
-
Held und Bobga bilden neues Führungs-Duo der Grünen Jugend
-
Regierungskrise in Frankreich: Premier Lecornu will von Parteien unabhängiges Kabinett
-
Gewerkschaften machen Front gegen soziale Einschnitte durch Schwarz-Rot
-
Gaza-Waffenruhe: Welternährungsprogramm fordert schnelle Hilfslieferungen
-
Berliner AfD wählt Landeschefin Brinker zu Spitzenkandidatin für Abgeordnetenhauswahl
-
Frauen-Bundesliga: Derby nach Flutlicht-Ausfall neu angesetzt
-
Shanghai: Geschwächter Djokovic unterliegt Qualifikant Vacherot
-
SPD in Hamburg wählt Leonhard und Weiland erneut zu Landesvorsitzenden
-
Nordkorea führt bei Militärparade seine neue Interkontinentalrakete vor
-
Frankreich: Führende Politiker der Konservativen gegen Regierungsbeteiligung
-
Erste Daten: Stromnetzentgelte für Endkunden sinken zum Jahreswechsel deutlich
-
VdK: Angehörigen-Pflege stärker anerkennen - Gegen Abschaffung von Pflegegrad 1
-
Jugendforscher: Arbeitseinstellung von Generation Alpha ähnelt der von Generation Z
-
US-Eliteuni MIT will ihre Regularien nicht den Vorgaben der Regierung anpassen
-
Krankenkassen: Linke für höhere Beiträge Gutverdienender - CSU für mehr Zuzahlungen
-
Nordirland brennt auf DFB-Elf
-
WNBA: Las Vegas mit Sweep zum Titel
-
Mindestens 28 Tote bei heftigen Regenfällen in Mexiko
-
Ohne Messi: Argentinien müht sich zu 1:0 gegen Venezuela
-
Trump kündigt zusätzliche Zölle gegen China in Höhe von 100 Prozent an
-
Schwimmen: Elendt verbessert eigenen Rekord deutlich
-
DFB-Auswahl erwartet heißen Tanz in Belfast
-
Mit "Angst", ohne "Eier": U21 früh unter Druck
-
Nagelsmann verteidigt Wirtz und Woltemade
-
Länder-Vorstoß: Spritpreise sollen nur noch einmal am Tag steigen dürfen
-
Arzt nach erneuter Untersuchung: Trumps Gesundheit "ausgezeichnet"
-
Trump: Waffenruhe im Gazastreifen wird halten
-
DGB-Chefin Fahimi attackiert Bundesregierung und droht mit Streiks
-
Trump: Zusätzliche Zölle gegen China in Höhe von 100 Prozent ab spätestens 1. November
-
Pflicht erfüllt: DFB-Team schlägt dezimiertes Luxemburg
-
Macron betraut Sébastien Lecornu erneut mit dem Amt des Premierministers
-
DEL: Mannheim siegt auch in Bremerhaven
-
Proteste in Marokko: König ruft zu Reformen auf
-
Weißes Haus: Entlassungen wegen anhaltenden "Shutdowns" haben begonnen
-
AFP-Fotograf bei Angriff israelischer Siedler im Westjordanland verletzt
-
Anschlagsgefahr: Rechtspopulist Wilders setzt Wahlkampf aus
-
Aufholjagd umsonst: U21 verliert gegen Griechenland
-
Dänemark kauft mehrere F-35-Kampfjets und investiert in Drohnenabwehr
-
Nagelsmann verschiebt Kimmich erneut
-
Schwimmen: Elendt knackt den letzten Brust-Rekord
-
Nagelsmanns Pläne durchkreuzt: Füllkrug wieder verletzt
-
First Lady Melania Trump hat "Gesprächskanal" zu Putin über verschleppte Kinder
-
Waffenruhe im Gazastreifen in Kraft getreten - Frist für Geiselfreilassung läuft
-
Trump droht China mit "massiven" Zollerhöhungen - "Kein Grund" für Treffen mit Xi
-
Drei vorläufige Festnahmen: Polizei findet bei Kontrolle sieben scharfe Waffen
-
UN-Berichterstatter: Angriff Israels 2023 auf Journalisten im Libanon war Kriegsverbrechen
-
BASF überträgt Lacksparte an US-Unternehmen Carlyle
-
Vorerst keine Streiks: Pilotengewerkschaft VC setzt Gespräche mit Lufthansa fort
-
Taylor Swift legt in Deutschland Rekordstart mit neuem Album hin
-
Bericht: Gesundheitsministerium plant Einsparungen im Krankenhausbereich

Hilfe für Millionen von Menschen in Pakistan kommt nur schleppend in Gang
Für Millionen von Menschen in den pakistanischen Überschwemmungsgebieten wird die Lage immer verzweifelter. Bewohner in entlegenen Dörfern riefen die Regierung am Mittwoch auf, sie aus dem Elend zu holen. UN-Generalsekretär António Guterres kündigte für kommende Woche seinen Besuch in dem durch verheerende Monsun-Regenfälle verwüsteten südasiatischen Land an. Er sprach von einem "Monsun auf Steroiden".
Die pakistanische Regierung setzte am Mittwoch alle verfügbaren Mittel ein, um zehntausende Bewohner in den abgelegenen Dörfern im Norden, Süden und Westen des Landes zu erreichen. In dem in der Provinz Sindh gelegenen Ort Shikarpur rief ein verzweifelter Bewohner die Regierung auf, "unser Elend so schnell wie möglich zu beenden". Das Wasser müsse dringend abgelassen werden, sagte er.
Doch genau da liegt eines der vielen Probleme: Durch die ungewöhnlich heftigen Monsun-Regenfälle steht ein Drittel des Landes unter Wasser, und niemand weiß, wohin es abfließen könnte. Klimaministerin Sherry Rehman verglich das Land mit einem "vollgesogenen Schwamm", der kein weiteres Wasser mehr aufnehmen könne.
Die Zerstörungen durch die diesjährige Monsun-Periode sind gewaltig: Über eine Million Häuser und zigtausende Hektar Ackerland sind zerstört, Straßen und Brücken wurden weggespült, vielerorts gibt es keinen Strom. Seit Juni kamen mehr als 1160 Menschen ums Leben.
Vertriebene kämpfen mit der brütenden Sommerhitze. Sie haben kaum Trinkwasser und Essen. Oftmals müssen sie barfuß durch die brackigen und mit Abfällen und Trümmern verunreinigten Fluten waten. Ärzte warnen bereits vor dem Ausbruch von Krankheiten. Von der Katastrophe betroffen sind nach Behördenangaben insgesamt 33 Millionen Menschen - jeder siebte Einwohner Pakistans.
Nach Angaben der Regierung benötigt Pakistan für den Wiederaufbau umgerechnet mehr als zehn Milliarden Euro. Die UNO startete einen Nothilfe-Aufruf und bat zunächst um 160 Millionen Euro. Pakistans Premierminister Shehbaz Sharif versprach, alle Mittel verantwortungsvoll und transparent einzusetzen.
UN-Generalsekretär Guterres wird nach Angaben seines Sprechers voraussichtlich am 9. September zu einem Solidaritätsbesuch nach Pakistan kommen und dort auch die Katastrophengebiete besuchen. Guterres erklärte, die internationale Gemeinschaft müsse mehr tun, um die globale Erwärmung und ihre Auswirkungen zu bekämpfen.
Die Regierung in Islamabad sieht ihr Land als Opfer der unverantwortlichen Umweltpolitik vor allem der Industriestaaten, die sie für den Klimawandel verantwortlich macht. Pakistan ist für weniger als ein Prozent der weltweiten Treibhausgasemissionen verantwortlich, steht aber laut einer Studie der deutschen Entwicklungs- und Umweltorganisation Germanwatch auf Platz acht der am stärksten von extremen Wetterereignissen bedrohten Länder.
M.AbuKhalil--SF-PST