-
Merz fordert Bevorzugung heimischer Stahlhersteller
-
BSW: Wagenknecht will sich für Partei "weiter in führender Rolle einsetzen"
-
Falsche Polizisten schlagen in Nachbarschaft von Münchner Polizeipräsidium zu
-
Ältester Präsident der Welt in Kamerun für achte Amtszeit vereidigt
-
Klimagipfel in Belém beginnt mit etwa 50 Staatenlenkern und neuem Waldschutz-Fonds
-
31-Jähriger nach Hakenkreuzschmierereien aus Blut in Hanau gefasst
-
Merz-Besuch in Belém: Signal für Multilateralismus und Unterstützung von Waldschutzfonds
-
"Passauer Millionenerbe": Pflegerin rechtskräftig wegen Testamentsfälschung verurteilt
-
Spionageverdacht: Debatte über Umgang mit AfD-Parlamentsanfragen hält an
-
Islamistischen Anschlag vorbereitet: Urteile gegen Brüder aus Mannheim rechtskräftig
-
Prozess gegen mutmaßlichen ranghohen PKK-Funktionär in Stuttgart begonnen
-
Weniger Bürokratie, mehr Befugnisse: Bundestag beschließt Gesetz für bessere Pflege
-
Mögliche Zusammenarbeit: US-Ministerin besucht Militärstützpunkte in Ecuador
-
Rheinland-Pfalz: Autofahrer rammt Fahrzeug von hinten - zwei Senioren tot
-
Betrugsermittlungen gegen zwei AfD-Abgeordnete aus Augsburg
-
Papst Leo XIV. empfängt Palästinenserpräsident Abbas zu erstem Treffen im Vatikan
-
Geschäft mit Finanzderivaten: EU eröffnet Kartellverfahren gegen Deutsche Börse
-
EGMR verwirft Klage von katalanischen Unabhängigkeitsbefürwortern gegen Untersuchungshaft
-
ATP Finals: Zverev mit Losglück - und gegen Sinner
-
WM-Quali: Nagelsmann holt El Mala - und Sané zurück
-
Stahlgipfel im Kanzleramt: Merz hebt Bedeutung der Branche hervor
-
Frau bringt in Berliner Charité Fünflinge zur Welt
-
"Spornt an": Friedrich und Lochner schätzen Konkurrenzkampf
-
Drei Jahre oder kürzer: BGH prüft Speichern beglichener Schulden durch die Schufa
-
Prozess gegen mutmaßliche NSU-Unterstützerin in Dresden: Angeklagte schweigt
-
Bericht: Pariser Louvre-Museum hat nicht genug in Sicherheit investiert
-
Bundesliga-Start 2026 wegen WM erst am 28. August
-
Nationale Armutskonferenz: Betroffene fordern Respekt und Unterstützung
-
Umfrage: Mehrheit befürwortet weiterhin mehrgliedriges Schulsystem
-
Warken bringt Reform der Notfallversorgung auf den Weg
-
Mieterbund warnt: Sechs Millionen Mieter durch hohe Kosten "extrem überlastet"
-
Frankreichs Rechnungshof kritisiert Sicherheitsvorkehrungen im Louvre scharf
-
Offenbar neuer Brandanschlag auf Stromversorgung in Berlin geplant
-
Ermittlern aus Niedersachsen gelingt Schlag gegen illegalen Cannabisanbau
-
Saarland: Bewährungsstrafe für Autoprüfer wegen falsch ausgestellter Plaketten
-
Frau bei Bahnunfall in Potsdam getötet
-
Tierschützer raten zu Hundemänteln: Oftmals mehr als "modisches Accessoire"
-
Oberlandesgericht Dresden: Mutmaßliche NSU-Unterstützerin schweigt zu Prozessbeginn
-
DIHK-Umfrage: Stimmung deutscher Unternehmen leicht eingetrübt
-
Bis 2029: Kleindienst verlängert vorzeitig in Gladbach
-
Oberlandesgericht Dresden: Prozess gegen mutmaßliche NSU-Unterstützerin begonnen
-
Nach Klöckners "Puff"-Äußerung: Warken für Sexkaufverbot in Deutschland
-
Dobrindt: Kritische Infrastrukur besser vor Sabotage und Spionage schützen
-
Studie: Mietkosten nach Umzug deutlich höher - vor allem in Städten
-
Räumung von Drogenlabor in Brandenburg beendet - zwölf Container benötigt
-
Durchsuchungen in Fall von getötetem Achtjährigen aus Güstrow - keine Festnahme
-
Weiterer Korruptionsprozess gegen Argentiniens Ex-Präsidentin Kirchner beginnt
-
Wehrdienst: Röwekamp will Kriterien für Auswahl nach flächendeckender Musterung
-
Industrieproduktion legt im September wieder zu - Autobranche mit deutlichem Plus
-
Zahl der Ärzte in Krankenhäusern steigt stärker als die der Patienten
Aserbaidschan trotzt Russland
Seit dem Tod zweier Aserbaidschaner in Russland eskaliert der Konflikt zwischen beiden Ländern. Bakus Autokrat Ilham Alijew tritt seit dem Krieg in der Ukraine deutlich selbstbewusster gegenüber Moskau auf. Die Beziehungen zwischen Aserbaidschan und Russland, die jahrelang von einer pragmatischen Kooperation geprägt waren, haben sich in den letzten Monaten dramatisch verschlechtert. Der Konflikt, der sich im Kaukasus abspielt, hat weitreichende geopolitische Implikationen und könnte die Machtbalance in der Region nachhaltig verändern.
Hintergrund der Beziehungen
Die Beziehungen zwischen Aserbaidschan und Russland waren lange Zeit von gegenseitigem Nutzen bestimmt. Russland galt als Schutzmacht Armeniens, des Nachbarlandes und Rivalen Aserbaidschans, doch gleichzeitig pflegte Moskau wirtschaftliche und politische Verbindungen zu Baku. Aserbaidschan, reich an Öl- und Gasvorkommen, spielte eine Schlüsselrolle in der regionalen Energiepolitik. Diese Balance geriet jedoch ins Wanken, als Aserbaidschan nach dem Sieg im Bergkarabach-Konflikt 2023 seine Unabhängigkeit von Russland stärkte und engere Beziehungen zur Türkei sowie zum Westen aufbaute.
Auslöser der aktuellen Spannungen
Der aktuelle Konflikt begann mit dem Tod zweier aserbaidschanischer Brüder in der russischen Stadt Jekaterinburg im Juni 2025. Die Männer wurden bei einer Razzia des russischen Inlandsgeheimdienstes festgenommen und starben kurz darauf unter ungeklärten Umständen. Während russische Behörden von einem natürlichen Tod sprachen, wies eine aserbaidschanische Autopsie schwere Verletzungen nach, was Vorwürfe der Folter und ethnisch motivierter Gewalt auslöste. Dieser Vorfall entfachte eine Welle der Empörung in Aserbaidschan und leitete eine Kette von Ereignissen ein, die die Spannungen verschärften.
Eskalierende Ereignisse
Als Reaktion auf den Vorfall sagte Aserbaidschan alle geplanten russischen Kulturveranstaltungen ab und führte Razzien in den Büros eines russischen Auslandssenders in Baku durch, wobei mehrere Journalisten festgenommen wurden. Ein weiterer Höhepunkt war der Absturz eines aserbaidschanischen Passagierflugzeugs im Dezember 2024 auf dem Weg nach Grosny in Tschetschenien. Bei dem Unglück kamen 38 Menschen ums Leben. Während Russland den Absturz auf einen Vogelschlag zurückführte, besteht in Aserbaidschan der Verdacht, dass eine russische Rakete verantwortlich war. Präsident Alijew drohte daraufhin mit rechtlichen Schritten auf internationaler Ebene.
Reaktionen beider Seiten
Aserbaidschan hat seine Position durch eine Annäherung an den Westen und die Unterstützung der Ukraine im Krieg gegen Russland verstärkt. Gleichzeitig hat das Land seine Energieexporte nach Europa ausgeweitet, um seine wirtschaftliche Unabhängigkeit zu sichern. Russland hingegen sieht sich durch den Ukraine-Krieg geschwächt und reagiert mit einer Mischung aus Drohungen und Beschwichtigungen. Offizielle Sprecher warnten Aserbaidschan vor einer Verschlechterung der Beziehungen, während nationalistische Stimmen in Russland zu härteren Maßnahmen gegen aserbaidschanische Migranten aufriefen.
Folgen für den Kaukasus
Der Südkaukasus ist eine strategisch wichtige Region, die als Transitkorridor für Energieexporte dient und Europa mit Asien verbindet. Ein eskalierender Konflikt könnte die Energieversorgung Europas gefährden und die Stabilität der Region untergraben. Russlands schwindender Einfluss, gepaart mit der wachsenden Rolle der Türkei und des Westens, verändert die geopolitische Landschaft. Der Konflikt könnte zudem die Beziehungen zwischen Russland und der Türkei belasten, die in der Region unterschiedliche Interessen verfolgen.
Ausblick in die politische Zukunft
Die Zukunft bleibt ungewiss. Einige warnen vor einer weiteren Eskalation, die zu militärischen Auseinandersetzungen führen könnte. Andere setzen auf diplomatische Lösungen, möglicherweise durch Vermittlung internationaler Akteure wie der Europäischen Union. Klar ist jedoch, dass die Beziehungen zwischen Aserbaidschan und Russland einen Tiefpunkt erreicht haben und dass der Kaukasus vor einer unsicheren Zukunft steht.
Putins krimineller Ukraine-Krieg: Ist der geliebte US-Dollar aktuell in Gefahr?
China: Absolutistisch-totalitäres System - Die brutale Diktatur des Xi Jinping
Ukraine: Polens Hilfe und Deutschlands Schande - Polens Kampf gegen die russischen Bestien
Belarus: Diktator Lukaschenko und der Scherbenhaufen seiner Macht
Russlands krimieller Kriegs-Traum und die rückständige Technik der russischen Armee
Weltgesundheitsorganisation: Affenpocken breiten sich aus, niedrige Fallzahlen
Hass gegen russische Bestien - Katia (23) aus Odessa: "Wir werden den Russen in den Hintern treten"
Lag BaOmer-Fest: Jüdinnen und Juden pilgern zur ältesten Synagoge Afrikas
Rotes Kreuz registriert Kämpfer aus Stahlwerk, sucht Angehörige
Kein Steuergeld mehr für Gerhard Schröders Büro: „Ruhendstellung"
Россияне, граждане всего мира ненавидят вас - ваш диктатор Вальдимир Путин является военным преступником!