
-
Massive Kritik an Überlegungen zur Streichung des Pflegegrads 1
-
Investorenkonsortium will Videospielriesen EA für 55 Milliarden Dollar übernehmen
-
Im Beisein von Witwe und Sohn: Harald-Juhnke-Platz in Berlin eingeweiht
-
Boot der Gaza-Hilfsflotte erleidet Havarie - Türkei kommt zur Hilfe
-
Ärmelkanal-Überfahrten: Vier Migranten gestorben - 400 gerettet
-
Gegen Lebensmittelverschwendung: SPD will "Containern" legalisieren
-
Tödlicher Unfall in Niedersachsen: 14-Jährige von Auto erfasst
-
Gesundheitsprobleme: Country-Legende Dolly Parton sagt Konzerte in Las Vegas ab
-
Ein Toter und mehrere Verletzte nach Auseinandersetzung in Gelsenkirchen
-
Beirat für Infrastruktur-Sondervermögen nimmt Arbeit auf
-
Trump und sein schwarzer Filzstift: Stoltenberg enthüllt Hintergründe aus Nato-Zeit
-
PFAS-Chemikalien im Blut von EU-Umweltkommissarin Roswall nachgewiesen
-
Britische Regierung plant schärfere Regeln für Einwanderung
-
Bekannten in Wohnung getötet: Landgericht Stuttgart verhängt acht Jahre Haft
-
Moldau bleibt auf EU-Kurs: Partei von Präsidentin Sandu gewinnt Parlamentswahl
-
Konflikt um Gaza-Hilfsflotte: Bundesregierung ruft zu Deeskalation auf
-
Tennis: Alcaraz zum neunten Mal nacheinander im Finale
-
Rio-Paris-Absturz 2009: Berufungsprozess gegen Air France und Airbus beginnt
-
Ukrainischer Journalist mit Vaclav-Havel-Preis für Menschenrechte ausgezeichnet
-
Drohnenvorfälle: Bayern plant eigenes Abwehrgesetz
-
Baby stirbt in Brunsbüttel offenbar an Unterversorgung: Eltern festgenommen
-
Eberl: Verlängerung mit Kane "absolut vorstellbar"
-
SPD setzt eigene Sozialstaatskommission ein - Bas: Ergebnisse bis Januar
-
Drohnen-Vorfälle: Pistorius und Wadephul mahnen Entschlossenheit und "kühlen Kopf" an
-
Latino-Rapper Bad Bunny singt in Halbzeitshow des Super Bowl
-
Zusammenstoß zweier Linienbusse: 20 Verletzte in Hamburg
-
Frankreich entsendet Hubschrauber zur Drohnen-Abwehr zum EU-Gipfel in Kopenhagen
-
Massive Kritik an Überlegungen zur Streichung der Pflegestufe 1
-
Prozess in Berlin: Krankenkasse soll zu Unrecht 85 Millionen Euro kassiert haben
-
Nachtzug von Berlin nach Paris wird ab 14. Dezember eingestellt
-
Nach Krebstherapie: Coates zieht sich vom CAS zurück
-
Union erwägt Verbot von Instagram und Tiktok für Unter-16-Jährige
-
Hessische AfD darf als Verdachtsfall von Verfassungsschutz beobachtet werden
-
"Schocknachricht": Sozialverband kritisiert Überlegungen zu Streichung von Pflegestufe 1
-
Treffen von Trump und Netanjahu - Hoffnung auf Durchbruch
-
Durchsuchungen bei Schleusern in Nordrhein-Westfalen: 32-Jähriger festgenommen
-
Versicherer: Mehr als eine Milliarde Euro Schaden durch Wildunfälle
-
Tödlicher Betriebsunfall in Nürnberg: 66-Jähriger in Lastwagen eingeklemmt
-
"Wie blöd kann man sein?": Lottomillionär aus Hessen findet Tippschein nach Monaten
-
Landgericht München verhandelt über Klage der Gema gegen KI-Anbieter OpenAI
-
Bundesregierung: Sechs-Milliarden-Zusage für internationale Klimahilfen 2024 erfüllt
-
Grünen-Wahlkampfhelfer angegriffen und verletzt: Anklage in Niedersachsen
-
Stichwahlen in Nordrhein-Westfalen: SPD "sieht Licht und Schatten" - CDU zufrieden
-
Pro-europäische Regierungspartei gewinnt Parlamentswahl in Moldau klar
-
Neuer Hanna-Prozess nach Revision: Angeklagter bestreitet Mord
-
Vor Treffen mit Netanjahu im Weißen Haus: Geisel-Familien richten Appell an Trump
-
Neuverhandlung von Fall Hanna nach erfolgreicher Revision vor Landgericht Traunstein
-
Wadephul: Müssen trotz Russlands "hybrider Aggression" kühlen Kopf bewahren
-
Zahl der Menschen über 100 Jahre in Deutschland gestiegen
-
Lufthansa plant Abbau von 4000 Stellen bis 2030

Ukrainischer Journalist mit Vaclav-Havel-Preis für Menschenrechte ausgezeichnet
Der ukrainische Journalist Maksym Butkewytsch, der sich vor einem Jahr noch in einer russischen Strafkolonie befand, ist mit dem Vaclav-Havel-Preis für Menschenrechte ausgezeichnet worden. "Ich nehme den Preis nicht nur für mich entgegen, sondern stellvertretend für die ukrainischen Kriegsgefangenen und die illegal in Russland inhaftierten Zivilisten", sagte der 48-Jährige am Montag in Straßburg.
Der Europarat zeichnet mit dem Preise alljährlich Vertreter der Zivilgesellschaft aus, die sich für Menschenrechte in Europa oder darüber hinaus einsetzen. Neben Butkewytsch waren in diesem Jahr eine Journalistin aus Georgien und ein Journalist aus Aserbaidschan nominiert. Benannt ist der Preis nach dem 2011 gestorbenen tschechischen Ex-Präsidenten und früheren Dissidenten Vaclav Havel.
Butkewytsch, der erste Preisträger aus der Ukraine, ist Gründer eines unabhängigen Radiosenders und Mitgründer eines Zentrums für den Schutz der Freiheiten. Er hatte sich nach der russischen Invasion im Februar 2022 freiwillig zu den ukrainischen Streitkräften gemeldet und wurde wenige Monate später gefangen genommen. Im März 2023 wurde er zu 13 Jahren Haft verurteilt, dann aber im Oktober 2024 im Rahmen eines Gefangenenaustausches freigelassen.
"Ich befand mich in einem System, das auf Menschenrechte nichts gibt", sagte Butkewytsch. "Erst wenn man der Menschenrechte beraubt ist, versteht man, wie wertvoll sie sind." Er rief dazu auf, die ukrainischen Kriegsgefangenen und die in Russland zu unrecht inhaftierten Zivilisten nicht zu vergessen.
"Die vergangenen Monate waren besonders gefährlich für Journalisten", sagte der Vorsitzende der Parlamentarischen Versammlung des Europarates, Theodoros Rousopoulos. Er erinnerte daran, dass Anfang des Jahres 171 Journalisten in Europa in Haft waren, unter ihnen 26 Ukrainer, die in Russland oder in von Russland besetzten Gebieten festgehalten wurden.
N.AbuHussein--SF-PST