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Zusammenstöße und Polizeieinsatz bei regierungskritischen Protesten in Serbien
Im Norden Serbiens ist es bei Protesten gegen Korruption zu Zusammenstößen zwischen Anhängern und Gegnern der Regierung von Präsident Aleksandar Vucic gekommen. Die beiden Gruppen bewarfen sich in der Stadt Novi Sad am Mittwochabend gegenseitig mit Leuchtraketen und anderen Gegenständen, woraufhin die Bereitschaftspolizei eingriff, wie örtliche Medien berichteten.
Auch in anderen Teilen des Landes fanden Demonstrationen gegen Vucics Serbische Fortschrittspartei (SNS) statt, die meisten davon vor örtlichen Parteizentralen. In der Hauptstadt Belgrad waren vor dem Parlament zahlreiche Polizeibeamte im Einsatz, während sich Anhänger beider Lager beschimpften und mit Gegenständen bewarfen.
In Serbien kommt es seit Monaten regelmäßig zu heftigen Protesten gegen die Regierung und die im Land herrschende Korruption. Auslöser der Protestwelle war der Einsturz des Bahnhofsvordachs von Novi Sad am 1. November 2024, bei dem 16 Menschen ums Leben kamen. Der Hauptbahnhof der zweitgrößten Stadt Serbiens war erst im Juli 2024 nach dreijährigen Renovierungsarbeiten wieder voll in Betrieb gegangen.
Bei den durch das Unglück ausgelösten Protesten ging es zunächst um die Ursachen des Einsturzes, später richteten sich die vor allem von Studierenden getragenen Kundgebungen gegen die Regierung und die weit verbreitete Korruption im Land. An der bisher größten Demonstration beteiligten sich Mitte März rund 300.000 Menschen.
Am Dienstagabend war es bereits vor dem Parteibüro der SNS in der Stadt Vrbas etwa 100 Kilometer nordwestlich von Belgrad zu Zusammenstößen zwischen vermummten Männern und Demonstrierenden gekommen. Einige der Maskierten waren mit Schlagstöcken bewaffnet.
Aufnahmen in Onlinediensten und im Fernsehen zeigten, wie Steine und Flaschen geworfen wurden. In anderen Videos war zu sehen, wie offenbar regierungsnahe Vermummte Feuerwerkskörper auf die Demonstranten warfen.
Die anhaltenden Proteste führten zum Rücktritt von Ministerpräsident Milos Vucevic. Präsident Vucic hat die Proteste immer wieder als vom Ausland gesteuert bezeichnet.
kbh
G.AbuGhazaleh--SF-PST