Neue Razzien gegen IS in der Türkei - Auswärtiges Amt weist auf Anschlagsgefahr hin / Foto: Demiroren News Agency - AFP/Archiv
-
37 Hilfsorganisationen droht Entzug der Lizenz für den Gazastreifen durch Israel
-
Staatsbegräbnis für Ex-Regierungschefin Zia in Bangladesch
-
Nur Prevc weit voraus: Freitag feiert in "GAP" Podest-Premiere
-
Neues Jahr in Australien mit großem Feuerwerk in Sydney eingeläutet
-
Neue Razzien gegen IS in der Türkei - Auswärtiges Amt weist auf Anschlagsgefahr hin
-
Explosion in Bochumer Wohnung - 70-jährige Nachbarin stirbt
-
Moskau veröffentlicht Video von angeblich gegen Putin-Residenz eingesetzter Drohne
-
Umstrittenes Format: Kläbo siegt - und wird Zwölfter
-
Barmer: Mehr als eine Million Menschen wegen Alkohol in Behandlung
-
Am Tag vor Silvester: 16-Jährige hantiert mit illegalem Böller und verliert Finger
-
Eurostar-Zugverkehr nimmt langsam wieder Fahrt auf
-
China weist Kritik an Militärmanöver rund um Taiwan scharf zurück
-
Koffer am Bahnhof einchecken: Minister für Kooperation von Bahn und Airlines
-
Schüsse auf Taxi in Düsseldorf: Fahrgast lebensgefährlich verletzt
-
CDU-Politiker Bilger schlägt SPD "Koalitionsvertrag 2.0" im kommenden Jahr vor
-
Tour de Ski: Olympiasiegerin Hennig Dotzler steigt aus
-
Entscheidung über deutsch-französisches Kampfjet-Vorhaben FCAS erneut verschoben
-
Schüsse auf Taxi in Düsseldorf: Mann schwer verletzt
-
NHL: Panthers verlieren vor Winter Classic
-
Japan und Australien verurteilen chinesisches Großmanöver rund um Taiwan
-
NBA: Deutliche Niederlage für Schröder
-
Arteta nach Arsenals Ausrufezeichen: "Wissen, was wir wollen"
-
Wohlgemuth: Woltemade-Transfer "wahrscheinlich einmalig"
-
FIS-Materialchef: "Linie jetzt konsequent durchziehen"
-
"Wenn ich im Driver Seat sitze, muss ich fahren": Ex-Bundespräsident Wulff kritisiert Merz-Regierung
-
Silvesterfeiern in Berlin und an zahlreichen anderen Orten
-
Wahlkommission: Guineas Militärmachthaber gewinnt Präsidentschaftswahl
-
Havertz sieht Gala von der Bank: Arsenal gewinnt Topspiel
-
Le Pen nimmt an Brigitte Bardots Beerdigung teil - Macron kommt nicht
-
Nach Händler-Protesten in Teheran gehen im Iran Studierende auf die Straßen
-
Polizei stellt in Brandenburg über eine Tonne unerlaubte Pyrotechnik sicher
-
Zehn Staaten prangern "katastrophale" Lage im Gazastreifen an
-
Eurotunnel-Betreiber: Bahnverkehr soll sich in der Nacht normalisieren
-
Nach 24-Stunden-Frist Saudi-Arabiens: Emirate ziehen Streitkräfte aus Jemen ab
-
Knie überstreckt: Jokic fehlt Nuggets mehrere Wochen
-
Politiker fordern Aufklärung von Vorfällen bei Fallschirmjägern
-
Auswertung: Grün wird als Autofarbe immer beliebter
-
Gnadenlos auf die Doppel: Hood überrascht auch gegen Rock
-
71-jähriger Kitesurfer verfängt sich: Rettungseinsatz auf Ostsee vor Rügen
-
Ministerium: Emirate ziehen ihre verbliebenen Streitkräfte aus dem Jemen ab
-
Polizeieinsätze wegen Pyrotechnik: Feuerwerk in Bus gezündet und Kreuzungen beschossen
-
Standardschwäche: FC Liverpool zieht Konsequenzen
-
2,7 Millionen Menschen unterzeichnen Petition für Böllerverbot an Silvester
-
Guineas Militärmachthaber führt laut Teilergebnissen bei Präsidentschaftswahl
-
Alle Eurostar-Züge zwischen London und europäischem Festland fallen aus
-
Mann aus Rheinland-Pfalz verliert 800.000 Euro durch Betrug mit Krytowährungen
-
Hilfsorganisation kritisiert "Wortbruch" der Regierung an Menschen aus Afghanistan
-
Nach angeblichem Angriff auf Putin-Residenz: Moskau will Verhandlungskurs verschärfen
-
Bankeinbruch in Gelsenkirchen: Beute im Wert von etwa 30 Millionen Euro gemacht
-
Saudi-Arabien gegen Emirate: Konflikt im Jemen verschärft sich deutlich
Neue Razzien gegen IS in der Türkei - Auswärtiges Amt weist auf Anschlagsgefahr hin
Nach Warnungen vor womöglich um den Jahreswechsel geplanten IS-Anschlägen in der Türkei haben die Sicherheitsbehörden ihr Vorgehen weiter verschärft. Bei neuerlichen Razzien gegen die Dschihadistenmiliz Islamischer Staat (IS) wurden am Mittwoch nach Regierungsangaben 125 Verdächtige festgenommen. Das Auswärtige Amt in Berlin wies auf eine grundsätzlichen "terroristischen Gefährdung" in der Türkei hin, Silvester sei dabei "ein besonders symbolträchtiges Datum". Auch Australien warnte vor einer Anschlagsgefahr.
Nachdem am Montag drei Polizisten und sechs mutmaßliche IS-Mitglieder bei einem Einsatz gegen die islamistische Miliz in der Stadt Yalova im Nordwesten des Landes getötet worden waren, hatten die Behörden in der Türkei ihr Vorgehen gegen den IS ausgeweitet. Dabei waren am Dienstag 357 Verdächtige festgenommen worden.
Die Razzien am Mittwoch fanden in Istanbul, Ankara, Yalova und weiteren Regionen statt. Bei zeitgleichen Durchsuchungen in 25 Provinzen am Morgen seien 125 mutmaßliche IS-Mitglieder gefasst worden, erklärte Innenminister Ali Yerlikaya im Onlinedienst X.
Die Istanbuler Staatsanwaltschaft hatte in der vergangenen Woche über Geheimdienstinformationen berichtet, wonach der IS rund um die Silvesterfeiern Anschläge plane. Insgesamt wurden seit dem ersten Weihnachtstag bei Razzien gegen den IS in der Türkei fast 600 Verdächtige festgenommen.
Das Auswärtige Amt in Berlin wies Türkei-Reisende auf eine erhöhte Anschlagsgefahr hin: "Lassen Sie zum Jahreswechsel 2025/26 besondere Vorsicht walten", hieß es auf seiner Homepage. Besucher sollten "größere Menschenansammlungen auf öffentlichen Plätzen und vor touristischen Attraktionen" ebenso meiden sowie den Aufenthalt vor Regierungs- und Militäreinrichtungen.
Australien rief seine Bürger zur Vorsicht insbesondere an stark besuchten Orten auf. Es gebe "ein erhöhtes Risiko für Terroranschläge" bei großen Menschenansammlungen, "einschließlich der Silvesterfeierlichkeiten", erklärte die australische Regierung.
Die IS-Miliz hatte in den vergangenen Jahren mehrere größere Anschläge in Europa verübt, daunter einen in Istanbul in der Silvesternacht 2016/2017. Damals hatte ein IS-Mitglied hatte in einem Nachtclub 39 Menschen erschossen. Die meisten Opfer waren Ausländer.
Die Razzien gegen den IS in der Türkei hatten kurz nach der Festnahme eines türkischen IS-Kaders an der afghanisch-pakistanischen Grenze begonnen, über den die türkische Nachrichtenagentur Anadolu am 22. Dezember berichtet hatte. Der Verdächtige soll Selbstmordanschläge in Afghanistan, Pakistan, der Türkei und Europa geplant haben.
Z.AbuSaud--SF-PST