-
Leipzig holt Romulo als Sesko-Ersatz
-
US-Zölle: Schweizer Wirtschaft wächst deutlich langsamer
-
Freund über Woltemade: "Gibt keinen neuen Stand"
-
FC Bayern: Coman "hinterlässt Lücke"
-
Altersgrenze für Social-Media: Kommission nimmt in kommenden Wochen Arbeit auf
-
Bislang keine Auswirkungen von US-Zöllen auf Verkehr im Panamakanal
-
Ringen um Zukunft der Ukraine: Trump und Putin treffen sich zu Gipfel in Alaska
-
Behörden: Mann stirbt bei Flucht vor Razzia der US-Einwanderungsbehörde ICE
-
Tour-Dritter Lipowitz startet bei der Deutschland Tour
-
Thyssenkrupp-Chef: Energiewende mit Wind und Sonne in Deutschland "nicht sinnvoll"
-
Nach Scheitern von UN-Plastikabkommen: Bundesregierung will weiter verhandeln
-
Mann fährt sturzbetrunken an Tankstelle vor - Mitarbeiterin alarmiert Polizei
-
Haseloff fordert Ausnahme von Klimavorgaben für Chemie- und Stahlindustrie
-
Dramatischer Badeunfall in Bayern: Zwei Kinder lebensgefährlich verletzt
-
Tischtennis: DTTB-Sportgericht weist Berliner Einspruch ab
-
Verhandlungen in Genf über UN-Plastikabkommen gescheitert
-
Cincinnati: Shelton macht Wiedersehen mit Zverev perfekt
-
Umfrage: Fans glauben an DFB-Pokalsieg von Bayern München
-
"Knie wie ein 15-Jähriger": Müller offen für Kunstrasen
-
EM-Finale: Hockey-Männer wollen Stadion "zur Hölle machen"
-
Arteta schwärmt von Havertz: "Ich liebe Kai"
-
Scharfe internationale Kritik an Westjordanland-Siedlungsplan von israelischem Minister
-
Ringen um Ukraine-Waffenruhe: Trump und Putin treffen sich zu Gipfel in Alaska
-
Erneut Zusammenstöße bei Protesten in Serbien - Dutzende Verletzte und Festnahmen
-
Auch Kalifornien will über Wahlkreis-Neuzuschnitt abstimmen lassen
-
Vier Jahre Taliban-Regierung: Wadephul fordert Achtung der Menschenrechte in Afghanistan
-
Hitze stoppt Höhenflug: Seidel verpasst nächsten Coup
-
EU und UNO kritisieren israelische Siedlungspläne im Westjordanland
-
Iran will europäische Sanktionen mit Hilfe von China und Russland verhindern
-
Chatbot-Streit: Apple weist Musk-Vorwurf der Benachteiligung von Grok zurück
-
Nach Blitzstart: DHB-Männer stürmen ins EM-Finale
-
"Ready to go": Müller will "Hype-Train" in Vancouver nutzen
-
Trump: Treffen mit Putin als Vorbereitung für "sehr wichtigen" Dreiergipfel
-
Abschiebungen von Afghanen aus Pakistan mit deutschen Aufnahmezusagen: Außenamt in "großer Sorge"
-
Bahn-Chef Lutz muss gehen - Minister kündigt "Agenda für "zufriedene Kunden" an
-
Olympia: LA28 verkauft Namensrechte für Wettkampfstätten
-
Trump sieht Treffen mit Putin als Vorbereitung für künftigen Dreiergipfel mit Selenskyj
-
Mindestens 40 Tote in einer Woche: Sudan erlebt schwersten Cholera-Ausbruch seit Jahren
-
EU fordert Konfliktparteien im Sudan zu "humanitärer Pause" in Al-Faschir auf
-
US-Außenminister: Gespräche über "Sicherheitsgarantien" für Frieden in der Ukraine nötig
-
Bahn-Kreise: Verkehrsminister Schnieder feuert Bahn-Chef Lutz
-
Pilotprojekt in Hessen: Finanzamt macht die Steuererklärung
-
Asylbewerberleistungen als Darlehen: Vorschlag aus Thüringer SPD sorgt für Debatte
-
Waldbrände: Dritter Toter in Spanien - Griechische Feuerwehr dämmt Flammen ein
-
Rechtsextremer israelischer Minister fordert Annexion des Westjordanlandes
-
Staaten ringen um Einigung bei letzter Verhandlungsrunde für UN-Plastikabkommen
-
Hoeneß: Woltemade ein "ganz, ganz wichtiger Baustein"
-
Trump-Putin-Gipfel: Vorbereitungen und Drängen auf eine Ukraine-Waffenruhe
-
Verfassungsschutz: Brandenburger AfD-Landesverband verstößt gegen Menschenwürde
-
Indien und China wollen Handel an gemeinsamer Grenze wieder aufnehmen
US: Trump greift nach der Fed
Donald Trump verschärft kurz vor der Sommerpause seinen Druck auf die US-Notenbank wie kein Präsident vor ihm. In mehreren wütenden Botschaften forderte er jüngst, das Direktorium der Federal Reserve solle „die Kontrolle übernehmen“, falls Vorsitzender Jerome Powell die Leitzinsen nicht unverzüglich senke. Gleichzeitig bezeichnete er Powell als „stur-dummen Moron“ und drohte offen mit dessen Entlassung – ein Tabubruch, denn der Fed-Chef hat eine bis 2026 laufende, gesetzlich geschützte Amtszeit.
Die Eskalation fällt in eine Phase wirtschaftlicher Schwäche. Der Juli-Arbeitsmarktbericht brachte nur 73 000 neue Stellen, während frühere Monate stark nach unten korrigiert wurden. Kurz darauf entließ Trump die Chefin des Bureau of Labor Statistics und stellte damit erstmals die Unabhängigkeit amtlicher Konjunkturdaten offen infrage. Anleger reagierten mit einem Ausverkauf; der S&P 500 büßte binnen eines Tages 2,5 % ein.
Parallel weitet das Weiße Haus seinen Einfluss auf unabhängige Behörden aus. Die am 18. Februar 2025 erlassene Executive Order „Ensuring Accountability for All Agencies“ verpflichtet nun auch traditionell autonome Institutionen, sämtliche relevanten Entscheidungen vorab mit der Präsidialverwaltung abzustimmen. Rechtsexperten sehen darin den Hebel, über den das Finanzministerium künftig selbst geldpolitische Maßnahmen blockieren oder diktieren könnte. Klagen gegen die Anordnung sind bereits anhängig.
Ein weiteres Puzzleteil ist der überraschende Rücktritt von Fed-Gouverneurin Adriana Kugler zum 8. August. Der frei werdende Sitz ermöglicht Trump, noch vor der Zinssitzung im September einen loyalen Befürworter rascher Lockerungen in das siebenköpfige Board zu hieven. Damit hätte er de facto drei Stimmen – genügend, um in Kombination mit zwei bereits dissentierenden Gouverneuren jede Zinssenkung durchzusetzen.
Der größere strategische Hebel liegt indes im Kalender: Powells Amtszeit endet im Mai 2026. Trump plant laut Beraterkreis, schon jetzt einen Nachfolger mit radikalem Reformkurs zu nominieren – ein „Shadow-Chair“-Konzept, das dem künftigen Chef faktisch ein Vetorecht über die laufende Kommunikation des amtierenden Vorsitzenden einräumt. Kandidaten wie Kevin Warsh oder Kevin Hassett werben für eine Verschlankung der Notenbank, den Abbau regionaler Bankenfilialen und eine Abkehr vom Beschäftigungsziel zugunsten reiner Preisstabilität. Kritiker fürchten, die Fed werde so von einer wissenschaftlichen Institution zu einem parteipolitischen Kampfinstrument – mit unkalkulierbaren Folgen für Inflation, Dollar und Weltmärkte.
Finanzmärkte reagieren bereits spürbar: Die Rendite zehnjähriger US-Staatsanleihen stieg binnen einer Woche um 18 Basispunkte, der Dollar-Index fiel auf den tiefsten Stand seit März. Investoren fürchten, dass politische Einflussnahme kurzfristig niedrige Zinsen erzwingt, langfristig aber Vertrauensverluste und höhere Risikoprämien verursacht. Großen Fonds droht ein Dilemma: Sie müssen entscheiden, ob sie den geldpolitischen Signalen des amtierenden oder des künftigen Fed-Chefs folgen.
Verfassungsjuristen verweisen auf das Federal Reserve Act, das den Präsidenten zwar zur Ernennung, nicht aber zur Weisung berechtigt. Ein erzwungenes Handeln der übrigen Gouverneure gegen Powell könnte somit als Ermessensüberschreitung gewertet werden. Dennoch hält Trumps Umfeld an seinem Kurs fest – getragen von der Überzeugung, eine expansivere Fed sei der Königsweg aus lahmendem Wachstum und Wahlkampfdruck. Ob sich dieser Versuch, die älteste Zentralbankautonomie der Welt zu brechen, als politischer Triumph oder als Trumps verhängnisvollste Fehlentscheidung erweist, entscheidet sich in den kommenden Monaten – an den Märkten, vor Gericht und womöglich erst an den Wahlurnen.

Ukraine: Russlands Terror-Offensive im Donbas - Kriegsverbrecher Putin ehrt Butscha-Terror-Brigade

Herr Bundeskanzler Scholz (SPD), warten Sie mit Öl- und Gas-Sanktionen bis Russland neue Märkte gefunden hat, ist das der Plan ihres Dutz-Freundes Gerhard Schröder (SPD)

Russischer Terror-Krieg in der Ukraine: 900 Tote in Kiew, wie viel mehr ermordeten die Russen bisher in Mariupol?

Kriegsschäden durch russischen Terror-Krieg an der Natur - Was der Ukraine bevorstehen könnte

Russland will mit Kriegsverbrechen Rache nehmen, nachdem die Ukraine das russische Terror-Kriegsschiff "Moskwa" versenkt hat

Sinkt Russlands Terror-Flagschiff "Moskwa" nach Beschuss durch Ukraine?

Russische Terror-Armee mordet weiter in Mariupol: Deutschland schaut zu und Olaf Scholz (SPD) versagt komplett als Kanzler

Russen deportieren Ukrainer zwangsweise aus Mariupol nach Russland - Diktatur wie einst unter Stalin

Ukraine ist jetzt "Tatort" - Chefankläger ermittelt in Butscha wegen Kriegsverbrechen der Russen

EU-Kommissionspräsidentin von der Leyen verspricht der Ukraine in Kiew raschen EU-Beitritt

Kriegsverbrechen: Feiger russischer Raketenangriff auf Bahnhof von Kramatorsk - Selenskyj fordert globale Antwort
