
-
Ermittler nehmen Buchhalter von internationaler Drogenbande in Spanien fest
-
Mixed bei den US Open: Zverev soll auf Sinner treffen
-
Ausgaben für Sozialhilfe in Deutschland steigen kräftig
-
Ermittlungen nach tödlichen Polizeischüssen in Baden-Württemberg eingestellt
-
Laschet: "Woche der Entscheidungen" für die Ukraine und Europa
-
Kiew meldet fünf Tote bei russischem Drohnenangriff auf Wohnblock in Charkiw
-
BVB: Haller wechselt endgültig nach Utrecht
-
Obstbauern erwarten überdurchschnittliche Apfelernte
-
Hurrikan "Erin" in der Karibik wieder erstarkt - Zweithöchste Warnstufe ausgerufen
-
Ausgaben für Sozialhilfe in Deutschland kräftig gestiegen
-
Weitere Streiks bei Air Canada - Gewerkschaft widersetzt sich Anordnung
-
CDU-Politiker kritisiert Wadephuls Vorbehalte gegen Bundeswehr-Beteiligung in Ukraine
-
Amnesty International wirft Israel "absichtliche Hungerkampagne" im Gazastreifen vor
-
"Nichts eingebüßt": Matthäus für DFB-Comeback von Neuer
-
Bundesaußenminister Wadephul: Druck auf Moskau muss erhöht werden
-
Selenskyj steht schwieriges Treffen mit Trump bevor - Unterstützung von Verbündeten
-
"Schöner Abschluss": Oruz beschließt DHB-Karriere mit EM-Silber
-
"Alle Dämme gebrochen": Kwasniok und Köln erleichtert
-
Wagner nach Debüt: "Bin am richtigen Ort"
-
Abseitstor beim 1:1: Müller-Mania beim Debüt für Vancouver
-
Selenskyj vor Treffen mit Trump in Washington eingetroffen
-
Wadephul beginnt mehrtägigen Besuch in Japan und Indonesien
-
Trump schließt Rückgabe der Krim und Nato-Beitritt der Ukraine aus
-
Rechtsgerichtete Präsidentschaftskandidaten ziehen in Bolivien in die Stichwahl
-
Inmitten schwerer Wirtschaftskrise: Bolivien hat neuen Präsidenten gewählt
-
Nach Siebenmeterwerfen: U19-Handballer gewinnen WM-Titel
-
Mit Mühe: Augsburg beschert Wagner erfolgreiches Debüt
-
Macron: Russland verlangt nichts Anderes als die Kapitulation der Ukraine
-
Bösewicht in "Superman"-Filmen: Britischer Schauspieler Terence Stamp gestorben
-
Serbiens Präsident Vucic kündigt hartes Vorgehen gegen Regierungskritiker an
-
Doppel-Triumph bleibt aus: Hockey-Frauen holen EM-Silber
-
Dramatisches Debüt für Kwasniok: Köln schlägt Regensburg
-
Elvedi erlöst wackeliges Gladbach gegen Delmenhorst
-
Präsidentschafts- und Parlamentswahlen in Bolivien begonnen
-
Seenotretter bergen gekenterte Segler in Nordsee und Ostsee
-
Klingbeil: Kommende Woche wird sehr entscheidend für Zukunft der Ukraine
-
Proteste in Israel für Ende des Krieges im Gazastreifen und Freilassung der Geiseln
-
1390 Partien: Fluminense-Keeper Fabio stellt Spielrekord ein
-
Doppelpacker Doan: Frankfurt schlägt Fünftligist Engers
-
Vor Abflug nach Japan: Wadephul betont Bedeutung von Indopazifik
-
Flugbegleiterstreik beendet: Air Canada nimmt Flugverkehr schrittweise wieder auf
-
400 Kilometer entfernt vom Zielort: Verwirrter Autofahrer bei Boppard gestoppt
-
Merz und weitere europäische Spitzenpolitiker begleiten Selenskyj am Montag in Washington
-
Entlaufener Nasenbär sorgt in Sachsen für Polizeieinsatz
-
Kratzgeräusche im Schornstein: Feuerwehr in Niedersachsen rettet Schleiereule
-
Laschet lobt Trump-Putin-Gipfel: "Dynamik in die Diplomatie gekommen"
-
Studie: Vier Prozent der Deutschen ernähren sich vegetarisch - ein Prozent vegan
-
Rheinland-Pfalz: Drei Menschen sterben bei Verkehrsunfall durch Geisterfahrerin
-
Trapp vor Abgang - Koch neuer Eintracht-Kapitän
-
Auto an Bahnübergang in Bayern von Zug erfasst: Zwei junge Männer sterben

Studie: Strände an deutschen Küsten großflächig mit Mikroplastik verunreinigt
Strände an den deutschen Küsten sind einer Studie zufolge anscheinend großflächig mit sogenanntem Mikroplastik verunreinigt. Bei einer großangelegten Probensammlung sei an 52 von 71 Stränden Plastik gefunden worden, teilte das Bremerhavener Alfred-Wegener-Institut (AWI) am Mittwoch mit. Experten untersuchten demnach insgesamt 1139 Proben, die Laienforschende in ihrem Auftrag an Nord- und Ostseeküsten gesammelt hatten.
Durch die systematische Untersuchung wurde nach AWI-Angaben eine größere geografische Abdeckung erreicht als bei früheren Studien, die nur einzelne Orte oder Gegenden in den Blick genommen hatten. Allerdings war die Menge des gefundenen Plastiks demnach überraschenderweise geringer als in vorherigen Analysen zum Thema Plastikmüll. Die Experten erklären sich das mit dem Studiendesign: So wurden die Sandproben unter dem Mikroskop nur nach Mikroplastikteilchen ab einer Größe von einem Millimeter durchsucht.
Viele Mikroplastikteilchen sind allerdings kleiner. Wären auch sie in die Untersuchung einbezogen worden, wäre die Konzentration "sicherlich" viel höher gewesen, erklärte AWI-Expertin Melanie Bergmann. In Untersuchungen des AWI aus Nordsee und Arktis habe der Anteil der Mikroplastikteilchen mit einer Größe von unter einem Millimeter bei mehr als 90 Prozent gelegen.
Im Durchschnitt fanden sich in den Proben von den deutschen Stränden etwa vier Plastikteilchen pro Quadratmeter, wobei die tatsächliche Belastung je nach Standort stark variierte. Die Entscheidung zur Begrenzung der Analyse auf größere Mikroplastikteile sei bewusst getroffen worden, um die Entnahme der Proben für die Laien-"Mikroplastikdetektive" zu vereinfachen, hieß es.
Außerdem sollte ausgeschlossen werden, dass leichtere Mikroplastikteilchen erfasst werden, die sich eventuell auch über die Luft verbreitet haben könnten. Zudem erfolgte die Probenentnahme zufällig und nicht gezielt in Bereichen wie dem Spülsaum, wo sich Mikroplastik anreicherte. Auch dies könne die Unterschiede zu früheren Untersuchungen zum Thema erklären, hieß es weiter.
Die Experten forderten in ihrer nun in der Fachzeitschrift "Frontiers" erschienenen Studie auch Maßnahmen gegen die zunehmende Verschmutzung der Umwelt mit Plastik. Die weltweite Kunststoffproduktion habe derart stark zugenommen, das Plastikmüll in allen Größen inzwischen "allgegenwärtig" sei. Dieser zerfalle in Gewässern zu immer kleineren Mikroplastikteilen, die Arten und Ökosysteme beeinträchtigten. Es brauche strengere Vorgaben.
D.AbuRida--SF-PST