-
Mutmaßliche Sabotage an Ostsee-Kabeln: Gericht in Helsinki weist Klage ab
-
Vor Frankreich festgehaltener Öltanker der Schattenflotte setzt Fahrt fort
-
In "Sauna von Shanghai": Hanfmann schaltet Tiafoe aus
-
Nach Drohnensichtungen: Flugbetrieb in München wieder angelaufen
-
Trump: Die USA befinden sich in einem "bewaffneten Konflikt" mit Drogenkartellen
-
Trump: Die USA befinden sich in einem "bewaffnetem Konflikt" mit Drogenkartellen
-
Klinsmann macht sich "keine Sorgen" um deutsche WM-Quali
-
Kanuslalom: Funk verpasst WM-Medaille knapp
-
Drohnensichtungen am Flughafen München - Knapp 3000 Passagiere stranden wegen abgesagter Flüge
-
NFL: San Francisco gewinnt kalifornisches Duell
-
FIFA präsentiert WM-Spielball TRIONDA
-
Trotz Becherwürfen: Amiri feiert "super guten Abend"
-
Verstappen über seine Nürburgring-Pläne: "Weiß es selbst nicht"
-
Tschechen wählen neues Parlament - populistischer Ex-Regierungschef Babis Favorit
-
Strafmaß gegen US-Rapper "Diddy" Combs wird verkündet
-
Festakt mit Merz und Macron zum Tag der Deutschen Einheit in Saarbrücken
-
Drohnensichtung am Flughafen München - 17 Flugstarts abgesagt
-
Strafstoß vergeben, VfB verliert in Basel
-
EuroLeague: Obst führt Bayern zum Heimsieg gegen Belgrad
-
Nach Anschlag vor Synagoge: Britischer Premier sagt Antisemitismus den Kampf an
-
Angebliche "Trans-Ideologie": Elon Musk ruft zu Netflix-Boykott auf
-
Putin wirft Ukraine Angriffe um das Akw Saporischschja vor
-
Nach neun Jahren Abstinenz: Amiri führt Mainz zum Sieg
-
Atubolu patzt, Freiburg rettet Unentschieden
-
Putin wirft Frankreich wegen Festsetzung von Tanker "Piraterie" vor
-
Proteste gegen Sparpläne in Frankreich - Deutlich weniger Teilnehmer als vor zwei Wochen
-
Russische Bedrohung: Forderung nach schnellerer Aufrüstung bei Gipfel in Kopenhagen
-
"Deutschlandtrend": AfD zieht mit Union gleich
-
Anschlag am Jom-Kippur-Feiertag: Zwei Menschen vor Synagoge in Manchester getötet
-
Tödlicher Familienstreit in München: Ermittler bergen zweite Leiche
-
Gesundheitsministerium: Spanien verzeichnete im Sommer 2025 fast 4000 Hitzetote
-
Auslandsexperte in Bochum: Rösler soll VfL-Talfahrt stoppen
-
Haushaltssperre: Trump erhöht Druck auf Demokraten
-
Gaza-Krieg: Nahost-Experten fordern Wende bei deutscher Israel-Politik
-
Macron: Generalstabschefs werden Vorgehen gegen russische Schattenflotte abstimmen
-
Nahost-Konflikt: Infantino will FIFA heraushalten
-
Deutsche Bahn: Pünktlichkeit im Fernverkehr im September auf neuem Tiefpunkt
-
Britische Polizei stuft Anschlag vor Synagoge als "terroristischen Vorfall" ein
-
Verstappen sieht sich weiter in der Außenseiterrolle
-
Dritter landesweiter Protesttag in Frankreich: Beteiligung nimmt ab
-
Verbraucherschützer gegen mögliches EU-Namensverbot für Veggie-Burger
-
In Berlin festgenommene Hamas-Mitglieder kommen in Untersuchungshaft
-
Nach Cyberattacke: BER erwartet ab Montag Rückkehr zu Normalbetrieb
-
Mieterverein kritisiert BGH-Urteil zur Eigenbedarfskündigung
-
Merz erwartet Entscheidung über russische Vermögenswerten auf EU-Gipfel in drei Wochen
-
Mann in NRW gibt sich fälschlich als Rettungshelfer aus: Mit EKG-Gerät zu Einsatz
-
Eilentscheidung: Baden-württembergische AfD darf Parteitag in Hechingen abhalten
-
Kreditversicherer: Welthandel bekommt 2026 "Quittung des Handelskriegs"
-
Zoologenverband trauert um Primatenforscherin Jane Goodall
-
Ministerium: Rüstungsprojekt Fregatte F126 steht "auf dem Prüfstand"
BYD bedrängt Tesla in Europa
BYD greift in Europa an – und setzt Tesla spürbar unter Druck. Der chinesische Elektroautobauer hat seine internationale Expansion im Eiltempo professionalisiert: mit aggressiven Preisen, hoher Fertigungstiefe von Batterien bis Halbleitern, einer in Europa zugeschnittenen Modellpalette, starker Markenpräsenz und einer Logistik, die vom eigenen Schiffsverkehr bis zu geplanten Werken in der EU reicht. Die Folge: erstmals überflügelte BYD im Frühjahr die Tesla-Zulassungen in Europa – ein symbolischer Wendepunkt, der die Kräfteverhältnisse auf dem Kontinent ins Wanken bringt.
Preisführerschaft dank vertikaler Integration. Das Herzstück des BYD-Modells ist die Wertschöpfung „aus einer Hand“. Die hauseigene LFP-„Blade Battery“, E-Motoren, Leistungselektronik und zunehmend auch Halbleiter stammen aus dem eigenen Konzernverbund. Diese Tiefe drückt Kosten, sichert die Versorgung und erlaubt kurze Modellzyklen. Anders als viele Wettbewerber kann BYD Preissenkungen schneller und breiter durchreichen – ohne die Profitabilität vollständig aufzugeben. Für europäische Käufer heißt das: ein wachsendes Angebot an E-Autos und Plug-in-Hybriden in preissensiblen Segmenten, in denen Tesla kaum präsent ist.
Taktische Produktpolitik für Europas Rahmenbedingungen. Während die EU die Einfuhr reiner E-Autos aus China mit zusätzlichen Zöllen belegt, skaliert BYD in Europa parallel die Plug-in-Hybrid-Schiene (DM-i/DM-p) – Fahrzeuge, die nicht unter die neuen BEV-Sonderzölle fallen. Gleichzeitig setzt der Konzern bei reinen Stromern auf volumenstarke, kompakte Karosserieformen (z. B. Atto 3/Yuan Plus, Dolphin, Seal/Seal U) und bringt mit der Premium-Submarke Denza zusätzliche Technologie-Impulse ins obere Segment. So deckt BYD die Bandbreite vom bezahlbaren City-EV bis zum High-End-Modell ab – und besetzt Nischen, die europäische Hersteller und Tesla bislang nicht konsequent bespielen.
Lokalisierung als Zoll- und Lieferturbo. Um die Tarifeffekte zu dämpfen und Lieferzeiten zu verkürzen, verlagert BYD Fertigungsschritte nach Europa. Ein Werk in Ungarn befindet sich im Aufbau; hinzu kommt ein angekündigter Standort in der Türkei. Beides verschafft dem Unternehmen Spielraum: Je höher die Importbarrieren, desto attraktiver wird die lokale Wertschöpfung – und desto stabiler die Lieferkette für europäische Kunden. Selbst wenn Anläufe phasenweise angepasst werden: Der strategische Kurs stimmt und verankert BYD tiefer im europäischen Industriegefüge.
Markenaufbau mit großer Bühne. BYD hat sich bewusst eine prominente, positive Bühne in Europa gesucht – als offizieller Partner der Fußball-EM 2024. Der Auftritt zahlt auf Markenbekanntheit, Akzeptanz und Händlerfrequenz ein. Parallel wächst das Vertriebsnetz rasant: mehr Showrooms, Probefahrten, Over-the-Air-Updates und Servicepartnerschaften sollen Vorbehalte abbauen und den Wechsel zum E-Antrieb erleichtern. Damit verbindet BYD Kostenkompetenz mit einem europatauglichen Markenerlebnis.
Eigene Schiffe, schnellere Ramp-ups. Kaum ein Hersteller kontrolliert seine Exportlogistik so stark wie BYD. Eine wachsende Flotte eigener RoRo-Autotransporter verschafft dem Konzern Buchungssicherheit, planbarere Transitzeiten und geringere Frachtkosten pro Fahrzeug. In einer Zeit knapper Kapazitäten an globalen Seewegen ist das ein handfester Vorteil – besonders beim Hochlauf neuer Märkte und Modellanläufe.
Tesla unter Druck – und die Reaktion der Konkurrenz. Teslas Stärke in Europa fußt bislang auf Model 3 und Model Y. Doch in wichtigen Monaten hat BYD die US-Marke bei Neuzulassungen bereits überrundet. Preisagile Kompakt-Modelle, die in Förderkorridore und Flottenbudgets passen, verschieben das Momentum. Gleichzeitig senden europäische OEMs mit günstigeren BEVs Gegenfeuer. Der Markt dreht auf Volumen – und auf Preis. Genau dort ist BYD am stärksten.
Regulatorik als doppelter Taktgeber. Die EU-Zölle bremsen chinesische BEV-Importe – aber sie beschleunigen zugleich Lokalisierung, Hybridoffensiven und differenzierte Preisstrategien. Für BYD bedeutet das: kurzfristig höhere Komplexität, mittelfristig strukturelle Vorteile durch europäische Produktion. Für die Wettbewerber heißt es: schneller liefern, günstiger bauen, Software- und Batteriekompetenz skalieren.
Was BYD noch stoppen könnte. Drei Risiken bleiben: (1) politische Gegenwinde und handelspolitische Eskalationen; (2) Engpässe bei Aufbau und Zertifizierung europäischer Fertigungen; (3) die Fähigkeit, Service-Qualität, Restwerte und Markenimage auf europäisches Niveau zu heben. Gelingt der Balanceakt, ist BYD nicht nur ein Preiskämpfer, sondern ein nachhaltiger Platzhirsch.
Fazit und Ausblick in die Zukunft:
BYD hat das Spielbrett in Europa neu geordnet: Kostenführerschaft, Produktbreite, Markenaufbau und Lokalisierungspläne greifen ineinander. Tesla bleibt technologisch stark – doch die Marktlogik in Europa belohnt 2025 vor allem das beste Preis-Nutzen-Paket. Genau dort ist BYD derzeit kaum zu schlagen.

Fußball: Vater von Erling Haaland soll Wunschziel verraten haben

Astrazeneca für über 60-Jährige – Bedeutung für „Impfkampagne”?

Fußball: Nächster Rundumschlag - Das ist Hoeneß' Streichliste

Fußball: Agüero-Erbe: Darum ist Erling Haaland nicht Plan A

Russland: Putin bereist sibirische Wälder mit dem Geländefahrzeug

Sinnvoll! Massive Kritik an der Wikipedia im Magazin 3sat nano

Ohne Kroos: Hat Deutschland sein EM-Herzstück schon gefunden?

Fußball: Barca-Legende hält Lionel Messi-Rätsel für aktuell gelöst

Fußball: Afrikas großes Idol: Wie gut war eigentlich George Weah?

Fußball: Stärker als Haaland? "Mats Hummels macht alle besser!"

Fußball: Mit 60-Millionen-Teenie: So plant Klopp den Umbruch
