
-
NFL: Eagles kassieren zweite Niederlage nacheinander
-
Trump-Gegnerin und New Yorker Generalstaatsanwältin James angeklagt
-
WM 2026: Nagelsmann begrüßt Pläne zu Anstoßzeiten
-
Gnabry lobt Wirtz: "Seine Qualität ist enorm"
-
EU-Finanzminister diskutieren in Luxemburg über eingeforene russische Vermögen
-
Träger des Friedensnobelpreises wird bekanntgegeben
-
Verteidigungsausgaben: Trump droht mit Ausschluss von Spanien aus der Nato
-
Israelische Regierung billigt Gaza-Abkommen zur Freilassung der Geiseln
-
Palästinenserpräsident Abbas hofft auf Frieden zwischen Palästinensern und Israel
-
Medien: Trump-Gegnerin und New Yorker Generalstaatsanwältin James angeklagt
-
WM-Quali: Rangnicks Österreicher mit Rekordsieg
-
Trump über Krieg in der Ukraine: Westen erhöht den Druck
-
Macron: Israelischer Siedlungsbau im Westjordanland bedroht Palästinenserstaat
-
Ohne Bellingham und Kane: Tuchel siegt mit England überzeugend
-
Trump geht von Ende des Krieges im Gazastreifen aus - Auch Hamas sieht Krieg als beendet
-
Dank Amoura-Doppelpack: Algerien löst WM-Ticket
-
Bundestag hebt Immunität der AfD-Abgeordneten Brandner und Moosdorf auf
-
Bundesverteidigungsminister Pistorius: In Drohnendebatte "kühlen Kopf bewahren"
-
500 Nationalgardisten auf Anordnung von Trump in Chicago im Einsatz
-
Hoffnung auf Ende des Gaza-Kriegs: Israel und Hamas einigen sich auf Waffenruhe und Geiselfreilassung
-
Merz: Bürgergeld-Reform spätestens im Frühjahr 2026 in Kraft
-
Merz will sich von schlechten Umfragewerten "nicht beirren" lassen
-
Co-Trainer? Müller "auf jeden Fall" ein Nagelsmann-Kandidat
-
Nagelsmann schließt Neuer-Rückkehr nicht aus
-
Palästinenserpräsident Abbas trifft Vertreter israelischer Friedensorganisationen
-
Wadephul sagt deutsche Hilfe für Krankenhäuser im Gazastreifen zu
-
Ägyptischer Roter Halbmond: 153 Lastwagen mit Hilfsgütern auf Weg in Gazastreifen
-
Abstufung von Deutschen mit ausländischen Wurzeln rechtfertigt Disziplinarmaßnahme
-
Prozess um Kölner Drogenkrieg gegen sieben Angeklagte: Bis zu elfeinhalb Jahre Haft
-
US-Präsident Trump wird Sonntag zu Besuch in Israel erwartet
-
Merz nach Auto-Gipfel: "2035 darf es keinen harten Schnitt geben"
-
Gegen Fachkräftemangel: Bundestag stimmt Gesetz für einheitliche Pflegeausbildung zu
-
Autoindustrie fordert Einigung der Bundesregierung bei Verbrenner-Aus
-
Arztpraxen haften nicht für mögliche Corona-Impfschäden
-
Frankreichs Kämpfer gegen Todesstrafe: Robert Badinter wird ins Panthéon aufgenommen
-
U21: Collins fällt aus - Pauli und Drexler nachnominiert
-
Israel gibt Unterzeichnung von Vereinbarung mit Hamas bekannt
-
Angriff auf NS-Gedenkstätte in Hannover: Bewährungsstrafe für Rechtsextremisten
-
Tödlicher Streit in Flüchtlingsunterkunft in Hessen - Verdächtiger auf Flucht
-
Tod von Kind bei Schwimmkurs: Bewährungsstrafe für Schwimmlehrerin in Hamburg
-
Pharmakonzern Novo Nordisk kauft US-Biotech-Firma Akero für 4,7 Milliarden Dollar
-
Bau-Turbo soll Wohnungsbau beschleunigen - Bundestag verabschiedet Gesetzesentwurf
-
Koalition beschließt scharfe Bürgergeld-Sanktionen - Merz: "Mehr Gerechtigkeit"
-
Drohende Streiks: Pilotengewerkschaft VC verhandelt weiter mit Lufthansa
-
Hoffnung auf Ende des Gaza-Kriegs: Israel und Hamas einigen sich auf Waffenruhe
-
Regierungskrise in Frankreich: Macron sucht bis Freitag neuen Premier
-
Debatte um sogenanntes Verbrenner-Aus: Bundesregierung berät mit Autoindustrie
-
Papst Leo XIV. mahnt in seinem ersten Lehrschreiben Einsatz für arme Menschen an
-
Britische Schauspielerin Judi Dench verliert Sehkraft und Gedächtnis
-
DFL-Spitze verspricht: Auslandsspiele "keine Option"

Mehrkosten für medizinische Hilfsmittel: GKV-Verband fordert mehr Transparenz
Hörgeräte, Gehhilfen, Rollstühle: Der Spitzenverband der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) hat sich für mehr Transparenz bei den Mehrkosten für medizinische Hilfsmittel ausgesprochen und den Gesetzgeber zum Handeln aufgefordert. "Krankenkassen sollten erfahren, warum Versicherte Hilfsmittel auswählen, die von der Regelversorgung abweichen und somit zu zusätzlichen Kosten führen", erklärte der Verband. Dazu fehlten aber qualitative Daten, für die es noch immer keine gesetzliche Grundlage gebe.
Der GKV stellte am Donnerstag seinen Mehrkostenbericht für medizinische Hilfsmittel vor: Demnach betrug das Ausgabevolumen der GKV im vergangenen Jahr insgesamt 11,5 Milliarden Euro - nach elf Milliarden Euro im Jahr 2023. Dazu wurden 31,75 Millionen Hilfsmittelversorgungen ausgewertet. Etwa 80 Prozent der Hilfsmittel wurden mehrkostenfrei bezogen.
In den restlichen Fällen entschieden sich die Versicherten für Mehrkosten, vor allem aus Gründen des Komforts und der Ästhetik. Im Schnitt zahlten die Betroffenen 148,70 Euro dazu, damit sanken die durchschnittlichen Mehrkosten im Jahresvergleich leicht um 0,5 Prozent.
Alle Versicherten haben Anspruch auf eine mehrkostenfreie Versorgung mit Hilfsmitteln. Die Krankenkassen müssen also die Kosten für das medizinisch notwendige und gleichzeitig wirtschaftlichste Hilfsmittel übernehmen. Die Versicherten müssen dabei maximal eine geringfügige Zuzahlung leisten, die gesetzlich geregelt und gedeckelt ist.
Alles andere läuft unter dem Posten "Mehrkosten" - diese tragen Versicherte allein, weil sie sich im eigenen Interesse für Extras entscheiden, die über das medizinisch Notwendige hinausgehen. Wer sich zum Beispiel für die modernsten Hörgeräte entscheidet, die mittlerweile KI-basiert und kurzzeitig wasserdicht sind, zahlt schnell mehrere tausend Euro für die Geräte drauf.
Die Anbieter der Hilfsmittel müssten allerdings "verpflichtet werden, auch die Gründe für diese Mehrkosten anzugeben, damit eine vertiefte Analyse ermöglicht wird", forderte der GKV. Dazu brauche es eine gesetzliche Meldepflicht.
"Nur wenn wir die Gründe kennen, weshalb sich Versicherte für Hilfsmittel mit Mehrkosten entscheiden, können wir einschätzen, ob es sich um die bewusste Entscheidung für eine Leistung handelt, die über den gesetzlichen Rahmen hinausgeht", erklärte der Vorstandsvorsitzende des GKV-Spitzenverbands, Oliver Blatt. "Erst wenn wir das wissen, können unsere Versicherten besser vor ungerechtfertigten Mehrkosten geschützt werden."
E.AbuRizq--SF-PST