
-
Netanjahu: Israel vorbereitet auf "sofortige" Rückkehr der Geiseln
-
Mecklenburg-Vorpommern: Polizei sucht weiter nach vermisstem Achtjährigen
-
Strafzölle von Trump-Regierung: Deutsche Winzer sehen irreparable Schäden
-
Präsidentschaftswahl in Kamerun: 92-jähriger Amtsinhaber Biya Favorit
-
Eskalation zwischen Afghanistan und Pakistan: Taliban melden 58 getötete Soldaten
-
Merz reist zu Unterzeichnung von Gaza-Abkommen nach Ägypten
-
DFB-Team ohne größere Personalsorgen nach Nordirland
-
Platte Reifen und Sohn an Bord: Polizei im Saarland stoppt betrunkenen Autofahrer
-
Wohnungen für Bürgergeldempfänger: Bas will "Quadratmeterdeckel" gegen Mietwucher
-
Auffällige Wettquoten: Nobelinstitut vermutet Spionage beim Friedensnobelpreis
-
Günther pocht auf Festhalten an Treibhausgasneutralität bis 2045
-
Blutspur von erlegtem Wildschwein löst Polizeieinsatz in Baden-Württemberg aus
-
Löw "sicher": Nagelsmann denkt über Neuer nach
-
Mehr als 40 Tote durch Regen und Überschwemmungen in Mexiko
-
Draisaitl trifft und siegt - Sturm weiter erfolgreich
-
Hamas kündigt Geiselfreilassung für Montag an - Nahost-Friedensgipfel mit Trump
-
MLS: Matchwinner Müller trifft spät, Messi doppelt
-
"Reaktion gezeigt": Bayern rehabilitieren sich in Wolfsburg
-
"Wie ein spitzer Pfeil": Pogacar wird zur Lombardei-Legende
-
DFB-Team: Nagelsmann vertraut "Sinsheimern"
-
Bundesregierung bleibt Völkermordsprozess in Namibia fern - Kritik der Linkspartei
-
Drei Verletzte durch Schüsse in Wettbüro in Gießen - Tatverdächtiger festgenommen
-
Tausende Fachleute kommen zu Weltgesundheitsgipfel in Berlin zusammen
-
Philipp holt Bronze bei Hawaii-Drama
-
"Endlich Hoffnung": Zehntausende Menschen versammeln sich auf Geiselplatz in Tel Aviv
-
Steinmeier ruft zu Kampf für "Welt ohne Hunger" auf
-
Spanien siegt locker, Kantersieg für die Türkei
-
WM-Quali: Norwegen weiter makellos, Italien bleibt dran
-
Trump-Anordnung: Militärs sollen trotz Haushaltssperre weiter Sold bekommen
-
Auffällige Wettquoten: Nobelinstitut vermutet Spionage bei Friedensnobelpreis
-
Oscar-Preisträgerin Diane Keaton im Alter von 79 Jahren gestorben
-
Reischmann startet schwanger bei der Ironman-WM
-
Mindestens 37 Tote durch Regen und Überschwemmungen in Mexiko
-
Mehrere Verletzte durch Schüsse in Wettbüro in Gießen
-
Nach Gaza-Waffenruhe nun Nahost-Friedensgipfel mit Trump geplant
-
"Sehr besonders": Bremen gewinnt erstes Bundesliga-Nordderby
-
Frauen: Bremen gewinnt erstes Nordderby in der Bundesliga
-
Mehrere Verletzte durch Schüsse im Zentrum von Gießen
-
Erste Soldaten in Madagaskar schließen sich Protesten gegen Regierung an
-
Biden bekommt wegen Prostatakrebs-Erkrankung Strahlentherapie und Hormone
-
Wende nach der Pause: Flensburg ringt Kiel nieder
-
Mädchen bei Familiendrama im Schwarzwald getötet
-
Sieg im Topspiel: Bayern erobert Tabellenführung
-
Selenskyj drängt Trump in Telefonat zu Vermittlung im Ukraine-Krieg
-
Fünfter Lombardia-Triumph: Pogacar fährt erneut außerirdisch
-
Achtjähriger aus Güstrow seit Freitag vermisst
-
Dobrindt: Abschiebeabkommen mit Taliban steht kurz bevor
-
Shanghai: Kurioses Familienduell im Finale
-
Held und Bobga bilden neues Führungs-Duo der Grünen Jugend
-
Regierungskrise in Frankreich: Premier Lecornu will von Parteien unabhängiges Kabinett

Chinesische Sonde mit Proben von Mondrückseite auf dem Rückweg zur Erde
Eine chinesische Sonde ist mit Gesteinsproben von der Rückseite des Mondes auf dem Rückweg zur Erde: Das Aufstiegsmodul der Sonde "Chang'e-6" sei "von der Mondoberfläche abgehoben" und habe als erste Etappe eine Umlaufbahn des Mondes erreicht, teilte Chinas Nationale Raumfahrtbehörde (CNSA) am Dienstag mit. Die staatliche Nachrichtenagentur Xinhua sprach von einer "beispiellosen Leistung in der Geschichte der menschlichen Monderforschung".
"Chang'e-6" war am Sonntag auf der Rückseite des Mondes in einem riesigen Krater namens Südpol-Aitken-Becken gelandet. Nach der Landung hatte die Sonde laut Xinhua mit einer Bohrvorrichtung Material unterhalb des Mondbodens entnommen sowie mit einem Roboterarm Proben am Boden eingesammelt. Nach dem erfolgreichen Sammeln der Proben wurde nach Angaben der CNSA erstmals eine chinesische Flagge auf der Rückseite des Mondes errichtet.
Die chinesische Sonde ist nun das erste Raumfahrzeug in der Geschichte, das mit Gesteinsproben von der erdabgewandten Seite des Mondes zur Erde zurückfliegt. Wissenschaftler versprechen sich viel von der Erforschung der Mondrückseite, weil ihre Oberfläche nicht großflächig mit Lava bedeckt ist. Es ist also leichter möglich, an Gestein heranzukommen, das Aufschluss über die Entstehung des Erdtrabanten geben kann.
Die Analyse der mitgebrachten Proben werde es Wissenschaftlern ermöglichen, "die Forschungen zur Entstehung und Entwicklungsgeschichte des Mondes zu vertiefen", zitierte Xinhua den Sprecher der Mission "Chang'e 6", Ge Ping. Erwartet würden auch Einblicke in den "Ursprung des Sonnensystems" und "eine verbesserte Grundlage für spätere Erkundungsmissionen".
Für China ist die Mission ein weiterer Meilenstein seines ambitionierten Raumfahrtprogramms: Die Volksrepublik will auch in der Raumfahrt eine Großmacht werden und investiert unter Staatschef Xi Jinping riesige Summen in ihr Raumfahrtprogramm. Mit Erfolg: 2019 war China mit "Chang'e-4" erstmals die Landung einer Sonde auf der erdabgewandten Seite des Mondes gelungen.
Bei der Nachfolgemission "Chang'e-5" brachte China dann 2020 als drittes Land nach den USA und der Sowjetunion Mondgestein zur Erde - allerdings von der Vorderseite des Mondes. Nun will China als erstes Land auch Proben von der Mondrückseite analysieren.
China ist nach der Sowjetunion und den USA auch erst das dritte Land, das mit einer eigenen Mission Menschen in den Weltraum geschickt hat. China gelang auch schon die Landung einer Sonde auf dem Mars sowie der Aufbau der Raumstation Tiangong ("Himmelpalast"), die seit 2022 ständig mit Taikonauten besetzt ist. Bis 2030 plant Peking eine bemannte Mondlandemission, zudem will das Land eine dauerhafte Basis auf der Mondoberfläche errichten.
Die USA sehen im chinesischen Raumfahrtprogramm indes einen Versuch, militärische Ziele auch aus dem Weltraum heraus durchzusetzen. Die USA wollen mit ihrer Mission Artemis 3, die für 2026 geplant ist, wieder Astronauten auf den Mond bringen.
B.Mahmoud--SF-PST