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Viele Gastwirte befürchten Verluste - Absenkung der Mehrwertsteuer soll helfen
Das Gastgewerbe in Deutschland ächzt unter Umsatzeinbußen und Kostensteigerungen. Fast 40 Prozent der Betriebe befürchten, in diesem Jahr in die Verlustzone zu geraten, wie eine am Dienstag veröffentlichte Umfrage des Deutschen Hotel- und Gaststättenverbandes Dehoga zeigt. Nur ein knappes Drittel (32,9 Prozent) der Unternehmen rechnet demnach damit, 2025 keine Verluste zu schreiben; 28,4 Prozent wissen es noch nicht.
"Die Kosten explodieren, die Gäste sind preissensibler, die Umsätze sinken", erklärte Dehoga-Präsident Guido Zöllick. "Die aktuellen Belastungen bringen viele Betriebe an ihre Grenzen“, fügte er hinzu.
Laut der jüngsten Umfrage des Verbands, für die von Anfang bis Mitte August insgesamt 3941 gastgewerbliche Unternehmen aus ganz Deutschland zu ihrer wirtschaftlichen Lage befragt wurden, meldeten die Betriebe im Juli im Schnitt Umsatzverluste von 9,3 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Im Zeitraum von Januar bis Juli 2025 lag das Minus bei 8,9 Prozent.
Dehoga-Präsident Zöllick drängte angesichts dieser Entwicklung auf die von der Bundesregierung beabsichtigte Absenkung des Mehrwertsteuersatzes auf Speisen auf sieben Prozent. "Unsere Branche braucht jetzt Planungssicherheit", erklärte er. Spätestens zum 1. Januar 2026 müsse die Entlastung in Kraft treten. Die einheitliche Besteuerung von Essen mit sieben Prozent bedeute die längst überfällige Stärkung der Betriebe im harten Wettbewerb mit Lieferdiensten, Essen zum Mitnehmen und Fertiggerichten aus dem Handel, die seit jeher sieben Prozent hätten.
"Es geht um Steuerfairness und Gleichbehandlung", erklärte Zöllick. Die Branche setze darauf, "dass Bundestag und Bundesrat die einheitlich sieben Prozent Mehrwertsteuer zeitnah beschließen".
Im Koalitionsvertrag von Schwarz-Rot ist vereinbart, dass die Mehrwertsteuer auf Speisen ab dem kommenden Jahr von derzeit 19 auf dann sieben Prozent sinken soll. Dieser reduzierte Satz hatte bereits von 2020 bis Ende 2023 gegolten - zunächst wegen der Corona-Pandemie, dann wegen der hohen Inflation infolge der Energiekrise.
J.Saleh--SF-PST