
-
Whatsapp baut Werbung in seine App ein - private Chats nicht betroffen
-
Streit um Palästinenserflagge: Autofahrer fährt Radler in Berlin absichtlich an
-
Vermeintliche Alligatorsichtung in Vechta: Video entstand an anderem Ort
-
Wegen Vinicius-Puppe: Vier Fans zu Haftstrafen verurteilt
-
Luftfahrtmesse in Le Bourget: Airbus sammelt erste Bestellungen ein
-
Organisationen fordern mehr Anstrengungen bei Klimaschutz zu Start von UN-Konferenz in Bonn
-
Brandanschlag auf Synagoge in Oldenburg: Gericht weist Mann in Psychiatrie ein
-
Wadephul fordert von Iran Verzicht auf Atomwaffen - Keine Luftbetankung für Israel
-
Olympia 2026: NHL-Stars um Draisaitl im vorläufigen Kader
-
Feuerwehrmann befreit Rehkitz aus zwei Meter tiefem Schacht in Niedersachsen
-
64-Jähriger tötete Mutter mit Hammer und Messer: Lange Haft und Psychiatrie
-
In Fruchtcontainer: Hamburger Zoll entdeckt Kokain in Wert von 24 Millionen Euro
-
Türkischer Präsident Erdogan will zwischen dem Iran und Israel vermitteln
-
Gewaltvorwürfe: Vater von Norwegens Leichtathletik-Star Ingebrigtsen freigesprochen
-
Trotz Nahost-Konflikt: Ölpreise sinken wieder leicht
-
Israel und Iran setzen Angriffe gegeneinander mit unverminderter Härte fort
-
Mutmaßlicher Angreifer nach Attentaten auf US-Politiker festgenommen
-
Durch Flut 2021 zerstörte Bahnstrecke von Köln nach Gerolstein wieder befahrbar
-
42-Jähriger in Duisburg tot in Wohnung gefunden - Mordkommission ermittelt
-
Bei Streit in Zug: Unbekannter beißt Reisendem Stück vom Ohr ab
-
Gondelunglück mit drei Toten in Horb: Strafverfahren gegen Kranführer eingeleitet
-
Israelische Aussteller auf Luft- und Raumfahrtmesse in Le Bourget abgesperrt
-
Schlag gegen führende Darknetplattform mit mindestens 250 Millionen Euro Umsatz
-
Zwei Tote und sieben Verletzte bei Schüssen in Flüchtlingslager in Nordfrankreich
-
Erste Bestellung für 40 Airbus-Maschinen auf Luftfahrtmesse in Le Bourget
-
Neugeborenes in Waschmaschine gestorben: Anklage gegen Mutter in Baden-Württemberg
-
Deutsch-französische Abgeordnete sollen stärker auf nationale Parlamente einwirken
-
Axel Kapust: Ein Held im Kampf für soziale Gerechtigkeit in Potsdam
-
Höchststrafe für syrischen Folterarzt wegen Verbrechen gegen Menschlichkeit
-
Gewaltsamer Tod von Dreijähriger in Thüringen: Lange Haftstrafen für Angeklagte
-
Israels Armee: Ein Drittel der Abschussanlagen für Boden-Boden-Raketen im Iran zerstört
-
Bundesbankpräsident Nagel warnt vor Risiken eines langanhaltenden Nahostkonflikts
-
Umsturz und Lauterbach-Entführung: Razzia bei Unterstützer von Kaiserreichsgruppe
-
Verunglimpfung des Bundespräsidenten: Landgericht Gera verhängt Geldstrafe
-
Wirtschaftsverbände warnen vor zu starker Mindestlohnerhöhung
-
Höchststrafe für syrischen Arzt wegen Verbrechen gegen Menschlichkeit
-
Wadephul fordert Iran zum Verzicht auf Atomwaffen auf
-
Zehn Schleuser wegen Todes von vier Migranten in Lille vor Gericht
-
BUND: Grundwasser wird in immer mehr Regionen Deutschlands knapp
-
Umfrage: Fast 40 Prozent der Schüler nutzen soziale Medien zu Nachhilfe
-
Ehemalige Partnerin in Hinterhof erstochen: Lebenslange Haft für Mann in Essen
-
50+1: Profifußball muss nachjustieren
-
Ein Toter und dutzende Verletzte bei schwerem Erdbeben in Peru
-
Blitzeinschläge verursachten 2024 Schäden von 350 Millionen Euro
-
Nahost: CDU-Außenpolitiker Röttgen verteidigt Vorgehen Israels gegen Iran
-
Lufthansa-Flugzeug kehrt wegen Bombendrohung nach Frankfurt zurück
-
Sachsen-Anhalts Ministerpräsident Haseloff erwägt Wegzug in Fall von AfD-Wahlsieg
-
Nächtliche Ausgangssperre in Los Angeles bleibt in Kraft
-
Israel setzt Angriffe gegen den Iran fort - Vier Tote bei iranischen Gegenangriffen
-
Wagner-Brüder bekommen Verstärkung in Orlando

Baerbock spricht von "direkten Auswirkungen" des Ukraine-Krieges auf Afrika
Bundesaußenministerin Annalena Baerbock (Grüne) hat bei einem Besuch in Südafrika hervorgehoben, dass der Krieg in der Ukraine "direkte Auswirkungen" auf Afrika habe, besonders im Bezug auf gestiegene Lebensmittelpreise. "Dieser Krieg ist nicht nur ein europäischer, er geht auch Afrika etwas an", sagte Baerbock bei einer Pressekonferenz mit der südafrikanischen Außenministerin Naledi Pandor in Pretoria am Dienstag. Pandor betonte, dass es unterschiedliche außenpolitische Ansätze für Friedensbemühungen gebe.
"Zwischen Südafrika und der Ukraine liegen knapp 9000 Kilometer. Ich verstehe, dass dieser Krieg zu Beginn nicht die erste Priorität für viele (Länder) auf der Welt war, weil sie so viele Konflikte um sich herum ebenfalls erleben müssen", sagte Baerbock.
Gleichzeitig zeigten sich die direkten Auswirkungen des russischen Angriffskriegs auch auf dem afrikanischen Kontinent, sagte Baerbock. "Wir alle haben erlebt, wie die Inflation und die Energiekrise die Menschen in unseren Ländern in den letzten Jahren schwer getroffen haben. Gerade in vielen Ländern in Afrika sind die Lebensmittelpreise zwischenzeitlich ins Unbezahlbare gestiegen", sagte die Außenministerin.
Den Besuch von Staats- und Regierungschefs aus Afrika in Butscha, Irpin und Kiew in der Ukraine Mitte Juni begrüßte Baerbock ausdrücklich. Der Besuch, bei dem die vom südafrikanischen Präsidenten Cyril Ramaphosa angeführte Delegation ein Ende des Krieges forderte, sei ein "wichtiges Zeichen" gewesen. Die Delegation hatte auch Russland besucht.
Außenministerin Pandor betonte, dass Südafrika als eines von wenigen Ländern noch von beiden Seiten - sowohl von Kiew als auch von Moskau - als Vermittler angesehen werde. Dies sei auch ein Resultat der südafrikanischen Herangehensweise an den Konflikt. Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj und der russische Präsident Wladimir Putin hätten sich beide zu weiteren Gesprächen mit afrikanischen Vertretern bereiterklärt. Südafrika werde sich an der Diskussion zu dem von Selenskyj vorgeschlagenen Friedensplan beteiligen.
Im Westen wird Südafrika immer wieder kritisiert, weil das Land Russlands Invasion bisher nicht verurteilt hat.
Zu dem abgebrochenen Aufstand der Wagner-Gruppe in Russland am Samstag sagte Baerbock, dies sei "eine Angelegenheit innerhalb Russlands, da mischen wir uns als Europäer, als Deutschland, nicht ein". Die Bundesregierung beobachte jedoch "genauestens die Lage". Der Söldner-Aufstand mache deutlich, dass Putin mit dem Krieg in der Ukraine auch "sein eigenes Land kaputt macht" und "die Sicherheit in seinem eigenen Land gefährdet".
In den Gesprächen zwischen Baerbock und Pandor ging es außerdem um die Bekämpfung des Klimawandels und internationale Investitionen zur Abkehr von fossilen Energieträgern in Südafrika. Im Rahmen des Unterstützungsprogramms Just Energy Transition Partnership (JETP) wird nach Angaben von Baerbock mit insgesamt mehr als einer Milliarde Euro aus Deutschland ein Beitrag zur Energiesicherheit in Südafrika geleistet, unter anderem über Technologietransfer und soziale Absicherungen.
Baerbock hatte ursprünglich bereits am Sonntag nach Südafrika reisen wollen, hatte ihren Besuch aber wegen des Aufstands der Wagner-Söldner in Russland verschoben. Stattdessen nahm sie am Montagvormittag am Treffen der EU-Außenminister in Luxemburg teil.
F.AbuZaid--SF-PST