zudem Informationen aus, sodass der Google-eigene Dienst stets das beste Angebot machen kann.
Google versprach nun, mehr Informationen zu Werbegeboten zu veröffentlichen und damit für Wettbewerber zugänglich zu machen. Außerdem sollen die Google-Werbeserver mit einer Alternative zum hauseigenen Auktionsprogramm verknüpft werden, dem Open-Source-Programm Prebit.
Eine Google-Sprecherin erklärte, mit den Zusagen würden die Vorwürfe der EU-Kommission aus Konzernsicht "vollständig" ausgeräumt. Google werde in den kommenden Monaten weiter mit den Ermittlern zusammenarbeiten, die verhängte Strafe aber dennoch vor Gericht anfechten.
Brüssel werde nun prüfen, ob Google damit "die Praxis der Eigenbevorzugung wirksam beendet und inhärente Interessenkonflikte behebt", teilte eine Sprecherin mit. Die Kommission hatte bereits erklärt, dass sie eine Zerschlagung des Geschäftsmodells für die einzige Lösung hält. Eine solche Entscheidung ist nach EU-Recht aber nur als letztes Mittel erlaubt, zunächst muss die Kommission mit Google verhandeln.
In den USA läuft im gleichen Fall bereits ein Gerichtsverfahren. Vor einem Bundesgericht im US-Staat Virginia werden am Montag die Schlussanträge erwartet, ein Urteil soll in den folgenden Wochen oder Monaten fallen. In einem anderen Fall war Google einer Zerschlagung entgangen, damals ging es um den Webbrowser Chrome.
A.Suleiman--SF-PST