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French Open: Boisson sensationell im Halbfinale
Paris steht Kopf - der wundersame Lauf der französischen Sensation Loïs Boisson will einfach nicht enden. Die 22 Jahre alte Wildcard-Starterin hat völlig überraschend das Halbfinale der French Open erreicht und fordert am Donnerstag Coco Gauff um ein Endspielticket heraus. Sie schlug Mirra Andrejewa im Viertelfinale mit 7:6 (8:6), 6:3.
Boisson, deren Grand-Slam-Debüt vor einem Jahr noch wegen eines Kreuzbandrisses geplatzt war, schreibt damit immer mehr Tennis-Geschichte. Sie ist als Weltranglisten-361. die am niedrigsten eingestufte Spielerin der letzten 40 Jahre, die es ins Halbfinale bei einem Major schafft. Zugleich ist Boisson die dritte Spielerin seit 1980, die bei ihrem Majordebüt direkt die Runde der letzten vier erreicht. Das war zuvor nur Monica Seles und Jennifer Capriati 1989 bzw. 1990 in der französischen Hauptstadt gelungen.
Für den Sprung ins Finale am Samstag muss Boisson nun aber eine enorm hohe Hürde überspringen. Gauff hatte sich am Mittwoch im frühen Match entschlossen gegen ihre Landsfrau Madison Keys durchgesetzt. Die 21-Jährige gewann gegen die Australian-Open-Siegerin 6:7 (6:8), 6:4, 6:1 und erreichte bereits zum dritten Mal das Halbfinale von Roland Garros. Gauff wahrte damit die Chance auf ihren zweiten Major-Titel nach den US Open 2023. Das zweite Halbfinale bestreiten die Weltranglistenerste Aryna Sabalenka aus Belarus und Titelverteidigerin Iga Swiatek.
"Maddie hat gut gespielt, ich musste um jeden Punkt kämpfen. Ich wusste, dass ich viel rennen muss", sagte die Weltranglistenzweite Gauff, die 2022 das Finale gegen Swiatek verloren hatte, am Platzmikrofon: "Es bedeutet mir sehr viel, dass ich wieder im Halbfinale bin."
Andrejewa und Boisson lieferten sich bei geschlossenem Dach im kühl-regnerischen Paris im ersten Satz ein enges Duell mit völlig unterschiedlichen Phasen. Erst zog die Favoritin mit ihrem reifen Spiel davon, dann arbeitete sich die athletische Französin unter dem Jubel ihrer Fans zurück und bewies im Tiebreak gute Nerven. Andrejewa stand nun unter Druck - und reagierte zunächst stark, verlor dann aber bei mehreren Wutausbrüchen zunehmend die Nerven. Und Boisson war wieder da, als sich die Chance bot.
N.Shalabi--SF-PST