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Yates vor Giro-Gesamtsieg - del Toro und Carapaz düpiert
Simon Yates ist auf der entscheidenden Etappe des 108. Giro d'Italia als lachender Dritter ins Rosa Trikot gefahren und steht vor dem Gesamtsieg. Der Brite vom Team Visma-Lease a Bike setzte sich auf den Schotterpisten hoch zum Colle delle Finestre aus der Gruppe der Klassementfahrer ab und entriss dem mexikanischen Top-Talent Isaac del Toro (UAE Emirates-XRG), der mit dem bisherigen zweitplatzierten Ecuadorianer Richard Carapaz (EF Education-EasyPost) nicht folgen konnte, auf dem 205 km langen vorletzten Teilabschnitt von Verrès nach Sestrière noch die Führung im Gesamtklassement.
Bei der letzten Etappe am Sonntag mit Start und Ziel in Rom wird der Gesamtführende nicht mehr attackiert. Yates hat nach dem Triumph bei der Vuelta 2018 damit den zweiten Sieg bei einer Grand Tour vor Augen. Den Tagessieg sicherte sich am Samstag der Australier Chris Harper (Jayco AlUla) als Solist, Yates wurde hinter dem Italiener Alessandro Verre (Arkea-B&B Hotels) Dritter.
Am höchsten Punkt des diesjährigen Giro ließ Yates auf 2178 Metern seine Rivalen stehen und fuhr anschließend eine kontrollierte Abfahrt, ehe er im Schlussanstieg nach Sestrière erneut Zeit gutmachte. In der Gesamtwertung liegt er vor der letzten Etappe nun komfortabel vor del Toro und Carapaz. Die Mitfavoriten konnten nicht reagieren und schienen sich gegenseitig auszubremsen. Als sich Yates' Coup abzeichnete, nahmen die beiden Top-Fahrer raus und ergaben sich ihrem Schicksal.
Für Yates schloss sich hingegen ein Kreis. Vor sieben Jahren hatte er nach 13 Tagen im Rosa Trikot die Gesamtführung am Colle delle Finestre nach einem heftigen Einbruch noch aus der Hand gegeben. Nutznießer bei dem spektakulären Anstieg, bei dem in diesem Jahr 18,5 Kilometer - die letzten acht davon auf Schotterpisten - absolviert werden mussten, war damals Chris Froome.
Die Italien-Rundfahrt endet am Sonntag mit einer symbolträchtigen durch Rom – inklusive einer Passage durch den Vatikan. Papst Leo XIV. wird die Fahrer am Petersdom empfangen und segnen. Der verstorbene Papst Franziskus hatte die außergewöhnliche Streckenführung noch selbst ermöglicht. Die Fahrt beginnt am Circus Maximus und führt über Kopfsteinpflaster unter anderem vorbei an zahlreichen historischen Stätten.
R.Halabi--SF-PST