
-
Lehrerverband gegen Verbot von sozialen Medien für Jugendliche
-
Zahl der Baugenehmigungen für neue Wohnungen steigt weiter
-
Indien erteilt Genehmigung für Satellitennetzwerk Starlink von Elon Musk
-
Trumps Zölle: Japans Autoexporte in die USA eingebrochen
-
Vulkanausbruch auf indonesischer Ferieninsel: Dutzende Flüge gestrichen
-
Freigang vor EM: "Wir glauben an den Titel"
-
Kovac nach 0:0 gegen Fluminense: "Fürs erste Spiel zufrieden"
-
Remis gegen Monterrey: Inter stolpert zum Start in die Klub-WM
-
NHL: Draisaitls Stanley-Cup-Traum platzt erneut
-
USA schließen Botschaft in Jerusalem bis Freitag
-
Kanada und Indien beenden diplomatische Krise - entsenden wieder Botschafter
-
Ministerpräsidentenkonferenz berät mit Bundeskanzler Merz über Finanzfragen
-
Außenminister Wadephul empfängt jordanischen Kollegen Safadi
-
BGH verhandelt über Werbung mit reduziertem Preis
-
Bundespräsident Steinmeier beginnt mehrtägigen Besuch in Japan
-
Bundesregierung will Schaffung neuen Wohnraums vorantreiben
-
Lage in Los Angeles beruhigt sich - Ausgangssperre aufgehoben
-
Slowakischer Regierungschef Fico bringt Nato-Austritt seines Landes ins Spiel
-
US-Bürgermeisterkandidat der Demokraten in New York festgenommen
-
Trump verlängert Frist zum Verkauf von Tiktok um weitere 90 Tage
-
Argentiniens Ex-Präsidentin Kirchner darf Haftstrafe im Hausarrest absitzen
-
Trump heizt Spekulationen über US-Intervention gegen Iran an
-
USA verhindern Ukraine-Erklärung bei G7-Gipfel
-
Vertreter von G7-Staaten stellen sich nach Trumps Abreise hinter Ukraine
-
Airbag-Probleme: 441.000 Citroën sollen sofort nicht mehr gefahren werden
-
Eurojackpot geknackt: Mehr als 40 Millionen Euro gehen nach Bayern
-
Merz nach G7: "Vorsichtiger Optimismus" zu weiteren US-Sanktionen gegen Russland
-
Dortmund müht sich zum 0:0 gegen Fluminense
-
"Eine der schrecklichsten Attacken" auf Kiew: Zehn Tote und Dutzende Verletzte
-
10.000 Beschwerden gegen Präsidentschaftswahl in Polen
-
G7 ohne Trump: Gipfel demonstriert Zusammenhalt trotz Differenzen mit USA
-
Jahrhundert-Pianist Alfred Brendel im Alter von 94 Jahren gestorben
-
Trump verschärft Ton gegenüber dem Iran
-
Xi zementiert bei Gipfel in Kasachstan Beziehungen zu zentralasiatischen Staaten
-
Judo-WM: Butkereit gewinnt Bronze
-
Konflikt zwischen Israel und Iran: Weitere Angriffe und Drohung der USA
-
Vier Orang-Utans getürmt: Zoo in Frankfurt am Main vorübergehend geräumt
-
Sinner und Alcaraz auf Rasen erfolgreich
-
Streit um zwei Grundstücke in Hamburg geht in nächste Runde
-
Bundesfamilienministerium will sich an Berliner CSD beteiligen
-
BGH erlaubt Pressemitteilung von Bundesnetzagentur über Energielieferant
-
Merz: Israel macht für uns im Iran die "Drecksarbeit"
-
Nach Unfalltod von Autofahrer: Freundin tot in Wohnung in Niedersachsen gefunden
-
Getötetes Baby in Hessen: Mordanklage gegen Mutter und Vater erhoben
-
Freispruch nach Missbrauch auf Schultoiletten in Krefeld: Mann soll in Psychiatrie
-
39-Jährige in Baden-Württemberg offenbar von Expartner entführt und verletzt
-
US Open: Zverev mit Bencic im neuen Mixed-Wettbewerb
-
Merz: "Mullah-Regime" im Iran kehrt wahrscheinlich nicht zu alter Stärke zurück
-
Zverev: "Habe nicht viel Zeit bis Wimbledon"
-
Bundesbank hält Abschläge bei frühzeitiger Rente für zu niedrig

Barmer-Report: Zu viele Zahnbehandlungen bei Teil der Versicherten
Eine kleine Gruppe von Kassenpatienten braucht besonders viele Zahnbehandlungen. Wie aus dem aktuellen Barmer-Zahnreport hervorgeht, welcher der Nachrichtenagentur AFP am Dienstag vorlag, ist die Mundgesundheit der Menschen in Deutschland insgesamt gut. Allerdings werde offensichtlich ein Teil nicht von den Vorsorgemaßnahmen erreicht. Diese Menschen bräuchten dann beispielsweise deutlich mehr Füllungen und Kronen, was auch höhere Kosten verursache.
Bei den oberen zehn Prozent der Versicherten zwischen 25 und 74 Jahren mit einem hohen Behandlungsbedarf erhielt ein Patient oder eine Patientin demnach innerhalb von zehn Jahren im Schnitt 18 Zahnfüllungen. Diese Gruppe entspricht hochgerechnet etwa 5,4 Millionen Menschen in dieser Altersspanne. Im obersten Prozent, also bei immerhin 540.000 Menschen, waren dies binnen zehn Jahren sogar 35 Füllungen.
Barmer-Chef Christoph Straub sieht dies als Beleg für die Notwendigkeit einer zielgerichteteren Vorbeugung. Dies könne zahnärztliche Eingriffe vermeiden und Kosten sparen.
Dies betrifft auch den Zahnersatz. Für die durchschnittlichen 45- bis 54-jährigen Versicherten im Jahr 2012 entstanden in den zehn Folgejahren demnach Kassenausgaben für Zahnersatz und Zahnkronen um 200 Euro. Bei den oberen zehn Prozent, also denjenigen mit höherem Behandlungsbedarf, war es mit etwa 2700 mehr als 13 Mal so viel, wie Studienleiter Michael Walter von der Technischen Universität Dresden erklärte.
Es gibt demnach auch einen deutlichen Ost-West-Unterschied. Der Anteil der Versicherten, die häufig Füllungen benötigen, liegt in den ostdeutschen Flächenländern demnach um 42 Prozent über dem Bundesschnitt. Dies deutet den Experten zufolge darauf hin, dass im Osten eine dem Zahnerhalt dienende Therapie gegenüber einer stärker auf Zahnersatz ausgerichteten Versorgung im Westen überwiegen könnte.
Der Report bestätigt zugleich einen Zusammenhang zwischen Bildungsgrad und der besonders häufgen Versorgung mit Zahnersatz. Je höher der Ausbildungsgrad der Betroffenen, desto seltener benötigen sie viel Zahnersatz. So gibt es unter Versicherten mit Diplom oder Magisterabschluss im Vergleich zum Bevölkerungsdurchschnitt rund 35 Prozent weniger Menschen, die Zahnersatz brauchen. Dies müsse bei der Planung prophylaktischer und therapeutischer Leistungen berücksichtigt werden, erklärte Straub.
Für den Zahnreport wurden auf Basis von Abrechnungsdaten über ein Jahrzehnt hinweg Behandlungsverläufe von etwa 2,7 Millionen Versicherten differenziert nach drei Altersgruppen zwischen 25 und 74 Jahren analysiert.
E.Aziz--SF-PST