-
Klage gegen zusätzliche Behälter im Atommüllzwischenlager Philippsburg gescheitert
-
Urteil: Nachweis von Identität für Einbürgerung in der Regel durch Pass
-
Nordrhein-Westfalen: 47-Jähriger soll Bekannten in Hausflur erstochen haben
-
EDF: Frankreichs neue Atomreaktoren werden 40 Prozent teurer als geplant
-
Trauer um Matilda: Jüngstes Opfer von antisemitischem Anschlag in Sydney beigesetzt
-
US-Inflation geht im November auf 2,7 Prozent zurück
-
Sprint: Preuß verpasst Topplatzierung bei Rückkehr
-
Kein Durchgang durch Landtagstunnel: AfD-Fraktion scheitert vor Verfassungsgericht
-
Urteil: EU-Grenzschutzbehörde Frontex muss Grundrechte von Asylbewerbern schützen
-
Selenskyj: Ukraine braucht EU-Entscheidung über Finanzierung bis "Ende des Jahres"
-
Frankfurt am Main trauert um verstorbenen Filmemacher Rosa von Praunheim
-
Bund und Länder einigen sich auf Digitalpakt 2.0 - fünf Milliarden Euro für Schulen
-
16-Jähriger stirbt nach Party in Bayern - vermutlich wegen Drogen und Alkohols
-
Drei Jahre Haft nach tödlichem Raserunfall in Baden-Württemberg
-
EZB lässt Leitzins zum vierten Mal in Folge unverändert
-
Papst Leo XIV. warnt vor militärischer Nutzung von Künstlicher Intelligenz
-
Neue Strategie, neue Chefin: BP nominiert US-Managerin Meg O'Neill
-
DFB-Frauen: Torhüterin Berger macht weiter
-
Nächste Niederlage: Engel vor dem Aus bei Next Gen Finals
-
Königsklasse: Bayern-Frauen treffen auf Atletico oder ManU
-
Legendärer US-Kriegsreporter Peter Arnett im Alter von 91 Jahren gestorben
-
Bamf-Studie: Spracherwerb bei Geflüchteten der Jahre 2015 und 2016 war erfolgreich
-
Urteil nach tödlicher Amokfahrt in Mannheim: Lebenslange Haft und Psychiatrie
-
Reparationsdarlehen und Mercosur-Abkommen: Dicke Bretter auf dem EU-Gipfel
-
EuGH: Bei Umzugsverweigerung von Asylbewerber grundlegende Leistungen nicht entziehen
-
Biathlon: "Goldene Sportpyramide" für Fischer
-
Gladbach ohne Honorat, aber mit Neuhaus gegen "Voll-Brett" BVB
-
Ecuador: Nationalspieler Mario Pineida bei Angriff erschossen
-
NBA: Minnesota unterliegt Memphis – Giddey mit Triple-Double
-
NHL: Peterka siegt gegen Seider
-
Sachsen-Anhalt: 49-Jähriger offenbar bei Streit getötet
-
Regeln für Finanzberater: EU-Einigung soll Kleinanleger schützen
-
Nordrhein-Westfalen: Verfassungsbeschwerde gegen Polizeibeauftragtengesetz scheitert
-
Anklage wegen Doppelmords aus Rache an zwei Männern in Hessen erhoben
-
Rechtsstreit um Interviewäußerung: AfD klagt erfolgreich gegen Verfassungsschutzchef
-
Anlagebetrug: 65-Jähriger in Bayern um 300.000 Euro gebracht
-
Rekord: Panamakanal bringt dem Staat fast drei Milliarden Dollar ein
-
Tausende Landwirte demonstrieren in Brüssel gegen Mercosur-Handelsabkommen
-
Mutmaßliches IS-Mitglied in Baden-Württemberg festgenommen
-
EuGH: Polens Verfassungsgericht hat gegen EU-Recht verstoßen und ist nicht unabhängig
-
Keine Wohnungsbesichtigung mit ausländischem Namen: BGH prüft Haftung von Makler
-
Betrunkenen mit Auto überrollt und wegfahren: 20-Jähriger in Essen verurteilt
-
Mieterbund: Durchschittliche Betriebskosten 2024 erneut deutlich gestiegen
-
Dobrindt: 535 Afghanen mit Aufnahmezusage kommen bis Jahresende nach Deutschland
-
Ecuadorianischer Fußballprofi Mario Pineida erschossen
-
Anklage gegen "Letzte Verteidigungswelle": Rechte Zelle soll Anschläge verübt haben
-
Mecklenburg-Vorpommern: 200 Kilogramm lebende Weihnachtskarpfen gestohlen
-
Nordrhein-Westfalen: Unbekannte stehlen 350 Kilogramm Pyrotechnik aus Container
-
Mann soll Ehefrau in Frankfurt aus dem 22. Stock gestoßen haben: Anklage erhoben
-
Mercosur-Abkommen: Merz und Sanchez dringen auf Abschluss - Macron weiter dagegen
Finale für 3580 Euro: Auf DFB-Fans warten "horrende" WM-Preise
Mindestens 155 Euro für den WM-Auftakt gegen Curacao, 3580 Euro für das Finale - und bis zu 5975 Euro für alle möglichen DFB-Partien. Die Fanorganisation Football Supporters Europe (FSE) hat sich am Donnerstag "entsetzt" angesichts der "horrenden Ticketpreise" in der nächsten Verkaufsphase für die Fußball-WM 2026 gezeigt. Daher fordert FSE den Weltverband FIFA auf, den Verkauf über die beteiligten Nationalverbände "unverzüglich einzustellen".
Seit Donnerstagnachmittag läuft die nächste Bewerbungsphase für Tickets - auch für die Fans des DFB-Teams. Dem Deutschen Fußball-Bund (DFB) stehen wie allen teilnehmenden Nationalverbänden pro Spiel acht Prozent der jeweiligen Netto-Stadionkapazität zur Verfügung. Die Kontingente für die WM-Teilnehmer werden mit einem Festpreis angeboten, die von der FIFA beworbene Kategorie 4 (ab 60 US-Dollar) ist darin aber nicht enthalten.
Dass die günstigste Preiskategorie den "treuesten Fans über ihre Nationalverbände nicht zugänglich" sein werde, sei ein "ungeheurer Verrat an der Tradition der Weltmeisterschaft und ignoriert den Beitrag der Fans zu diesem Spektakel", schrieb FSE in dem Statement am Donnerstag. Es brauche nun "Konsultationen mit allen betroffenen Parteien", dazu müssten Ticketpreise sowie die Kategorienverteilung überprüft werden.
Bei dem Turnier in den USA, Kanada und Mexiko müssen deutsche Fans tief in die Tasche greifen. Für das erste Spiel gegen Curacao in Houston (14. Juni, 12.00 OZ/19.00 MESZ) stehen dem DFB beispielsweise insgesamt 4307 Tickets zur Verfügung, allerdings nur 2153 Karten in der günstigsten verfügbaren Kategorie. Die teuersten Karten für den Auftakt kosten 430 Euro.
Gegen die Elfenbeinküste (Côte d'Ivoire) in Toronto (20. Juni, 16.00 OZ/22.00 MESZ) gehen insgesamt 2452 Tickets von rund 190 bis 515 Euro in den Verkauf. Zum Abschluss gegen Ecuador in New York/New Jersey (25. Juni, 16.00 OZ/22.00 MESZ) sind es wieder 4826 Tickets zwischen etwa 230 und 600 Euro. Die Preise für ein mögliches Finale am 19. Juli 2026 liegen im DFB-Kontingent zwischen 3580 und 7430 Euro pro Ticket.
Laut FIFA wurden in den ersten beiden Verkaufsphasen knapp zwei Millionen Tickets verkauft. Der Weltverband betreibt zudem eine Plattform zum Weiterverkauf, auf der die Preise extreme Höhen erreicht haben. Dazu kommen auf dem Zweitmarkt jeweils 15 Prozent Gebühr für den Käufer und Verkäufer. Die FIFA erklärt, diese Gebühren entsprächen den Trends in der nordamerikanischen Sportbranche, sie betont, dass alle Einnahmen reinvestiert würden, um das Wachstum des Sports zu fördern.
V.Said--SF-PST