
-
Hunderttausende Jugendliche feiern Papst Leo XIV. beim Weltjugendtreffen in Rom
-
Zehntausende Israelis demonstrieren für Freilassung der Geiseln
-
Aufsteiger Bielefeld schießt dezimierte Düsseldorfer ab
-
Zusammenstöße bei einwanderungsfeindlichen Protesten in Großbritannien
-
Geplatzte Ader: Hoeneß wohl in Krankenhaus gebracht
-
Bundeswehr wirft weitere Hilfsgüter über dem Gazastreifen ab
-
Razzien gegen Migranten: US-Berufungsgericht untersagt willkürliche Festnahmen
-
"Es hilft": Kimmich freut sich über Rückkehr auf die Sechs
-
Türkei beliefert Syrien mit Erdgas aus Aserbaidschan
-
Frauen-Tour: Ferrand-Prévot vor Gesamtsieg
-
FC Bayern siegt beim Einstand von Díaz
-
Serbiens Präsident Vucic will Hafturteil gegen bosnischen Serbenführer Dodik nicht anerkennen
-
Formel 1: Leclerc erobert Startplatz eins in Ungarn
-
"Provokative" Äußerungen von Russlands Ex-Präsident: Trump entsendet Atom-U-Boote
-
Katic erleidet Gehirnerschütterung bei Schalke-Debüt
-
Späte Niederlage für Klose und Nürnberg
-
Dreierpack: Lidberg sorgt für Bochumer Fehlstart
-
Köhler Vierte - Gose schwimmt auf Platz sechs
-
Etappensieg für Trump: Von Biden ernanntes Fed-Vorstandsmitglied zieht sich zurück
-
US-Sondergesandter Witkoff trifft Angehörige israelischer Geiseln
-
Bundesregierung fordert von Israel Sicherung der Versorgung im Gazastreifen
-
Von Trump sanktionierter brasilianischer Richter geht weiter gegen Bolsonaro vor
-
Wadephul hat Sicherheitskabinett zu Lage in Nahost unterrichtet
-
Schwimm-WM: Köhler Vierte über 50 m Schmetterling
-
RSG: Varfolomeev gewinnt alle vier Gerätefinals
-
Vertreter Guatemalas wollen US-Abschiebegefängnis "Alligator Alcatraz" besuchen
-
Verbraucherschutzzentrale verklagt drei Airlines wegen Handgepäck-Gebühren
-
"Aus voller Überzeugung": HSV verlängert mit Trainer Polzin
-
Justizministerin Hubig zurückhaltend zu Einsatz von Analyse-Software Palantir
-
Kolumbiens Ex-Präsident Uribe zu zwölf Jahren Hausarrest und Geldstrafe verurteilt
-
Ehemaliger Pornodarsteller wird Gleichstellungsminister in Kolumbien
-
Brasilianischer Richter will US-Sanktionen wegen Bolsonaro-Prozess "ignorieren"
-
Schwimm-WM: Wellbrock als Schnellster ins 1500-m-Finale
-
Wechselwunsch: "Legende" Son will Tottenham verlassen
-
"Sehr, sehr stolz": Muslic genießt, Schalke feiert
-
Lipowitz sucht "Abstand" - und plant nächstes "Highlight"
-
Marca: Rentenvertrag für Messi in Miami?
-
Nach Verhängung hoher Zölle: Demonstranten in Brasilien zünden Trump-Puppen an
-
Reaktion auf Lage im Gazastreifen: Wadephul informiert Merz über Nahost-Reise
-
Lys verliert in Montreal gegen Swiatek
-
Flugzeugabsturz in Washington: Höhenmesser im Hubschrauber zeigte wohl falsche Höhe an
-
Arbeitsministerin: Forderung nach längerer Lebensarbeitszeit ist "Scheindebatte"
-
SPD-Chefin Bas fordert besseres Konfliktmanagement in Koalition
-
Vorwurf der Vergewaltigung: PSG-Verteidiger Hakimi droht Prozess
-
Trump-Druck auf die Fed: Von Biden ernanntes Vorstandsmitglied geht
-
Epstein-Komplizin Maxwell in weniger gesichertes Gefängnis in Texas verlegt
-
Traumstart für Muslic: Schalke bezwingt Aufstiegsfavorit Hertha
-
Trump nennt gestiegene Arbeitslosenzahlen "manipuliert" und feuert Beamtin
-
3. Liga ohne Auftaktsieger: Remis zwischen Essen und München
-
Kolumbiens Ex-Präsident Uribe zu zwölf Jahren Hausarrest verurteilt

Britische Theater- und Filmlegende Maggie Smith im Alter von 89 Jahren gestorben
Die britische Schauspiel-Legende Maggie Smith ist tot. Die zweifache Oscar-Preisträgerin starb am Freitag im Alter von 89 Jahren in einem Londoner Krankenhaus, wie ihre Söhne mitteilten. Smith hatte bis ins hohe Alter auf der Bühne und vor der Kamera gestanden, unter anderem als Lehrerin Minerva McGonagall in den "Harry Potter"-Filmen und als Gräfin Violet Crawley in der Adelsserie "Downton Abbey".
Smith war eine der bekanntesten und beliebtesten Schauspielerinnen Großbritanniens. Geboren wurde sie am 28. Dezember 1934, ihr Vater war Pathologe an der Universität Oxford. Auf der Bühne stand sie erstmals 1952 als Mitglied einer Theatergruppe der Universität. Es folgten unzählige Theater- und Filmrollen, teils an der Seite ihres Ehemanns Robert Stephens, der ebenfalls Schauspieler war. Für ihre Rollen in "Die besten Jahre der Miss Jean Brodie" und "Das verrückte California-Hotel" erhielt sie jeweils einen Oscar.
Mit Stephens bekam sie zwei Kinder, doch zerbrach ihre Ehe mit dem Alkoholiker Anfang der 1970er Jahre. 1975 ließen sich Smith und Stephens scheiden, sie heiratete kurz darauf den Drehbuchautoren Beverly Cross. Mit ihm zog sie nach Kanada.
Als eine der bekanntesten und gefeiertsten britischen Schauspielerinnen wird Smith 1990 als Dame in den Adelsstand erhoben und 2014 zum Companion of Honour ernannt. Letztere Auszeichnung wird für bedeutende Verdienste für die Künste, Wissenschaften, Medizin oder ein Regierungsamt vergeben. Den Rang bekleiden höchstens 65 Mitglieder zur selben Zeit.
International war Smith vor allem für ihre Rolle in der in mehr als 150 Länder verkauften Serie "Downton Abbey" bekannt, in der sie die Zuschauer als Gräfin Crawley mit boshaften Bemerkungen und einer urkomischen Mimik amüsierte. Smith spielte die unbarmherzige Gräfin während sechs Serienstaffeln und auch in zwei Leinwandadaptionen von "Downton Abbey", die in den Jahren 2019 und 2022 erschienen.
"Vor 'Downton Abbey' führte ich ein völlig normales Leben", sagte die Schauspielerin im April 2017 dem British Film Institute. "Ich ging ins Theater, ich ging in Kunstgalerien, dergleichen, ganz allein." Das könne sie nun nicht mehr.
Bekannt war Smith auch für ihr Streben nach Perfektion. "Es stimmt, dass ich keine Dummköpfe dulde, aber die dulden mich auch nicht, also bin ich mürrisch", sagte Smith 2014 der Zeitung "The Guardian". "Vielleicht bin ich deshalb so gut darin, mürrische ältere Damen zu spielen."
Smith könne "in einem einzigen Moment mehr einfangen, als viele Schauspieler in einem ganzen Film vermitteln können", sagte Regisseur Nicholas Hytner, nachdem er mit ihr am Film "The Lady in the Van" (2015) gearbeitet hatte.
Die britische Bafta-Akademie bezeichnete die verstorbene Smith nun als "Legende der britischen Bühne und Leinwand". Von der Schauspielerin als einem wahren Schatz der Nation sprach der britische Premierminister Keir Starmer.
Im Jahr 2007 wurde bei Smith Brustkrebs diagnostiziert, sie überlebte die Erkrankung. Den Film "Harry Potter und der Halbblutprinz" drehte sie 2009 gleichzeitig zu ihrer Chemotherapie. Sie sei haarlos "wie ein gekochtes Ei" gewesen, berichtete Smith der Zeitung "The Times". Zudem litt die Schauspielerin an Morbus Basedow, einer Autoimmunerkrankung der Schilddrüse, die unter anderem dazu führen kann, dass die Augäpfel aus der Augenhöhle hervortreten.
Ihre Mutter habe privat sehr zurückgezogen gelebt und sei an ihrem Lebensende "im Kreise ihrer Freunde und ihrer Familie" gewesen, erklärten ihre Söhne Chris Larkin und Toby Stephens. "Sie hinterlässt zwei Söhne und fünf liebende Enkelkinder, die durch den Verlust ihrer außergewöhnlichen Mutter und Großmutter am Boden zerstört sind."
J.Saleh--SF-PST