
-
Russland überzieht Ukraine nach Trump-Putin-Telefonat mit bislang schwerster Angriffswelle
-
Volkswagen-Personalvorstand Kilian scheidet aus Unternehmen aus
-
AfD-Fraktion klagt auf Zuteilung von "Otto-Wels-Saal" für Fraktionssitzungen
-
Hamas berät mit anderen Palästinensergruppen über Waffenruhe-Vorschlag
-
Schnee im Nordosten der Türkei - Westen des Landes kämpft zeitgleich gegen Waldbrände
-
Selenskyj: Mit Trump Stärkung der ukrainischen Luftabwehr vereinbart
-
Vertrag bis 2030: Burkardt wechselt von Mainz nach Frankfurt
-
Überraschung gegen Keys: Siegemund im Wimbledon-Achtelfinale
-
"Spiegel": Zwischenfall an polnischer Grenze bei Zurückweisung eines Afghanen
-
Waldbrände in Ostdeutschland: Hunderte Einsatzkräfte kämpfen weiter gegen Flammen
-
Datenschutz: Landgericht spricht Facebook-Nutzer 5000 Euro Entschädigung zu
-
UNO kritisiert deutsche Abschiebepläne nach Afghanistan - Bedenken auch aus SPD
-
Watzke zur Klub-WM: Deutsche Fans haben "Katar-Syndrom"
-
Angriff auf Fahrgäste in ICE in Bayern: Motiv von 20-Jährigem noch unklar
-
Feuerwehr kämpft weiter gegen Waldbrände in Griechenland und in der Türkei
-
Flixbus verunglückt auf Autobahn in Mecklenburg-Vorpommern - mehr als 30 Verletzte
-
Niedersachsen: Frau wegen Totschlags an 15-Jähriger in Untersuchungshaft
-
Formel 1: Hamilton im ersten Training vorn
-
Bericht: Pistorius will 114.000 Wehrdienstleistende bis 2029 rekrutieren
-
Dobrindt plant Ministertreffen zu Migration auf Zugspitze
-
Angriff mit Hammer und Beil in ICE: Motiv von Verdächtigem unklar
-
Nach Telefonat Trump-Putin: Moskau fliegt heftigste Angriffe seit Kriegsbeginn
-
Wanderer stürzt an Tegelberg in Bayern hundert Meter tief in Tod
-
Deutschlandticket: Schnieder erwägt Kopplung von Preis an Inflationsrate
-
Macron wird bei Staatsbesuch in Großbritannien Rede im Parlament halten
-
Bundesregierung erwägt Beschaffung von Patriot-Systemen in USA für Ukraine
-
Auftragslage für deutsche Industrie im Mai wieder verschlechtert
-
AfD und BSW offen für Gespräche auch auf Bundesebene
-
Cannabisplantage mit hunderten Pflanzen in Sachsen-Anhalt ausgehoben
-
Zahl der Photovoltaikanlagen in Deutschland steigt auf 4,2 Millionen
-
Hunderte Ferkel sterben bei Stallbrand in Niedersachsen
-
Kiewer Regierungskreise: Trump und Selenskyj wollen am Freitag telefonieren
-
Trump will Handelspartner ab Freitag über US-Zölle informieren
-
OVG: Kein Auftritt von Sellner im Chemnitzer Rathaus auf Einladung von Rechten
-
Titelverteidigung nach Rücktrittswelle: England will "mehr"
-
Zahlreiche Verletzte bei schwerer Explosion an Tankstelle in Rom
-
Flutkatastrophe in Ahrtal: Landeregierung will Bezüge von früherem Landrat kürzen
-
Flixbus verunglückt auf Autobahn in Mecklenburg-Vorpommern - 23 Verletzte
-
Fluglotsenstreik in Frankreich: Etwa 1000 Flüge gestrichen
-
"Kraft des Herzens": Williams verlängert bei Bilbao bis 2035
-
Bundestag: Sudhof nimmt Einladung zu Befragung in Ausschüsse an
-
China erhebt ab Samstag "Anti-Dumping"-Zölle auf Weinbrand aus der EU
-
BND-Bericht: Russland verstärkt Einsatz von chemischen Waffen in der Ukraine
-
Moskau und Minsk hoffen auf bessere Beziehungen zu Washington
-
Fehlende Antidiskriminierungsbotschaften: Kritik an FIFA
-
Vingegaard in Topform: "Stärker als je zuvor"
-
Mit "Engelsstimmen" der DFB-Frauen: Petry-Hit als EM-Hymne
-
"Ritt auf Rasierklinge": Weiter Bedenken in SPD gegen direkte Gespräche mit Taliban
-
AfD-Chef Chrupalla bestätigt Gespräche mit BSW auch auf Bundesebene
-
Ukraine: Neue russische Angriffe mit 550 Drohnen und Raketen

Deutschlandticket: Schnieder erwägt Kopplung von Preis an Inflationsrate
Bundesverkehrsminister Patrick Schnieder (CDU) erwägt eine Kopplung des Preises für das Deutschlandticket an die Inflationsrate. "Wir brauchen einen funktionierenden Mechanismus, damit wir nicht jedes Jahr neu verhandeln müssen", sagte Schnieder den Zeitungen der Funke Mediengruppe von Freitag. "Ein Modell, über das wir mit den Ländern diskutieren, ist die Kopplung des Ticketpreises an die Inflationsrate." Nordrhein-Westfalens Verkehrsminister Oliver Krischer (Grüne) hielt eine solche Regelung für nicht ausreichend.
Um die Finanzierung des Deutschlandtickets wird seit dessen Einführung immer wieder gestritten. In den Jahren 2023 bis 2025 zahlten Länder und Bund jeweils 1,5 Milliarden Euro, um Einnahmeausfälle bei den Verkehrsbetrieben auszugleichen. Wie die Finanzierung ab dem kommenden Jahr gesichert werden soll, ist noch offen.
Bund und Länder seien nicht bereit, über den bisherigen Zuschuss von 1,5 Milliarden Euro hinauszugehen, sagte Schnieder. "Jetzt sind alle Beteiligten gefordert, eine Lösung zu finden."
"Das Deutschlandticket wäre auch bei einem höheren Preis noch attraktiv", sagte Schnieder weiter. "Die alte Monatskarte ist deutlich teurer - und gilt nur für eine Region." Laut Koalitionsvertrag der Bundesregierung soll es Preiserhöhungen für das Ticket erst ab 2029 geben.
Grünen-Politiker Krischer sagte der "Rheinischen Post", dass es zwar "eigentlich unstrittig" sei, "den Preis für das Deutschlandticket mittelfristig an einen Preisindex zu koppeln". Das sei aber nicht die entscheidende Frage. "Die Grundkonstruktion der Finanzierung des Tickets muss dauerhaft geklärt sein, genauso wie die Fragen der Administration und des Marketings", sagte der Minister. Da hoffe man auf den in der Verkehrsministerkonferenz verabredeten Prozess zwischen Bund und Ländern. "Ohne ein Engagement des Bundes kommen wir nicht aus dem Zustand des ewigen Provisoriums heraus", sagte Krischer zudem.
Linken-Fraktionsvize Luigi Pantisano übte indes Kritik an den Äußerungen Schnieders. "Mit einem teureren Deutschlandticket würde Verkehrsminister Schnieder massiv die Mitte der Gesellschaft belasten", erklärte der verkehrspolitische Sprecher für Bahn und ÖPNV der Fraktion.
N.AbuHussein--SF-PST