
-
Umfrage: Mehrheit nach 100 Tagen unzufrieden mit Regierung Merz
-
Sechsjähriger stirbt nach Unfall mit Krankentransporter vor Altenheim in Hessen
-
CSU-Landesgruppenchef Hoffmann gegen Reiches Vorstoß zu späterem Renteneintritt
-
Sechsjähriger stirbt nach Unfall mit Krankenwagen vor Altenheim in Hessen
-
Großer Polizeieinsatz in Bayern: Tausende strömen zu früherem Wohnort von Youtuber
-
Son feiert Debüt in der MLS - Müller-Klub verliert
-
Vettel kann sich Tätigkeit in der Formel 1 vorstellen
-
Keine "Wunderdinge": Schalke will Stimmungsdämpfer trotzen
-
Elfenbeinküste: Tausende demonstrieren gegen angestrebte vierte Amtszeit des Präsidenten
-
UN-Sicherheitsrat berät zu Israels Plänen für Ausweitung von Einsatz im Gazastreifen
-
Kolumbianischer Präsidentschaftskandidat schwebt nach Anschlag im Juni in Lebensgefahr
-
Ende einer erfolgreichen Mission: Vier Astronauten von Weltraumstation ISS zurückgekehrt
-
Vor Trump-Putin-Gipfel: Europäische Staats- und Regierungschefs fordern mehr "Druck" auf Russland
-
Nach Vorwurf der kulturellen Aneignung aus Mexiko: Adidas-Designer entschuldigt sich
-
Bürgermeister von Kiew: Jeder in der Ukraine ist kriegsmüde
-
Mehr als 470 Festnahmen bei Protest für verbotene pro-palästinensische Gruppe in London
-
Zehntausende demonstrieren in Tel Aviv gegen Ausweitung von Gazakrieg und für Geiselfreilassung
-
Elfmeter entscheidet: Schalke verliert in Kaiserslautern
-
Trump reicht Milliardenklage gegen Universität von Kalifornien in Los Angeles ein
-
Mehr als 360 Festnahmen bei Protest für verbotene pro-palästinensische Gruppe in London
-
Oppositionsführer Succès Masra im Tschad zu 20 Jahren Gefängnis verurteilt
-
"Mir geht es gut": Lions-Safety Norris gibt Entwarnung
-
Hockey-Frauen dominieren zum EM-Auftakt
-
Londoner Polizei: 200 Festnahmen bei Protest für verbotene pro-palästinensische Gruppe
-
Ukraine-Krieg: Macron forderte Beteiligung von Kiew und Europäern an Friedenslösung
-
Vier Astronauten von Weltraumstation ISS zur Erde zurückgekehrt
-
Mutter verweigerte Aufzucht: Zoo Leipzig schläfert drei Tigerjunge ein
-
Weiter keine entscheidenden Fortschritte bei Verhandlungen für UN-Plastikabkommen
-
Wissmann, Müller und Tiffels: Eisbären verlängern mit DEB-Trio
-
Beschränkung der Rüstungsexporte nach Israel stößt in Teilen der Union auf Kritik
-
Wachsende Kritik an Israels Gaza-Plänen - UN-Sicherheitsrat berät am Sonntag
-
Vor Trump-Putin-Gipfel: Selenskyj warnt vor "Entscheidungen ohne die Ukraine"
-
Trump reicht Milliardenklage gegen Universität von Kalifornien ein
-
Nach 18 Jahren: Magdeburg gewinnt "Elb-Clasico" in Dresden
-
In Anwesenheit Trumps: Armenien und Aserbaidschan unterzeichnen Friedenserklärung
-
Trauer um Apollo-13-Kommandanten Jim Lovell - Auch Tom Hanks würdigt Verstorbenen
-
Union diskutiert über teilweisen Exportstopp der Rüstungsexporte nach Israel
-
London kündigt Treffen westlicher Regierungsvertreter zu Ukraine für Samstag an
-
Brand in weltberühmter Moschee-Kathedrale von Córdoba - Schaden begrenzt
-
Magath überrascht: Rückkehr nach Aschaffenburg in die 4. Liga
-
Kolumbianische Regierung führt Gespräche mit Drogenkartell Clan del Golfo
-
Tom Hanks würdigt Wagemut und Leistung von Apollo-13-Kommandanten Lovell
-
Bis zu 85 Millionen: Sesko-Wechsel zu ManUnited fix
-
Seoul: Nordkorea baut nun auch Propaganda-Lautsprecher an Grenze ab
-
Sondersitzung in Unions-Fraktion nach teilweisem Waffenlieferstopp an Israel
-
Weltberühmte Moschee-Kathedrale von Córdoba nach Feuer wieder für Besucher geöffnet
-
Tischtennis: Qiu bezwingt die Nummer eins der Welt
-
Mexiko weist möglichen Einsatz von US-Militär gegen Drogenkartelle zurück
-
Selenskyj warnt vor Treffen von Trump und Putin vor "Entscheidungen ohne die Ukraine"
-
DBB: Nach hitzigem Slowenien-Duell "kühleren Kopf bewahren"

Boris Johnson will gegen Brexit-Kompromiss mit Brüssel stimmen
Der frühere britische Regierungschef Boris Johnson hat angekündigt, im britischen Parlament am Mittwoch gegen die "Stormont-Bremse", einen wichtigen Teil des kürzlich von London und der EU ausgehandelten Kompromisses zu Nordirland, votieren zu wollen. "Ich werde heute gegen die vorgeschlagenen Vereinbarungen stimmen", erklärte Johnson. Er kritisierte, Nordirland bleibe damit "in der EU-Rechtsordnung gefangen".
Zudem werde Großbritannien damit womöglich nicht in der Lage sein, sich von der EU zu emanzipieren und "die Vorteile des Brexit zu nutzen", sagte Johnson wenige Stunden vor der Abstimmung. Er forderte die Regierung auf, stattdessen an einem von ihm mitgestalteten Gesetzentwurf festzuhalten.
Das drei Jahre nach dem Brexit zwischen London und der EU getroffene "Rahmenabkommen von Windsor" soll Frieden auf der irischen Insel garantieren und zugleich für einen leichteren Warenverkehr sorgen. Vor allem für Lebensmittel und Medikamente soll es nach Angaben von Premierminister Rishi Sunak einen "grünen Korridor" ohne Zollauflagen geben.
Die kürzlich getroffenen Vereinbarung stellt eine Neufassung des Nordirland-Protokolls dar, das Johnson seinerzeit mit der EU vereinbart hatte, das aber von den pro-britischen Unionisten vehement abgelehnt wird. Die Unionisten lehnen allerdings auch das neue Abkommen ab.
Zu der neuen Vereinbarung gehört der Mechanismus der "Stormont-Bremse". Dieser räumt den nordirischen Parlamentariern ein Vetorecht gegen neue EU-Vorschriften ein, die der britischen Provinz auferlegt werden. Den Unionisten geht diese Regelung allerdings nicht weit genug. Die Democratic Unionist Party (DUP) hatte bereits am Montag angekündigt, im Unterhaus gegen die "Stormont-Bremse" votieren zu wollen.
Laut dem Nordirland-Protokoll, das Teil des Brexit-Abkommens ist, bleibt Nordirland trotz des britischen EU-Austritts de facto Teil des europäischen Binnenmarktes. London hatte sich allerdings später gegen die von Brüssel verlangten Zollkontrollen gesperrt. Diesen Einwänden soll die Neufassung des Protokolls Rechnung tragen.
Johnsons direkte Amtsnachfolgerin, Ex-Regierungschefin Liz Truss, kündigte am Mittwoch ebenfalls an, gegen das neue Abkommen zu stimmen. Es beeinträchtige die Fähigkeit des Vereinigten Königreichs, von den Regeln und Vorschriften der EU abzuweichen, erklärte sie zur Begründung.
Johnson sollte später am Mittwoch auch von einem Ausschuss des Unterhauses zur "Partygate"-Affäre befragt werden. Der Ausschuss soll klären, ob Johnson bei seinen Aussagen im Parlament im Dezember 2021 zu der Affäre die Abgeordneten bewusst belogen hatte.
Der damalige konservative Regierungschef hatte im Unterhaus mehrfach versichert, dass am Regierungssitz in der Downing Street die Lockdown-Richtlinien während der Corona-Pandemie befolgt worden seien. Später stellte sich heraus, dass dies nicht der Fall war.
M.AbuKhalil--SF-PST