
-
Boliviens Präsident Arce warnt vor Staatsbankrott
-
Hurrikan "Erick" nähert sich Mexiko als starker Sturm der Kategorie 3
-
DR Kongo: Human Rights Watch wirft M23-Miliz Verschleppung von Zivilisten vor
-
Zum Debüt: Alonso spielt mit Real nur Remis gegen Al-Hilal
-
U21 besiegt auch England - im Viertelfinale gegen Italien
-
UN-Sicherheitsrat befasst sich am Freitag erneut mit Israel-Iran-Konflikt
-
BBL: Ulm gleicht im Finale gegen München aus
-
Trump weiht riesige neue Fahnenmasten vor dem Weißen Haus ein
-
Zehntausende demonstrieren für verurteilte argentinische Ex-Präsidentin Kirchner
-
US-Notenbank lässt Leitzins unverändert - Trump nennt Fed-Chef Powell "dumm"
-
Klub-WM: City mit Schritttempo zum Auftaktsieg
-
Dalai Lama könnte sich am 2. Juli zu seiner Nachfolge äußern
-
Iran greift Israel erneut an - Staatsfernsehen meldet Einsatz von Hyperschallraketen
-
Bund will Länder und Kommunen für Steuerausfälle entlasten - Art und Umfang offen
-
Judo-WM: Olek verpasst Gold in dramatischer Verlängerung
-
Mann in Hinterhof erstochen: Lange Haftstrafen für zwei junge Angeklagte in Wuppertal
-
Erster Sonderflug für Deutsche: 171 Menschen verlassen Israel über Jordanien
-
Oberstes US-Gericht billigt Verbot von Geschlechtsangleichung bei Jugendlichen
-
Ayatollah Chamenei schließt Kapitulation des Iran aus
-
Länder und Kommunen sollen für Steuerausfälle vom Bund entlastet werden
-
Kinderstreit um Fußball in Berlin mündet in Massenschlägerei mit hundert Beteiligten
-
Köhlbrandbrücke in Hamburg wegen Entschärfung von Weltkriegsbombe gesperrt
-
Olympische Rodel-Wettbewerbe ohne Russen
-
"Weltpremiere": Anlage zur CO2-Abscheidung in der Zementindustrie eröffnet
-
Leitzinsentscheidung: Trump nennt US-Notenbankchef Powell "dumm"
-
Frau auf Terrasse ermordet: Lebenslange Haft in Osnabrück
-
Trump: Iran will verhandeln - Präsident lässt militärisches Eingreifen offen
-
Kallas ruft westliche Verbündete zu Einigkeit gegenüber Russland auf
-
Frankreich will Migrantenboote auf dem Ärmelkanal stoppen
-
Online-Handel: AliExpress droht EU-Strafe wegen Vertrieb verbotener Produkte
-
Bundesarbeitsgericht: Arbeitsvertrag läuft auch bei Wahl in den Betriebsrat aus
-
Nippon Steel aus Japan übernimmt nach langem Widerstand US Steel
-
Linke fordert Rücküberstellung von Maja T. aus Haft in Ungarn nach Deutschland
-
Nach Krebserkrankung: Prinzessin Kate nimmt nicht am Pferderennen in Ascot teil
-
Frühere Partnerin getötet: Lebenslange Haft wegen Mordes in Köln
-
Österreichs Regierung beschließt nach Grazer Amoklauf schärferes Waffenrecht
-
Korruptionsskandal in Spanien: Sozialistische Partei erhielt laut Sánchez keine illegalen Zahlungen
-
Stanley-Cup-Sieger Sturm freut sich auf "Brotzeit und Bier"
-
Nach Zwischenfall: Zverev meistert Pflichtaufgabe
-
Kabinett ernennt Top-Diplomaten Jäger zum neuen BND-Chef
-
Kassen sollen künftig Lungenkrebs-Früherkennung bei starken Rauchern bezahlen
-
Lastwagen kippt in Bayern um und verliert 5600 Flaschen Weißbier
-
Zahlreiche Explosionen in Teheran
-
Razzien bei Unterstützern von Kaiserreichsgruppe in Brandenburg und Sachsen
-
Frauen in Hessen und Niedersachsen verlieren durch Lovescamming über hunderttausend Euro
-
Ayatollah Chamenei: Der Iran wird niemals aufgeben
-
Wadephul fordert Iran zur Rückkehr an Verhandlungstisch auf
-
Gestiegener Ölpreis: Benzin und Diesel deutlich verteuert
-
43-Jähriger stirbt nach Schlägerei in Essen - Tatverdächtiger festgenommen
-
Bundesländer zeigen sich vor Spitzengespräch mit Bundeskanzler Merz geschlossen

LNG-Terminal Mukran: Binz klagt vor Bundesverwaltungsgericht gegen Betriebsstart
Das Ostseebad Binz hat Klage vor dem Bundesverwaltungsgericht gegen die Inbetriebnahme des LNG-Terminals Mukran auf Rügen eingereicht. Mehrere vorliegende Gutachten hätten ergeben, "dass die Störfallrisiken des LNG-Terminals nicht zu akzeptieren sind", teilten die Anwälte der Gemeinde Binz am Freitagmorgen zur Begründung mit. Ihre Klage richtet sich gegen die erteilte Betriebsgenehmigung für das Terminal.
Das Amt für Landwirtschaft und Umwelt Vorpommern hatte dem Unternehmen Deutsche Regas am Montag die immissionsschutzrechtliche Genehmigung für den Betrieb des LNG-Terminals erteilt. Es soll eigentlich Mitte Mai den Betrieb aufnehmen.
Die Anwälte Reiner Geulen und Remo Klinger führten nun vier Fachgutachten an, die sich unter anderem mit der Möglichkeit von Unfällen vor Ort beschäftigen. Die Gutachten wiesen unter anderem nach, dass im "engen Hafen von Mukran ein hohes Kollisionsrisiko beim Navigieren" von Schiffen bestehe, teilten die Anwälte mit. Außerdem sei die Bekämpfung größerer Brände oder Explosionen auf den Schiffen "land- und seeseits kaum möglich".
"Das geplante Terminalkonzept mit diesen gravierenden Sicherheitsrisiken in derartiger Nähe zu Wohn- und Kurgebieten ist weltweit einmalig und widerspricht deutschen und internationalen Sicherheitsstandards für schwimmende Störfallanlagen", lautet das Fazit der beiden Anwälte. Die durch die Gutachten offenbarten "sicherheitstechnischen Bedenken" gegen die Inbetriebnahme seien schwerwiegend.
Die LNG-Anlage vor Rügen ist seit längerem stark umstritten. Die Gemeinde Binz warnte bereits mehrfach vor "horrenden Schäden" für Tourismus, Natur und Klima". Sie argumentiert, für eine Sicherung der Energieversorgung in Deutschland im Winter sei das Terminal vor Rügen nicht mehr notwendig. Rügen sei im Gegensatz zu anderen LNG-Standorten kein Industriegebiet, sondern mit 1,2 Millionen Feriengästen die meistbesuchte Insel Deutschlands.
Vergangene Woche hatte das Bundesverwaltungsgericht in Leipzig die Klagen zweier Umweltorganisationen gegen die Gaspipeline von Mukran nach Lubmin abgewiesen. Mit der rund 50 Kilometer langen, bereits fertiggestellten Pipeline sollen die schwimmenden LNG-Terminals an das Gasfernleitungsnetz in Lubmin östlich von Greifswald angebunden werden.
A.AlHaj--SF-PST