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Kreise: Söldnergruppe Wagner verlässt Mali - Ablösung durch russisches Afrikakorps
Die russische Söldnergruppe Wagner verlässt nach Angaben aus Diplomaten- und Sicherheitskreisen offiziell das westafrikanische Mali - ihre Kontingente sollen jedoch in die russische Nachfolgeorganisation integriert werden, das sogenannte Afrikakorps. "Wagner beendet offiziell seine Präsenz in Mali. Aber das Afrikakorps übernimmt", hieß es aus Diplomatenkreisen in der Sahel-Region.
Die paramilitärische Gruppe Wagner war seit 2021 in Mali präsent. Seit zwei Putschen in den Jahren 2020 und 2021 ist in dem Land eine Militärjunta an der Macht, die mit der ehemaligen Kolonialmacht Frankreich gebrochen und sich militärisch und politisch Russland zugewandt hat. "Mission erfüllt. PMC Wagner geht nach Hause", hieß auf einem der Wagner-Gruppe nahestehenden Kanal im Nachrichtendienst Telegram.
"Der Kreml bleibt Spielleiter", hieß es derweil weiter aus Diplomatenkreisen. "Der Großteil des aus Russland stammenden Wagner-Personals in Mali wird in das Afrikakorps integriert und in den Provinzhauptstädten im Norden und in Bamako bleiben."
Offiziell hat Mali die Anwesenheit von Wagner-Söldnern nie zugegeben, sondern nur von russischen Ausbildern gesprochen. "Wagner gestern oder Afrikakorps heute, unser Gesprächspartner bleibt derselbe, das ist die zentrale Macht in Russland, also der Kreml", sagte am Sonntag eine Quelle in malischen Sicherheitskreisen.
In malischen Militärkreisen wurde bestätigt, dass die militärische Zusammenarbeit mit Russland fortgesetzt werde - egal, ob "Wagner oder nicht". "Russland bleibt unser strategischer Partner in Sachen Militärkooperation."
Die bekannteste russische Söldnergruppe war nach dem Tod ihres Chefs Jewgeni Prigoschin im August 2023 bei einem mysteriösen Flugzeugabsturz aufgelöst und umorganisiert worden. Die meisten ihrer Einsätze werden seitdem vom Afrikakorps koordiniert.
Die brutalen Methoden der paramilitärischen Gruppe in Mali werden regelmäßig von Menschenrechtsorganisationen verurteilt.
Das Afrikakorps ist eine weitere paramilitärische Gruppe aus Russland mit Verbindungen zum Kreml. Wie bei Wagner unterstützen ihre Söldner aktiv mehrere afrikanische Regierungen.
Russland hat auch Verteidigungsabkommen mit Niger und Burkina Faso geschlossen. Moskau liefert militärische Ausrüstung in die Sahel-Länder und unterstützt das Vorgehen der Militärregierungen gegen dschihadistische Gruppen in der Region.
F.AbuZaid--SF-PST