
-
Bund will Länder und Kommunen für Steuerausfälle entlasten - Art und Umfang offen
-
Judo-WM: Olek verpasst Gold in dramatischer Verlängerung
-
Mann in Hinterhof erstochen: Lange Haftstrafen für zwei junge Angeklagte in Wuppertal
-
Erster Sonderflug für Deutsche: 171 Menschen verlassen Israel über Jordanien
-
Oberstes US-Gericht billigt Verbot von Geschlechtsangleichung bei Jugendlichen
-
Ayatollah Chamenei schließt Kapitulation des Iran aus
-
Länder und Kommunen sollen für Steuerausfälle vom Bund entlastet werden
-
Kinderstreit um Fußball in Berlin mündet in Massenschlägerei mit hundert Beteiligten
-
Köhlbrandbrücke in Hamburg wegen Entschärfung von Weltkriegsbombe gesperrt
-
Olympische Rodel-Wettbewerbe ohne Russen
-
"Weltpremiere": Anlage zur CO2-Abscheidung in der Zementindustrie eröffnet
-
Leitzinsentscheidung: Trump nennt US-Notenbankchef Powell "dumm"
-
Frau auf Terrasse ermordet: Lebenslange Haft in Osnabrück
-
Trump: Iran will verhandeln - Präsident lässt militärisches Eingreifen offen
-
Kallas ruft westliche Verbündete zu Einigkeit gegenüber Russland auf
-
Frankreich will Migrantenboote auf dem Ärmelkanal stoppen
-
Online-Handel: AliExpress droht EU-Strafe wegen Vertrieb verbotener Produkte
-
Bundesarbeitsgericht: Arbeitsvertrag läuft auch bei Wahl in den Betriebsrat aus
-
Nippon Steel aus Japan übernimmt nach langem Widerstand US Steel
-
Linke fordert Rücküberstellung von Maja T. aus Haft in Ungarn nach Deutschland
-
Nach Krebserkrankung: Prinzessin Kate nimmt nicht am Pferderennen in Ascot teil
-
Frühere Partnerin getötet: Lebenslange Haft wegen Mordes in Köln
-
Österreichs Regierung beschließt nach Grazer Amoklauf schärferes Waffenrecht
-
Korruptionsskandal in Spanien: Sozialistische Partei erhielt laut Sánchez keine illegalen Zahlungen
-
Stanley-Cup-Sieger Sturm freut sich auf "Brotzeit und Bier"
-
Nach Zwischenfall: Zverev meistert Pflichtaufgabe
-
Kabinett ernennt Top-Diplomaten Jäger zum neuen BND-Chef
-
Kassen sollen künftig Lungenkrebs-Früherkennung bei starken Rauchern bezahlen
-
Lastwagen kippt in Bayern um und verliert 5600 Flaschen Weißbier
-
Zahlreiche Explosionen in Teheran
-
Razzien bei Unterstützern von Kaiserreichsgruppe in Brandenburg und Sachsen
-
Frauen in Hessen und Niedersachsen verlieren durch Lovescamming über hunderttausend Euro
-
Ayatollah Chamenei: Der Iran wird niemals aufgeben
-
Wadephul fordert Iran zur Rückkehr an Verhandlungstisch auf
-
Gestiegener Ölpreis: Benzin und Diesel deutlich verteuert
-
43-Jähriger stirbt nach Schlägerei in Essen - Tatverdächtiger festgenommen
-
Bundesländer zeigen sich vor Spitzengespräch mit Bundeskanzler Merz geschlossen
-
Online-Handel legt 2024 zu - 5,5 Prozent mehr Paketsendungen an Privatkunden
-
Streit über Werbung für reduzierten Kaffee beschäftigt Bundesgerichtshof
-
Regierung beschließt "Wohnungsbau-Turbo" und kündigt "massive" Investitionen an
-
Vulkanausbruch in Indonesien sorgt für Flugausfälle auf Ferieninseln Flores und Bali
-
Trump heizt Spekulationen über US-Intervention im Konkflikt Israel-Iran an
-
Frankreichs Menschenrechtskommission beklagt Rassismus in der Medizin
-
Greenpeace: Klimakrise verstärkt weltweit Fluchtbewegungen
-
Katamaran stößt an Oberleitung: Männer aus Baden-Württemberg erleiden Stromschlag
-
Schleuser in Bayern zu fünf Jahren Haft verurteilt
-
Mann gibt Marihuana an Schülerpraktikant von Polizei an Münchner Flughafen
-
Kabinett beschließt Gesetzentwurf für "Wohnungsbau-Turbo"
-
20-Jähriger aus Hamburg soll Jugendliche über Internet bis in Suizid getrieben haben
-
"Now you can call it a Comeback": Hirscher setzt Karriere fort

Unesco fordert "dringende" Maßnahmen zum Schutz von Great Barrier Reef
Das einzigartige Great Barrier Reef vor der Küste Australiens kann nach Ansicht der Vereinten Nationen nur gerettet werden, wenn "dringende und nachhaltige Maßnahmen" ergriffen werden. Das größte Korallensystem der Welt sei "weiterhin ernsthaft bedroht", heißt es in einem Beschlussentwurf der Unesco. Dieser geht aber nicht so weit zu empfehlen, das Riff auf die Liste des gefährdeten Kulturerbes zu setzen, womit die Unesco ursprünglich gedroht hatte.
Der Beschlussentwurf soll die Grundlage für Beratungen des Welterbekomitees in Neu Delhi im kommenden Monat sein. In ihm wird die australische Regierung aufgefordert, Anfang kommenden Jahres einen aktuellen Bericht über die Schutzbemühungen für das Great Barrier Reef vorzulegen. "Dringende und nachhaltige Maßnahmen sind von höchster Priorität", heißt es.
Die australische Umweltministerin Tanya Plibersek bezeichnete die Empfehlung, das Riff nicht auf die Liste des gefährdeten Kulturerbes zu setzen, am Dienstag als "großen Erfolg" für ihr Land. "Wir ergreifen Maßnahmen gegen den Klimawandel, verbessern die lokale Wasserqualität, schützen unser Meeresleben, gehen gegen invasive Arten vor und investieren eine Rekordsumme in Riffprogramme", versicherte sie.
Das Great Barrier Reef besteht aus rund 2500 verschiedenen Riffen und mehr als 900 Inseln. Es beherbergt mehr als 600 Korallen- und über 1600 Fischarten. Seit Jahrzehnten leidet es immer wieder unter Korallenbleichen, die auf die Erwärmung des Ozeans im Zuge des Klimawandels zurückzuführen sind. Die Korallen stehen dann unter Stress und stoßen die in ihnen lebenden bunten Algen ab, die ihre wichtigste Nahrungsquelle sind.
Die Korallen verlieren in der Folge ihre Farbe und geraten in Lebensgefahr. Gebleichte Korallen können sich zwar wieder erholen, wenn die Temperaturen sinken und andere Faktoren wie Überfischung und Verschmutzung reduziert werden. Entscheidend ist aber das Ausmaß der Schäden.
Im April hatte die zuständige australische Meeresparkbehörde bekanntgegeben, dass das Great Barrier Reef von der schlimmsten jemals beobachteten Korallenbleiche betroffen sei. Zum ersten Mal sei es über die Sommersaison - die in Australien in die europäische Winterzeit fällt - überall zu einer extremen Korallenbleiche gekommen, bei der mehr als 90 Prozent der Korallen verblassten.
O.Farraj--SF-PST