
-
Venus Williams für US-Open-Mixedturnier gemeldet
-
US-Open-Mixedturnier mit Venus Williams
-
Venezuela ermittelt wegen Foltervorwürfen nach Gefangenenaustausch mit den USA aus El Salvador
-
Merz: Deutschland und Norwegen wollen Sicherheitszusammenarbeit ausbauen
-
Selenskyj: Neue direkte Gespräche zwischen Russland und Ukraine am Mittwoch
-
UNO kritisiert Verhaftung afghanischer Frauen wegen Verstoß gegen Kleidervorschriften
-
Kenia lässt Terrorvorwürfe gegen bekannten Menschenrechtsaktivisten fallen
-
Neuer Trainer Barcala: Bayern wird "sehr bald" CL gewinnen
-
Militärjet stürzt in Schule in Bangladesch: 20 Tote und mehr als 170 Verletzte
-
50-Tage-Ultimatum: Großbritannien fordert verstärkte Waffenlieferungen an Ukraine
-
Nach Rot für Zopfzerren: Dauer der Hendrich-Sperre noch offen
-
"Ablenkung von Epstein-Akten"? - Trump teilt Fakevideo mit Festnahme Obamas
-
Pogacar rechnet am "Angstberg" mit Vingegaard: "Ist sehr stark"
-
Investitionsinitiative der Wirtschaft soll Wachstum ankurbeln
-
Richterwahl: Union und SPD beharren auf Positionen
-
Störung von Weidel-Interview: AfD für Wiederholung - Polizei leitet Verfahren ein
-
Griechenland richtet zwei neue Meeresschutzgebiete ein
-
Militärjet stürzt in Schule in Bangladesch: 19 Tote und mehr als hundert Verletzte
-
Merz begrüßt Investitionsinitiative von Unternehmen als "sehr kraftvolles Signal"
-
Hamas-Behörde meldet nach Israels Evakuierungsanodnung Beschuss in Deir al-Balah
-
Onlinedienst X wirft französischer Justiz "politische Agenda" vor
-
Richterwahl: 200.000 Menschen fordern Ende von "Hetzkampagne" gegen Brosius-Gersdorf
-
Dobrindt fordert mehr Hilfen für Polen bei Grenzschutz zu Belarus
-
Freiburg verlängert vorzeitig mit Trainer Schuster
-
Berliner Polizei leitet nach Störung von Weidel-Interview Verfahren ein
-
Nach massiver Kritik: Konzert von Putin-Vertrautem Gergijew in Italien abgesagt
-
Militärjet stürzt in Schule in Bangladesch: 16 Tote und mehr als 100 Verletzte
-
Brantner fordert von Bundesregierung Stopp von Waffenexporten für Einsatz in Gaza
-
Bei deutschem Finaleinzug: Kanzler Merz will anreisen
-
Pestizid-Petition setzt französische Regierung unter Druck
-
Massenschlägerei mit mehreren hundert Beteiligten nach Kundgebungen in Düsseldorf
-
Bundesregierung lässt afghanische Konsularbeamte für weitere Rückführungen zu
-
Brantner fordert von Bundesregierung Stopp von Waffenexporten nach Israel
-
DAK-Report: Frauen leiden doppelt so häufig unter Sommerhitze wie Männer
-
Syrien: Beduinenfamilien aus von Drusen zurückeroberter Stadt Suwaida evakuiert
-
Vor neuen Gesprächen: Iran macht Europäer für Scheitern von Atomabkommen verantwortlich
-
Rund 900 Kilogramm Kokain geschmuggelt: Bis zu zwölf Jahre Haft in Wuppertal
-
Nach Schockanruf: Frau in Nordrhein-Westfalen übergibt mehr als hunderttausend Euro
-
Sicherungsverfahren zu Messerangriff von Aschaffenburg für Oktober angesetzt
-
Urteil aus Braunschweig zu Rachemord in der Schweiz ist rechtskräftig
-
Basketball-Weltmeister ohne NBA-Champ Hartenstein zur EM
-
Französische Sängerin Zaz: "Ich wollte eine Superheldin sein"
-
Ecuador liefert berüchtigsten Drogenboss des Landes an die USA aus
-
Schwimmbad-Euro und Pflichtunterricht: Linkspartei fordert Bäderoffensive
-
Russland setzt Angriffe auf Ukraine unvermindert fort - Mindestens zwei Tote
-
Luftverkehrsteuer soll 2026 sinken
-
Zwei Tote in Hamburg: Mann erschießt Ehefrau und sich selbst
-
Autokonzern Stellantis meldet Verlust von 2,3 Milliarden Euro im ersten Halbjahr
-
Lipowitz über Doping: "Jeder muss mit sich im Reinen sein"
-
CDU-Generalsekretär Linnemann kündigt "Herbst der Reformen" im Sozialstaat an

UNO kritisiert Verhaftung afghanischer Frauen wegen Verstoß gegen Kleidervorschriften
In Afghanistan sind nach Angaben der Vereinten Nationen zahlreiche Frauen wegen mutmaßlicher Verstöße gegen die Kleidervorschriften der radikalislamischen Taliban verhaftet worden. Zwischen dem 16. und 19. Juli seien zahlreiche Frauen und Mädchen in Kabul festgenommen worden, "weil sie sich angeblich nicht an die Hidschab-Anweisungen der De-facto-Regierung" gehalten hätten, erklärte die UN-Unterstützungsmission in Afghanistan (Unama) am Montag im Onlinedienst X. Diese Vorfälle seien "besorgniserregend".
Die Festnahmen dienten dazu, "Frauen und Mädchen weiter zu isolieren, sie tragen zu einem Klima der Angst bei und untergraben das öffentliche Vertrauen", erklärte die Unama weiter.
Seit ihrer Rückkehr an die Macht im Jahr 2021 setzen die Taliban eine strenge Auslegung des islamischen Rechts durch und verlangen die vollständige Verschleierung von Frauen in der Öffentlichkeit.
Ein Augenzeuge hatte der Nachrichtenagentur AFP geschildert, wie Beamte des afghanischen Tugendministeriums vergangene Woche im Zentrum von Kabul zwei Frauen aufforderten, in ein Auto zu steigen. Die Frauen waren demnach geschminkt und trugen die Abaja - einen schwarzen Umhang, der den ganzen Körper bedeckt, aber das Gesicht frei lässt. Nach anfänglicher Weigerung seien die Frauen mit vorgehaltener Waffe von einem Beamten des Tugendministeriums gezwungen worden, in das Auto zu steigen.
Ministeriumssprecher Saiful Islam Chiber bestritt die Verhaftungen gegenüber AFP. Das Tugendmisterium setze sich lediglich "für die Kleiderordnung des Hidschab" ein, doch dabei werde niemand "festgenommen oder ins Gefängnis gebracht", sagte er.
Afghanistan ist eines der ärmsten Länder der Welt und von jahrzehntelangem Krieg gezeichnet. Im Sommer 2021 kehrten die radikalislamischen Taliban inmitten des Abzugs westlicher Streitkräfte an die Macht zurück, viele Staaten und Organisationen fuhren ihre Hilfen für das Land seither zurück.
Die Islamisten hatten zunächst angekündigt, liberaler zu regieren als während ihrer Herrschaft zwischen 1996 und 2001. Schnell wurden die Rechte von Frauen und Mädchen aber wieder drastisch eingeschränkt. Diese sind weitgehend aus dem öffentlichen Raum verbannt. Der Besuch weiterführender Schulen ist ihnen untersagt, ihre Arbeitsmöglichkeiten sind weitestgehend eingeschränkt. Frauen müssen sich in der Öffentlichkeit zudem vollständig verhüllen.
Der Internationale Strafgerichtshof (IStGH) in Den Haag erließ Anfang des Monats wegen Verbrechen gegen die Menschlichkeit Haftbefehle gegen Taliban-Anführer. Dem Taliban-Chef Haibatullah Achundsada und Afghanistans Obersten Richter Abdul Hakim Hakkani wird wegen der Unterdrückung von Frauen Verfolgung auf Grundlage des Geschlechts vorgeworfen.
F.AbuShamala--SF-PST