
-
DFL verlängert Partnerschaft mit der Sporthilfe
-
Gut jeder Fünfte in Deutschland hat kein Geld für einwöchige Urlaubsreise
-
Neuer Prozess gegen Starkoch Alfons Schuhbeck begonnen
-
Nettozuwanderung nach Deutschland 2024 weiter gesunken
-
Grüne werfen Finanzminister Klingbeil Haushaltstricks vor
-
Israel stimmt von Trump vorgeschlagener Waffenruhe im Krieg mit dem Iran zu
-
Merz: Von Trump vorgeschlagene Waffenruhe ist "eine sehr gute Entwicklung"
-
CDU-Politiker Laschet fordert stärkere Rolle Europas in Iran-Israel-Konflikt
-
Ministerpräsident Lies: Bund und Länder bei "Investitionsbooster" einig
-
EU-Staaten wollen weitere Lockerungen beim Lieferkettengesetz
-
Starmer: Großbritannien verpflichtet sich zu Fünf-Prozent-Ziel der Nato
-
Tödlicher Lkw-Unfall in Bayern: Stundenlange Sperrung von Autobahn 8
-
Trump: Waffenruhe im Iran-Israel-Krieg "jetzt in Kraft"
-
Duplantis: "6,40 m im Bereich des Möglichen"
-
Woltemade zu Bayern? Pavlovic: "Würde mich freuen"
-
Klub-WM: Wiedersehen zwischen Messi und PSG
-
Coventry beim IOC: Schenderlein sieht "inspirierenden" Moment
-
Matthäus: Bayerns Transfersaga erinnert an Trainersuche
-
Iranischer Außenminister signalisiert Bereitschaft zur Einstellung der Angriffe auf Israel
-
Frankreichs Nationalversammlung stimmt über Moratorium für Erneuerbare Energien ab
-
Neuer Prozess gegen früheren Starkoch Alfons Schuhbeck in München
-
New York: Demokraten wählen ihren Bürgermeisterkandidaten
-
Bundesverwaltungsgericht entscheidet über Compact-Verbot
-
Merz gibt vor Nato-Gipfel Regierungserklärung im Bundestag ab
-
Nato-Gipfel beginnt mit Ukraine-Treffen und Empfang beim Königspaar
-
Bundeskabinett verabschiedet Haushaltsplanung mit Neuverschuldungs-Rekord
-
Vultr sichert sich 329 Millionen US-Dollar zur globalen Expansion von KI-Infrastruktur und Cloud-Plattform
-
Trump: Israel und Iran stimmen stufenweiser Waffenruhe zu
-
Trump nennt Irans Angriff "sehr schwach" und äußert Hoffnung auf Frieden
-
Klub-WM: PSG ist weiter, Atletico scheitert
-
Trump nennt Irans Vergeltungsangriff "sehr schwach"
-
Rumänisches Parlament bestätigt pro-europäische Regierung
-
Generalbundesanwalt: Junges Alter mutmaßlicher Rechtsextremisten "besorgniserregend"
-
Ölpreis sinkt nach iranischem Angriff auf US-Basis in Katar deutlich
-
Teheran: US-Stützpunkte in Katar und im Irak angegriffen
-
Iran greift US-Stützpunkte an - Israel attackiert Gefängnis Evin in Teheran
-
U19-EM: Deutschland scheitert dramatisch an Spanien
-
Staatsmedien: Iran greift US-Stützpunkte in Katar und dem Irak an
-
Tschechiens Ex-Regierungschef Babis muss in EU-Betrugsverfahren erneut vor Gericht
-
Straßburg plant Partnerschaft mit Palästinenserlager - Proteste
-
Besuch in Moskau: Malis Militärherrscher will Beziehungen zu Russland stärken
-
EU-Außenminister fordern Iran zu direkten Gesprächen mit den USA auf
-
Moratorium für Wind und Solar: Frankreichs Regierung will an Erneuerbaren festhalten
-
Selenskyj zu Besuch bei König Charles III.
-
Bundesregierung erwartet Einigung mit Ländern zu "Investitionsbooster"
-
Mann erschießt Expartnerin und sich selbst vor Wohnhaus in Osnabrück
-
Bauernverband fordert Ausnahmen vom Mindestlohn - SPD lehnt ab
-
Nächtliches Dauerläuten: Blitzschlag verursacht Defekt an Kirche in Niedersachsen
-
Befall mit Eichenprozessionsspinner: Eigentümer müssen Nester laut Gericht beseitigen
-
Wehretat soll bis 2029 drastisch ansteigen - die Neuverschuldung des Bundes auch

Studie: Selbst moderater Klimawandel bedroht die borealen Wälder
Selbst eine moderate Erderwärmung stellt laut einer neuen Studie eine Bedrohung für die Wälder der Nordhalbkugel dar. Die borealen Wälder, die weite Teile Russlands, Alaskas und Kanadas bedecken, leiden unter dem Anstieg der Temperaturen, wie aus einer in der Fachzeitschrift "Nature" erschienenen Studie von australischen und US-Wissenschaftlern hervorgeht.
Die Forscher rund um Hauptautor Peter Reich von der Universität Michigan hatten im US-Bundesstaat Minnesota unter kontrollierten Bedingungen 4600 Exemplare von neun Baumarten gepflanzt, darunter Fichten und Tannen, und sie fünf Jahre lang beobachtet. Während des von 2012 bis 2016 laufenden Experiments wurden verschiedene Temperaturanstiege von 1,6 beziehungsweise 3,1 Grad sowie ein Rückgang der Niederschlagsmengen simuliert.
Dabei stellte sich heraus, dass die Bäume selbst bei einem Temperaturanstieg von 1,6 Grad langsamer wuchsen und seltener überlebten, wie es in der am Mittwoch veröffentlichten Studie heißt. "Ich dachte, wir würden moderate Rückgänge von ein paar Prozent sehen, aber wir haben einen sehr großen Anstieg der Mortalität und einen Rückgang des Wachstums bei einer Reihe von Arten erlebt", sagte Hauptautor Reich der Nachrichtenagentur AFP.
Das Pariser Klimaabkommen sieht vor, dass die Erderwärmung auf 1,5 bis zwei Grad im Vergleich zum vorindustriellen Zeitalter begrenzt wird. Tatsächlich steuert die Erde derzeit aber auf eine Erwärmung um 2,7 Grad zu, auch ein noch höherer Anstieg der Durchschnittstemperatur ist möglich.
Das Wachstum einiger Laubholzarten wie Ahorn und Eiche wurde laut den Wissenschaftlern durch den moderaten Temperaturanstieg von 1,6 Grad gefördert. Diese Baumarten treten nur selten in den borealen Wäldern auf, sie wachsen eher in südlicher gelegenen Regionen. Allerdings werden diese Laubbäume den Wissenschaftlern zufolge den erwarteten Rückgang bei den Nadelbäumen nicht ausgleichen können.
Die borealen Wälder sind wichtige Kohlenstoffspeicher. Infolge der Klimakrise sind sie durch immer häufiger auftretende Waldbrände und invasive Arten, deren Ausbreitung durch die globale Erwärmung begünstigt wird, zunehmend bedroht.
W.Mansour--SF-PST